2.250€ Händleranteil (bereits im Listenpreis berücksichtigt) und im Falle des Y 4.500€ per Antrag bei der Bafa.
Die Anzahlung MUSST Du nicht auf die Höhe der Förderung setzen, es wird nur häufig so gemacht. Hier besteht kein notwendiger Zusammenhang.
Ja, bei Tesla spielt der Nettolistenpreis der Basisversion Standard Range die entscheidende Rolle, der ist im Moment bei knapp unter 40k€. Sowohl die LongRange- als auch die Performance-Variante zählen hier als Sonderausstattung.
Weil ich das komplette Geld für das Model Y hier nicht rumliegen habe. Das meiste Geld ist in ETFs usw. investiert.
Finanzieren will ich nicht, da ich am Ende das Fahrzeug nicht ablösen will. 4 Jahr fahren und fertig.
Wobei ich gerade sehe, dass die monatliche Rate bei Ballonkredit günstiger wäre. Müsste ich dann aber nach 4 Jahren die Endsumme bezahlen und mich selbst um den Verkauf kümmern.
Wir haben unseren M3LR geleast, Gedanke war hier eher die Befürchtung, aufgrund des technischen Fortschritts relativ schnell auf einem technisch rückständigen Fahrzeug zu sitzen. Da sind wir mittlerweile etwas weiter, deswegen habe ich den MYP teilfinanziert.
Ich habe den Eindruck, dass Tesla Financial Services (über den wir geleast haben) den Restwert des Fahrzeugs extrem konservativ angesetzt hat.
Ich habe gerade mal in meinen Leasingvertrag reingeschaut:
Kaufpreis: € 55.570,-
Sonderzahlung: € 6.100,- (€ 100 Anzahlung und € 6.000 Bafa in 2021)
Darlehensbetrag: € 49.470,-
Sollzinssatz: 2,99%
Laufzeit: 48 Monate
Monatliche Rate: € 547,75
Wenn ich jetzt den Tilgungsanteil ignoriere (keine Lust auf Zinseszinsrechnungen), dann habe ich bei dem Darlehensbetrag, der Laufzeit und dem Zinssatz Finanzierungskosten von insgesamt € 5.916 (€ 49.470 x 2,99% x 4 (Jahre), zahlen tue ich aber in total € 31.392 (€ 547,75 x 48 Raten plus Anzahlung € 6.100).
Damit setzt Tesla einen Restwert an von € 23.178 (€ 55.570 - € 31.392). Wenn ich das Fahrzeug in 12/2025 aber für € 30.000 verkaufen könnte, dann würden mir diese rund € 7.000 entgehen weil mir das Auto ja nicht gehört.
Man möge mich korrigieren, wenn ich mich verrechnet habe (abgesehen von der Nichtberücksichtigung des Zinseszinseffekts).
Aus diesem Grund rechnet sich imho (!!!) das Privatleasing nicht ggü. der Finanzierung, weil ich nach Ende des Leasings eben keinen Zugriff auf das Fahrzeug habe.
Von daher würde ich eher eine Finanzierung (Komplett über eine Bank oder Ballon) wählen als nochmals ein Privatleasing. Aber das ist lediglich das, was ICH machen würde.
Wenn man es denn für 30.000 verkauft bekommt. Das Risiko steht halt im Raum.
Wie hoch ist bei dir die Schlussrate?
Ich habe das mal kurz in einer Excel Datei durchgerechnet mit den Daten von der Tesla Homepage. Wenn ich nichts übersehen habe, ist das Leasing günstiger.
Sehr faszinierend, ich komme über die Webseite auf Leasing €556,- und Kredit auf €591,-, Schlussrate € 30.609,-
Eventuell hast Du auf den LR noch Sonderausstattung gebucht was den Preis etwas verändert.
Also bei Leasing scheint unser beider Rechnung zu passen, da wir fast auf die gleichen Zahlen kommen. Leichte Unterschiede sind wohl den unterschiedlichen Zinssätzen zuzurechnen.
Ich bin mir noch nicht sicher, wo der Denkfehler bei der Finanzierung ist, muss aber gleich los ins SeC Frankfurt, bekomme heute (hoffentlich) mein Lenkgetriebe getauscht.
Melde mich nachher aus der Lounge.
der Zinseszinseffekt macht aber n paar tausend Euro aus. Der Restwert bei Berücksichtigung dürfte bei ca 27.720€ liegen, also würden Dir „nur“ ca. 2280€ entgehen.