Alternative zu Italien Adapter von Tesla

Moin zusammen
Es ist bekannt, dass in Italien gerade in älteren Gebäuden Haushaltssteckdosen vom Typ L sitzen, die anders als in Deutschland drei Kontaktstifte haben. Tesla bietet für Ladungen an den italienischen Steckdosen Typ L, falls es mal erforderlich ist, im Zubehör einen „Italien Adapter“ für 40 € an, der in Verbindung mit Teslas Universal Mobile Connector (UMC, sog. Ladeziegel) eingesetzt werden kann.
Ich habe bei Amazon eine Alternative von Voltmove entdeckt, die in Verbindung mit dem UMC betrieben werden könnte und nur die Hälfte kostet. Übersehe ich da etwas?

Temperaturüberwachung des Steckers in der Steckdose fehlt dann.

4 „Gefällt mir“

Bei den Elektroinstallationen in den Häusern, die ich mit diesen altertümlichen Steckdosen kenne, würde ich mich nicht trauen zu laden. :see_no_evil:

3 „Gefällt mir“

Mach Dir nicht so viel Stress mit der Laderei. Ich fahre im Herbst auch das erste Mal elektrisch nach Ligurien. (Nicht das erste Mal überhaupt). Ich stelle mich bei der Ankunft ne halbe Stunde an den nächsten Supercharger, der 20 km entfernt ist und gut ist. Mit dem vollen Auto kann ich dann locker ein paar Tage vom Häuschen zum Einkaufen und hin und her düsen.

2 „Gefällt mir“

Temperaturüberwachung? Ich bin nicht vom Fach, erklär mir das doch bitte. Und der Tesla Adapter hat das?

@Grami In deinem Fall mag das gehen. Ich fahre aufs tiefe Land, weg von den Autobahnen. Und nicht nur zum Einkaufen, sondern täglich mindestens 120 km. Erkunde die Regionen auf der Landstraße. Da will ich nicht nur auf die öffentlichen Schnellader angewiesen sein.

2 „Gefällt mir“

Ja da hast Du ein anderes Anforderungsprofil als ich. Viel Spaß auf jeden Fall.

Der Stecker des Tesla-Adapters enthält einen Temperatursensor. Mit diesem misst er die Temperatur der Kombi Stecker-Steckdose, der UMC wertet das aus, wobei fast immer die Dose der Heißsporn ist.

Bei überschreiten von Grenztemperaturen wird abgeregelt oder gar -geschaltet.

7 „Gefällt mir“

Es gibt den Stecker in 2 Ausführung mit 10 oder 16A, ebenso die Steckdosen und das alles dahinter

Dieses Kabel ist nur bis 10A zugelassen, mutige Menschen bekommen natürlich mehjr aus der STeckdose

Ebenso das Telsa-Model, auch nur bis 10A bzw 2300W,
Unterschied: Der UMC wird durch die Codierung mit dem Originalen auf 10A begrenzt und hat eine aktice Temperaturüberwachung des Steckers.

1 „Gefällt mir“

Ohne der Temperaturüberwachung im Stecker würde ich niemals an solchen Dosen laden. Wenn du pech hast fackelt dir die Dose ab.

2 „Gefällt mir“

Jetzt komme ich ins Grübeln wg. Temperatursensor. So gesehen kommt nur der Italien Adapter von Tesla in Frage. Meine momentane Überlegung: brauche ich überhaupt einen Italien Adapter? Ich weiß von Tesla-Fahrern, die für meine Fragestellung dieses Teil benutzt haben. Eure Antworten kenne ich :innocent:

Würde mich auch interessieren ob der taugt. Brennenstuhl ist ja schon ne vernünftige Sache.

Unter „weitere Produktdetails“ findest du die max. Stromstärke: 10 Ampere. Stelle am besten die Stromstärke am Wagen auf 9 oder 10 A ein, dann sollte es o.k. sein. Jedenfalls von der Dose her.

Wenn das Kabel dahinter kaum dicker als ein Klingeldraht ist, natürlich noch weniger. Da nützt dann auch kein Temperatursensor im Stecker irgendwas - die Leitung kann ja dennoch heiß werden.

Laut Manual des UMC 2 sind es 13 A, also 3 kW.

Schuko und Italien 13A, 3 kW.

Schuko kann laut Norm 16 A Wechselstrom und 10 A Allstrom. Allerdings gilt das nur für eine Prüfdauer von einer Stunde, und kein vernünftiger Mensch wird das länger als für ein paar Minuten einer Schuko zumuten wollen, schon gar nicht wenn diese etwas älter oder angeranzt ist, oder auch die Leitungen dahinter.

Wenn ich sowas sehe bekomme ich als jemand der täglich mit Elektrizität arbeitet einen Anfall. Bitte nutze keine solchen Reiseadapter oder auch Adapterkabel zum Laden eines Elektroautos. Das ist echt nicht ungefährlich, wenn die Mechanik der Steckdose ausgenudelt ist, kann der Übergangswiderstand am Stecker sehr hoch sein, dann Erwärmen sich die Kontakte in der Steckdose so lange bis die Steckdose zu schmelzen beginnt. Generell würde ich bei unbekannten Installationen nicht mit mehr als 6-8a Laden…und auch das nur wenn man dabei alles im Auge hat. du weißt ja, grade in Italien nicht ob in den Dosen usw
überall nach aktuellem VDE Standard gearbeitet wurde oder ob der Trockenbauer die Elektrik Zusammengepfucht hat. zumal in Italien sehr viel nur mit 10a abgesichert.

Es ist schon was anderes ob dein Auto da für 12h 10a zieht oder der Föhn mal 10min läuft. Selbst der deutlich stabilere Schukostecker hält das nicht immer aus, wenn der verschlissen ist, fängt der ebenfalls an zu schmelzen. Wenn sowas richtig blöd läuft kann da das Haus abfackeln.

4 „Gefällt mir“

Hallo zusammen,
ich habe mir auch oben gezeigten Brennenstuhl Adapter für meine Reisen an den Gardasee zugelegt - gebraucht habe ich diesen jedoch noch nie.

Ich nehme immer den SC Trento als Ziel, lade dort mein M3 auf 90~100% und ab und an noch mal an den doch zahlreichen Garda uno Typ2 Ladestationen die man rund um den See findet (funktionierten ohne Probleme mit der ENBW Karte).

Auf dem Heimweg ziele ich dann wieder einen der SC in Richtung Brenner an.

Ich war letztes Jahr zwei Wochen auf Sardinien unterwegs und habe praktisch ständig mit unserem UMC2 und, wenn es nötig war, mit einem vernünftigen Adapter (aber ohne Temperaturüberwachung) geladen. Ich habe aber den Strom über die Tesla-App dann auf 8A reduziert. Auch hab ich nach ca. 30 Minuten mal an den Stecker gefaßt, ob sich da wärmetechnisch etwas ungut entwickelt. Für mich und die Hausanlagen war das aber immer ok.

1 „Gefällt mir“

@fdehnert

Darf ich fragen, was für ein Adapter das war?

Das war ein Ansmann Reiseadapter. Den findet man für ca. 10,-€ bei a… usw.

So einen Reiseadapter habe ich (in meiner Pre-Tesla Zeit) auch schon angeschmort und das obwohl ich nur mit 8 A geladen habe. Die sind nicht für Dauerbelastungen nahe ihrer Belastungsgrenze ausgelegt.

Ich würde das Tesla Adapterkabel kaufen oder versuchen mit öffentlichem Laden auszukommen. Teilweise gibt es in Italien auch Schuko Dosen aber nicht ganz so verbreitet (ev. auch regional unterschiedlich)

Ich schleppe dauernd meinen teuren JuiceBooster mit allen möglichen Adapterkabeln mit mir rum, musste aber auch im Ausland noch nie darauf zurückgreifen. Rasch am Supercharger oder einem anderen Schnellader vorbei ist einfach zu bequem und das Netz wird auch immer besser :wink:

Selbst mein Typ2 Kabel habe ich nur höchst selten verwendet und dann auch eher weil die Ladestation gleich da war als mangels eines Superchargers.

2 „Gefällt mir“