Ja Harlem, Eoff ist gut! Trotzdem, wir sind uns größtenteils einig, es gibt genügend Alternativen. Und Vorheizen auf der Autobahn brauche ich nicht. Bei 140-160kmh habe ich bisher immer über 150kW gezogen. Die tiefste Temperatur dabei war allerdings nur -2C.
Mein Ladeverhalten wird sich jedoch ändern. Ohne Abo ist EnBW nun gleich teuer wie SuC. Sollte Maingau die Aktion einstellen, bleibt nur noch MVV. Da wird die nächsten Wochen auch eine Änderung anstehen, berichten Mitarbeiter.
Wenn Tesla nicht noch einen drauf legt, haben wir dann einen preislichen Einheitsbrei von 60-65 Cent. Da würde ich nur noch in der Peak-time den SuC meiden.
Guten Morgen,
ENBW mit ADAC ab 17.01.23 51cent/kWh an ENBW-Ladern und sonst 60cent. AC und DC. Auf Stecke nicht so schlecht, da ja inzwischen viele ENbW Lader vorhanden sind…
LG Achim
Im ABRP Routenplaner lassen sich die Parameter so einstellen, dass auf Strecke nur diese Ladestationen genommen werden.
Für die Streckenplanung sehr flexibel…
Hallo,
leider finde ich nirgends eine Übersicht, was die Superchager aktuell kosten.
Grüße
Josef
Das ist auch ohne Tesla-Fahrzeug kompliziert.
Für die Supercharger Preise gibt es allerdings einen eigenen Thread😉
LG Achim
Das wäre ärgerlich, wäre nach dem 17.1. meine erste Wahl für AC ohne Grundgebühr gewesen. Dann wäre der nächstbeste Chargepoint für 45 Cent pro kWh (mit durchwachsenen Berichten hier im Forum).
Je nachdem wie zuverlässig die Säulen sind und ob Teslas ab und zu dran laden, werden sie automatisch ins Navi hinzugefügt oder entfernt:
Ich hab mein Model Y zwar erst seit 09/2022, aber nach meinen Hochrechnungen komme ich auch in etwas auf diesem DC/AC-Verbrauch im Jahr.
Da ich noch die letzten Tage mit Mark-E laden kann, ist das noch extremer. Bei einer kWh, denen ich derzeit zwischen 16 und 22ct(kWh vergüten muss, ist das für mich als Laternenparker natürlich bis 01.01.22 sehr, sehr lukrativ. Mein Hausstromtarif beläuft sich z.Zt. (bis einschl. 30.06.23) auf 29ct/kWh, wobei ich da leider keine Lademöglichkeit habe.
Daher habe ich auch noch Elli Drive Highway zum alten Tarif abgeschlossen und habe dann hoffentlich für 12 Monate Ruhe.
Leider werden hier mMn teilweise Äpfel mit Birnen verglichen.
Wer z.B. günstig bei seinem Arbeitgeber laden kann, oder ´ne Photovoltaik-Anlage sein Eigen nennt, kann sich glücklich schätzen, aber dieses Glück hat halt nicht jeder.
Im übrigen muss man da auch die Anschaffungskosten solch einer Anlage bei der Berechnung mit einbeziehen, wie ich finde.
Hier mal meine persönliche Pro- und Kontra-Aufstellung:
Bequemlichkeit/Komfort - SuC ansteuern
Schnelle und zuverlässige Lademöglichkeit - SuC ansteuern
Ich brauch nicht aufs Geld achten - SuC ansteuern
Preisbewusst laden - Alternative zum SuC ansteuern
Ladegeschwindigkeit spielt keine große Rolle - Alternative zum SuC ansteuern
Flexibilität, was andere Anbieter und deren Verfügbarbeit angeht - Alternative zum SuC ansteuern
Wohlgemerkt, meine persönliche Pro/Kontra-Liste bezieht sich hier lediglich auf Laternenparker, die nur öffentliche Ladesäulen in Anspruch nehme/nehmen müssen.
Vielen Dank für den Link.
Grüße
Josef
Das hat aber erstmal nichts damit zu tun, ob Ladesäulen überhaupt als Waypoints in Navi vorhanden sind.
Sind sie mit dem neusten Update nach den genannten Kriterien. Wenn es eine Säule gibt die da nicht auftaucht befahre sie regelmäßig und sie wird es dann automatisch.
Die Kosten der Solaranlage berücksichtige ich so: Die Anlage ist montiert und bezahlt. Ab 2023 (EEG2023) gibt es für Teileinspeiser eine Vergütung von 7,78 Cent. Wenn die Anlage volleinspeist, deckt die Vergütung die Kosten für Anlage, nach ca. 20 Jahren wäre sie dann bezahlt. Eigenverbrauch reduziert den Zeitraum, bis die Anlage bezahlt ist.
Das bedeutet, wenn der Tesla an der Anlage lädt, kostet die kWh 7,78 Cent anstatt 40,50 Cent über den Hausstromtarif. Umsonst ist der Solarstrom also nicht.
Weißt du ab welchem Software-Stand die oben verlinkte Änderung greift? Also dass DC-Ladesäulen automatisch ins Navi wandern, wenn genug Teslas erfolgreich dran laden?
Bei mir war es mit der 44.25.x drauf. Zumindest habe ich es da gemerkt.
Interessanterweise waren da dann auf einmal Säulen drauf die sehr neu, aber sehr häufig von Teslas frequentiert sind auch schon drauf. Was auch toll ist, dass die tatsächlich maximal erreichte Ladeleistung vermerkt ist, dh. 190 KW bei HPC, oder nur 30 KW bei einem GammelDC bei mir um die Ecke der als 50 KW ausgewiesen ist.
Daraus habe ich die Schlussfolgerung gemacht, dass das jetzt autonom-dynamisch sein müsste, weil dieses Detailreichtum eine Unmenge an Personal erfordern würde.
Ladestationenbetreiber benötigen für eine länderübergreifende Verrechnung ähnlich dem Mobilfunk-Roaming-System für ihre Ladestation eine eindeutige ID. Dies erfolgt mittels Ladepunkt-Identifikation (EVSEID en:Electric Vehicle Supply Equipment ID). Die EVSEID-Kennung besteht aus dem Länderkürzel (DE), der EVSE-Operator-ID (3 Stellen), der ID-Type (E) und der Power-Outlet-ID (bis zu 30 Stellen). Daher würde ich jetzt annehmen das Tesla die Daten hat die sie braucht für die Navigation und Integration in der Navi. Die auf Jahren angesammelten Daten sind Gold wert, als automatische Charging Way Point Integration fehlen aber noch ein paar essenzielle Daten wie zum Beispiel die aktuelle Belastung um das beste Kundenerlebnis herauszuholen
Ok, aber die Kriterien sind ja etwas merkwürdig. Wenn eine Ladestation nicht im Navi drin ist, dann wird die sicher mal nicht von Leuten angefahren, die sich ausschließlich auf das Tesla-Navi verlassen. Deswegen ist das Navi wohl auch extrem lückenhaft.
In ABRP sind die Stationen mit schlechter Zuverlässigkeit sehr wohl als Waypoints drin, werden aber nicht für die Routenplanung verwendet. Und neue Ladestationen werden nicht dadurch diskriminiert, dass zu wenig Leute geladen haben.
Ich denke mal, Tesla hat zunächst einen „Sack“ Ladestationen reingeworfen. Das haben wir ja vor einigen Tagen feststellen können. U.a. waren plötzlich alle EnBW HYC in meiner Stadt drin, vorher kein einziger.
Danach hat Tesla den „Bewertungsalgorithmus“ scharfgeschaltet, und die Ladesäulen, die den Negativ-Kriterien entsprechen, fliegen wieder raus.
Wobei ich das Kriterium „regelmäßig von Tesla-Fahrern mindestens einmal alle vier Tage genutzt“ für unpassend halte. Eine Ladesäule wird ja nicht dadurch unzuverlässiger, nur weil da mal ne Woche kein Tesla lädt
Vielleicht ist mal eine Ladestation defekt und vor Ort mit einem sichtbaren Hinweis versehen, somit wird auch kein Tesla mehr anstecken und die Säule würde ‚für ewig‘ im Navi drin bleiben.
Finde den Algorithmus jetzt nicht sonderlich schlecht, verbessern kann man Software immer…
Aber doch nur so kann es die Software erkennen, oder etwa nicht? Ein dranhängen an die backend-Lösungen der Dutzenden Ladesäulenanbieter ist schlicht viel zu kompliziert. Zusätzlich zu dem Argument meines Vorredners