ich fahre aktuell einen i3. Aufgrund der geringen Reichweite habe ich einen Akku-„Reservekanister“ mit Sinus-Wechselrichter dabei. Akku-Typ: Super-B Lithium-Eisen-Phosphat, ca.2KWh. Mit dieser „Notreserve“ kann ich die nächste Steckdose erreichen. Hinweis: Wenn die Restreichweite auf „0“ springt, bleibt der i3 nach wenigen Metern stehen und bewegt sich nicht mehr!
Nun habe ich mir einen T85 bestellt und möchte meinen Akku-"Reservekanister auch verwenden. Arbeitet das Tesla-Ladegerät am Sinus-Wechselrichter? Hat jemand bereits Erfahrungen mit dem Laden über einen Sinus-Generator?
es gibt genügend Berichte und auch youtube-videos, das es geht. Bei „normalen“ Stromerzeugern mit Drehstrom-Generator verweigert Model S das Laden, aber die Spannung aus Umrichter/Sinus-Generator „schmeckt“ wohl.
Youtube-Video von Ben Goowin, wie er Model S mit einem Honda Generator lädt: youtube.com/watch?v=_psP-XrG … t_xzHzQ0ng
Ein guter Sinus-Wechselrichter macht eine bessere Kurvenform, als unsere von Schaltnetzteilen und Schaltvorgängen belastete, öffentliche Netzspannung.
Allerdings stellt sich mir die Frage, warum man einen 2 kWh-Akku plus Wechselrichter durch die Gegend fährt, anstatt einfach ein paar km früher eine Ladestelle aufzusuchen? Die Reichweite vergrößert es ja auch nicht wirklich.
Nebenbei hat das 85 kWh-Model S schon eine per Software eingebaute Reserve mit 5,1 kWh Kapazität.
Erst dachte ich auch „ist ja keine schlechte Idee so ein elektrischer „Reservekanister““ … aber nach Deinem Kommentar ist mir klar geworden, das das eigentlich gar keinen Sinn macht! Warum eine Reserve der Reserve?
Wie von mir beschrieben, fehlt beim i3 die Reserve. Darum findet der „mobile“ Ersatz-Akku dort seine Berechtigung.
Vielen Dank für die Beiträge. Beim Tesla S85 ist die zweite Reserve wahrscheinlich überflüssig.