An den asozialen Umgangston im Forum habe ich mittlerweile gewöhnt, das berührt mich nicht mehr.
Zum sachlichen Inhalt: Das ist bei mir durchschnittlich so. Ich habe seit November meine Zählung laufen (wenn ich jetzt anfange, auch noch nach warmen/kalten Akku, Langstrecke/Kurzstrecke und Temperaturunterschieden zu unterscheiden, werden wir nicht mehr fertig). Im Schnitt liege ich 10% drüber.
Dazu braucht’s keinen „Björn“.
Es sind übrigens max. 14 kW: Leistung der Batterievorheizung während Klima / Laden
Es werden nicht nur 4 m², sondern auch ca. 500 kg Batterie, 200 kg Motoren und zig l Kühlwasser in sehr kurzer Zeit aufgeheizt.
ok, sorry
ja, darauf, dass du hier den Winter-Durchschnittverbrauch meinst der im Auto angezeigt wird, bin ich nicht gekommen… (bei den vielen verschiedenen Verbrauchswerten die hier schon vorkamen…)
Ich hab hier auch nur 10% mehr als im Sommer…
nur interessiert micht dieser Verbrauch nicht
Langfristiger Verbrauch interessiert mich nur der Verbrauch aus der Streckdose… (wegen $$)
der im Auto angezeigt nur der „Momentane“ für Langstrecke (wegen Reichweite) (und der ist eben extrem Temperatur abhängig)
zu Heizung: angeblich macht die Automatik auch ein automatisches Umschalten zwischen Umluft/Frischluft… damit wäre sie potenziell Sparsamer als der manuelle Modus … wenn die Automatik jetzt noch mehr Auslässe und weniger Lüfterstufe verwenden würde, könnte man sie in zukunft vielleicht auch im Winter verwenden ?!
Es ist schade, muss man sich an sowas gewöhnen. Das lässt die Sitten verrohen. Zwar gibt es hier im Forum sehr viel Rechthaber, Besserwisser und Sich-auf-der-richtigen-Seite-wähnenden, die sehr aggressive Umgangstöne pflegen, aber an sowas mag ich mich gewöhnen. Sicher hilt, man hat Stil oder eben nicht. Asozialer Umgangston sagt auch immer etwas über die Person, ihre Bildung und ihr Umfeld aus, aber im Umgang mit anderen würde ich bevorzugen, gerade in einem Forum das einem „Hobby“ dient, wenn sich ein höflich-freundlicher Ton einstellen würde. Es dient auch dem Thema insgesamt überhaupt nicht, wenn Newcomer hier das erste Mal reinblicken.
Zum Thema weiter oben: Ich nutze immer Automatik, 20 °C. Sonst stelle ich nie etwas ein. Das geht stark auf den Winterverbrauch ggü. Sommer ein, obschon mein Auto in einer auf 18 °C geheizten Garage (FBH) steht. Sicher kann man Heizung/Lüftung im Prinzip minimal einstellen, aber nur wenige empfinden das dann als „warm“. Nachdem das M3 keine Lenkradheizung kennt, die sonst bei anderen Autos üblich ist (das MS kann es wenigstens), muss man die Luft ohnehin stärker aufheizen. Aber es gibt sicher Menschen, die immer warme Hände haben. Andere frieren früher und mehr.
ich fahre seit knapp 2 Wochen ein M3P mit Winterreifen 19" Vredestein Wintrac Pro (3,1 bar).
Heute Morgen haben meine Kinder den Schulbus verpasst, sodaß ich sie zur Schule bringen mußte. Der Wagen stand die Nacht über in der Garage bei 10 Grad. Draußen waren es 7 Grad. da es sich um eine spontane Fahrt handelte, wurde entsprechend nichts vorgewärmt. A/C ist aus, Lüftung stand auf manuelle 19,5 Grad und Sitzheizung war aus. Zudem wohne ich am Niederrhein, also keine nennenswerten Anstiege.
Die Strecke hin und zurück waren 12,8 km und es wurde mir ein Verbrauch von 210 Wh/km bei 4% Akkuverlust angezeigt.
Nehme ich die 210Wh/km, habe ich insgesamt 2688Wh auf diesen 12,8km verbraucht. Diese 2688Wh entsprechen lt. Anzeige 4% des Akkus. Rechne ich dies wiederum auf 100% hoch, ergibt sich für mich eine Gesamtkapazität von 67.200 Wh = 67,2KW. Lt. Angabe im Fahrzeugschein ist jedoch eine 79KW Batterie verbaut. Auch habe ich meinen täglichen Arbeitsweg 52km auf diese Art berechnet und komme dabei auf ähnliche Werte.
Nennt mich ruhig einen Erbsenzähler, aber ich habe tatsächlich das Gefühl den Wagen nur laden zu müssen.
Deine 4% können aber irgendetwas von 3.5% - 4.4% gewesen sein. Wenn du dies hochrechnest, dann kommst du auf eine (nutzbare) Akkugrösse von 61.1 kW - 76.8 kW
An den Zahlen kannst du sehen wie ungenau diese Hochrechnung ist und leider keine verlässliche Aussage gibt.
Ich hatte im Januar bei ca. 5°C Außentemperatur an einem Tag eine Geschäftsreise mit 854 km mit dem Model 3 SR+ in ca. 12 Std.
Ich habe dabei so viele Pausen eingelegt wie ich sie persönlich gebraucht habe für Essen, Toilette, Kaffee und 1,5 Std. für den Geschäftstermin.
Selbst so eine Strecke ist dank der Super Charger auch im Winter ohne Probleme möglich.
Bei meinem Diesel starte ich mit einen Durchschnittsverbrauch von 16 Liter laut Bordcomputer. Auf den ersten 10 Kilometer sackt der Wert dann auf 9 Liter ab. Ich würde auch nicht auf die Idee kommen diesen Verbrauch hochzurechnen. Mein errechnter Durchschnittsverbrauch über 140.000 liegt bei nur 7,00 Liter… spritmonitor.de/de/detailan … 20752.html
Anstatt eine 12 Kilometer-Fahrt hochzurechnen, ist es sinnvoller die am Stromzähler gemessenen und zu bezahlenden kWh auf die Kilometer umzurechnen und sich nicht auf einen Bordcomputer zu verlassen. Beim Verbrenner schreibt man ja auch die verbrauchten Liter Sprit auf und rechnet sich den Verbrauch auf 100km aus. So ergibt sich ein realistischer Jahresverbrauch, der für einen Vergleich mit dem vorherig gefahrenen Wagen - selber Fahrer, selbe Hausstrecken - verwendbar ist. Beim Tesla muss man da eben auch die Akku-Heizung etc. auf die Kilometer umschlagen, um eine brauchbare Vergleichszahl zu bekommen.
Die einzige Ausnahme würde ich übrigens beim Camping Modus machen. Den Verbrauch dort müsste man ausnehmen und evtl. mit Hotel oder sonstigen Kosten gegenrechnen
Das hätte mich tatsächlich interessiert als der Vergleich kam.
Wie lange braucht die 18kW Heizung um ein vollständig auf 5°C (oder auch von anderen Starttemperaturen aus) ausgekühltes 170m² Haus auf 20°C aufzuheizen? Und ich meine damit nicht nur die Luft darin, das geht noch am schnellsten, auch alle Oberflächen…
Ich vermute das dauert deutlich länger als eine Viertelstunde.
Meiner Meinung nach rechnet das Model 3 die Heizung nicht richtig mit ein, der angezeigte verbrauch stimmt bei mir auch nicht mit dem Stromzähler überein, genau verglichen habe ich aber noch nicht…
Hinzu kommt die Ungenauigkeit der Prozentanzeige…
Du bist scheinbar noch keinen Hyundai/ Kia gefahren? Deren Thermomanagement ist gelungen.
Zum schnelleren Aufheizen wird ein 7kW PTC Element genutzt, die Wärmepumpe hält dann die Wärme mit wenig Energiebedarf.
Was auch auffällig ist, wenn man beim Model 3 die Heizung ausschaltet, wird es sofort kühler. War bei meinem Kia nie so.
Beim Hyundai/ Kia gibt es eine eigene Anzeige für den Heizungsverbrauch und dieser ist auf langen Strecken oft bei 0kW und man spürt es nicht. Zudem wird die Menge an Frischluft geregelt, dadurch muss weniger Energie aufgewendet werden um diese auf Innenraumtemperatur zu bringen.
Ich finde es schade, dass auf solche Maßnahmen verzichtet wird, nur weil man ja einen großen Akku hat.
Nein, ich bin noch keinen Hyundai/ Kia gefahren. Klar kann man alles irgendwie noch besser machen. Ich habe auch „gelungen“ geschrieben und nicht perfekt. Perfektion ist Kitsch und meistens alles andere als effizient!
Die Glasfläche hat nichts mit der fehlenden Frischluftsteuerung, als auch mit der Wärmepumpe zu tuen. Und bei meinem Tesla ist der vordere Bereich vom Glasdach mit einem Himmel versehen, ändert nicht daran, dass es bei Heizung aus sofort kühler wird.
Wir haben beim Skifahren unser Model 3 am Berg an der Hütte geparkt. Nach drei Tagen hat sich der Ladestand von rund 240 km auf 120 km reduziert. Ist dies normal? Und wohin verschwindet die Energie? Kann ich etwas gegen den Energieverlust machen?
Ist eigentlich nur damit zu erklären, dass du das Auto „warm“ abgestellt hast und das Auto dann extrem ausgekühlt ist über Nacht.
Dann wird Reichtweite gesperrt, da der Akku nicht so viel Energie abgeben kann, sobald du aber fährst wärmt er auf und du kriegst die Reichweite zurück.
Hier ein interessanter Test zu E Autos im „Winter“, würde den Test sehr gerne nachstellen mit nem Model 3 und gleichen Bedingungen.