Im neuen ACE-Lenkrad ist ein schöner Vergleich wie man auf 5 verschiedenen Wegen von Stuttgart nach Berlin kommt.
Dazu gibt es einen passenden Film… youtube.com/watch?v=G4fDFWgEQgI&sns=em
Finde es endlich mal wieder einen fairen Bericht zu bzw. Mit Tesla
Finde den Bericht auch interessant, allerdings sind die Kostenrechnungen mal wieder zum Haareraufen! Bei den Öffis kann man problemlos Ticketpreis und Fahrtkosten gleichsetzen, aber Autos fallen nicht vom Himmel, haben Anschaffungs-und Wartungskosten.
Gruß Mathie
Klar sind die Momentankosten kurzsichtig, aber man kann auch nicht nur die Fahrtkosten für die Öffentlichen rechnen, auch da wird sehr viel Energie verschwendet (nicht CO2 neutral!!!). Das zahlen wir alle mit unseren Steuern, genau wie die resliche Infrastruktur. Aber eine Gesamtkostenrechnung ist nicht nötig und möglich.
Die lange Fahrzeit von 8:25 Stunden geht wohl auf den Tripplaner zurück. Ich fahre normalerweise 740 km in der gleichen oder kürzerer Zeit meistens mit 2 Staus.
Mit einem anderen Elektroauto sähe die Bilanz in der Tabelle anders aus. Aber mit dem Tesla Model S wird das Elektroauto Gesamtsieger in den drei Bewertungskategorien.
Ich fand den Bericht im Ace auch gut. Natürlich durfte der Hinweis auf die CO2 Bilanz beim E-Fahrzeug nicht fehlen. Die Quelle macht es eben. Aber was ist mit der Quelle beim Öl-Verbrenner? Wird natürlich wieder nicht eingerechnet.
Selbst wenn man davon ausgeht, dass man sowieso den Mercedes bzw. Tesla schon besitzt und somit zeitabhängige Kosten wie ein Teil des Wertverlusts, Steuern, TÜV ignoriert werden können, fallen fahrstreckenabhängige Kosten an, zu denen nicht nur Diesel oder Strom gehören. Nämlich beispielsweise auch der andere Teil des Wertverlusts, teilweise Versicherungskosten, Verschleißkosten, zusätzliche Wartungskosten. Das wird alles im Video ignoriert.
Und wenn man schon dabei ist und rein zeitabhängige Kosten (bzw. auch einmalige Kosten, die man als zeitabhängige Kosten über die Lebenszeit des Fahrzeugs sehen kann) außen vor lässt, dann könnte man auch argumentieren, dass man neben dem Tesla und dem Mercedes außerdem im Besitz einer Bahncard 100 ist, das sind auch rein zeitabhängige Kosten und somit wäre die Bahnfahrt für den Vergleich auch wie der Tesla mit 0 Euro zu bewerten. Für die SuC-Nutzung hat man ja schließlich auch irgendwann mal im Voraus gezahlt.
Irgendwelche Kosten, die von der Gesellschaft getragen werden, wie ÖPNV-Förderung, Straßenbau, Flughafen-Förderung oder andere Infrastrukturmaßnahmen sollte man hingegen nicht berücksichtigen, denn für meine persönliche Entscheidung spielt das keine Rolle. Es zählen nur die Kosten, die ich persönlich aufgrund meiner Entscheidung zusätzlich tragen muss (oder eben nicht). Also sind die Ticketkosten bei Bahn und Flugzeug eine gute Grundlage, die reinen „Spritkosten“ bei Mercedes und Tesla hingegen zu niedrig.
Sehe ich genauso! Und selbst, wenn man ausschließlich die kilometerabhängigen Kosten betrachtet, kommt beim Tesla noch meist die zu Hause geladene Energie sowie Verschleiß (z. B. Reifen) dazu.