Geht nicht.
Interessant. Da frage ich mich, wie die ganzen Driftvideos von M3P im Internet so zustande kommen.
Trackmodus? Also nichts für die öffentliche Strasse.
Wo wir dann wieder beim gleichen Thema wie beim Verbrennerfahrer sind. Es steht und fällt mit der Person hinter dem Lenkrad und nicht mit dem Antriebskonzept.
Trackmodus beim Tesla ist im öffentlichen Straßenverkehr nicht erlaubt
Die Erzeugung unnötigen Lärms (z.B. beim Verbrenner) beim Autofahren ist allgemein verboten und wird entsprechend von der Polizei geahndet.
Hab nirgends was von allen verbrennern gesagt!
Mir ging es nur um die, welche mit absicht laut sind!
Aber das ist das Problem von Foren, Chats, Sms, etc.
Man weis zuwenig vom Gegenüber, und man interpretiert zu schnell was in einen Text, was so vom Autor nicht beabsichtigt war.
Akku wird leer, entschuldigung, wenn sich jemand angegriffen fühlt, mich nerven unnötig laute Maschinen einfach nur noch. Leise machen ist die Kunst, laut kann jeder.
Haben mir einfach zu oft den Schlaf geraubt.
Guet Nacht.
Nur aus Interesse und Unwissenheit und unabhängig von obiger Diskussion (und auch ohne Interesse, das anzuwenden, habe auch keinen P) … welches Gesetz verbietet den Track-Modus im Bereich von öffentlichen Straßen aktiviert zu haben?
'- alfred -
Keines.
Es liegt in der Verantwortung des Fahrers, wenn er Fahrhilfen abschaltet.
Das ist auch bei den meisten „Sportversionen“ anderer Hersteller der Fall.
Da kann man auch ESP usw. abschalten.
Obwohl ESP gesetzlich vorgeschrieben ist und im Auto sein muss, darf es abschaltbar sein.
Ich finde es ist dringend notwendig die lauten Auspuffanlagen zu verbieten.
Etliche Modelle verschiedener Hersteller sind so laut, dass die auf Rennstrecken mit Lautstärkemessung regelmäßig raus fliegen, oder erst gar nicht mehr fahren dürfen.
Daher ist es zu vielen Idioten möglich, solche „Modi“ in den Fahrzeugeinstellungen in der Stadt zu nutzen und sehr viele Menschen die dort leben zu nerven.
Leider haben verschiedene Hersteller genug Einfluss, dass die Gesetzeslücken, die so was möglich machen, immer noch nicht geschlossen sind.
Im V-Fall sagt dann die Versicherung spätestens nö, da Tesla es nur für die Verwendung auf abgesperrten Rennstrecken vorsieht.
Tesla selbst schreibt, dass der Track Mode nur für Rennstrecken vorgesehen ist und das man diesen nicht auf öffentlichen Straßen verwenden soll. Da muss nun jeder seine Schlüsse draus ziehen. Genauso ob es in Ordnung ist in „SportPlus“ mit offenem Klappenauspuff durch die Stadt zu fahren. Das steht auch nicht wortwörtlich im Gesetz sondern wird eben durch die übermäßige Lautstärkeemission geahndet.
Bei anderen Herstellern kommt keine Meldung, wenn man ESP abschaltet.
Da ist nichts illegal und ich zweifle auch stark, dass die Versicherung so einfach aus der Haftung kommt.
Ich verstehe deinen Ansatz was das Gefühl angeht sehr gut, weshalb ich parallel noch mit einer Ducati rumcruise, auch wenn die Italienerin manchmal etwas zickt ist, vor allem im Frühling
Alles Gute dir und stets sichere Fahrt!
Das von der Verbrennerlobby immer erzählte Märchen vom Geräusch des Abrollwiederstands welches ja gleich ist.
Nein ist es nicht, nur unter idealisierten Bedingungen. In der Stadt spielen die PS vor allem von den übliche Autos (und den typischen Fahrern) RS, AMG, Cupra… eine deutlich Rolle beim Lärm und den Abgasen.
Auch ich war früher ein Fan von solchen Autos und besaß auch mehrere. Aber ganz ehrlich wenn es nach mir ginge ich würde sie alle verbieten. Schaut euch mal in Berlin oder Duisburg um wer sowas fährt und WIE so ein Auto gefahren wird. Laut stinkig unangenehm. Die Meisten Motorräder sind ebenfalls üble Lärmschleudern.
Genauso sieht es mit dem überstrapazierten Wort „Freiheit“ „Selbstbestimmung“. Das bedeutete Jahrhundertelang was völlig anderes, ein wertvolles Gut. Nun muss es herhalten für egoistisches eigensinniges Verhalten. Ich, Ich, Ich. Aber bei dieser Denkweise wird es uns nicht lange geben. Andere Nationen und Kulturbereiche (mit einem UNS Gefühl) werden uns einfach überfahren. Und den Rest mach die Natur und der Klimawandel.
Wieso meinen eigentlich so viele, dass Freiheit bedeutet, dass man tun und lassen kann, was man will? Das ist eine vollkommen falsche Interpretation des Begriffs!
Nicht jeder kann einfach machen, was er will und wenn das nicht möglich ist schreien „Meine Freiheit ist eingeschränkt“.
„Die Freiheit des Einzelnen endet dort, wo die Freiheit des Anderen beginnt.“
Ich finde es wichtig, dass wir auch innerhalb der E-Mobilitäts-Community Raum für unterschiedliche Lebensrealitäten und Prioritäten lassen.
Vielleicht wäre mehr gegenseitige Toleranz – auch für „laute“ Freude – ein Weg. Toleranz läuft in beide Richtungen.
Geniesen wir doch unsere Zeit, ohne uns über alles aufzuregen.
Nicht jeder Ausdruck von Begeisterung ist gleich Umweltignoranz.
Hier wurde m.E. schon vor längerer Zeit alles gesagt. Der User hat sich verabschiedet und damit ist ab sofort dieser Thread …