Es ist leicht gesagt, dass jemand kinidisch ist oder ein Verweigerer wäre. Aber das ist eben zu kurz gedacht. Ich bin kein Verweigerer und habe alle Updates mitgemacht. Ich empfinde das neue Design auch schöner. Dennoch trauere ich dem alten Odimeterer nach, die fehlenden Anzeigen der Heizungseinstellung kann ich bis heue nicht verstehen und das Heizungsproblem ist defintitiv noch nicht gelöst! Der nächste Winter wird kommen und dann gehen die Beschwerden wieder weiter. Sorry, die Welt ist nicht nur schwarz/weiss sondern ziemlich bunt, was so manchem Programmierer mit seinen Einsen und Nullen nur schwer beizubringen ist (bin selber einer). Daher bleibe ich bei der Trauer und werde auch das nächste Update wieder installieren.
Ich finde das eigentliche Problem ist, dass immer mehr Anbieter (incl. Tesla) zu olways online und zwangsweise Nutzung von Cloud Funktionen im schlimsten Fall noch von Drittanbietern neigen. Bei Tesla läuft die Navigation über Navigon. die Haben aus meiner Erfahrung auch sehr gutes Kartenmaterial, ich sehe z.B. keine wirkliche Vorteil darin Google Maps online als weiteren Anbieter mit eigenen Update-Intervallen, Problemen und Firmenpolitik da zwangsweise einzubinden, statt z.B. die Offline-Karten von Navigon zu nehmen die auch bei Empfangsproblemen funktionieren würden. Aktualisieren kann man auch diese aber dann bleibt das Gesamtsystem nochmal konsitent. Nebenbei muss ich die Bewegungsdaten auch nicht an weitere Anbieten wie Google rausgeben.
Auch wenn ich bei Tesla nicht davon nicht ausgehe gibt es inzwischen leider diverse Beispiele von Cloudservice verursachter Obsoleszenz die eine bezahlte und funktionierende Hardware (die theoretisch auch offline funktionieren würde) nicht mehr eingesetzt werden kann weil der zugehörige Cloud Anbieter Pleite ging, aufgekauft wurde oder kein Interesse mehr an dem Produkt hat. Da dann häufig noch die Schnittstellen nicht offen und/oder keine dokumentationen zugänglich sind (wie bei Tesla auch) kann man sich noch nicht mal selbst oder mit Open Source Alternativen behelfen. (z.B. [url]Golem.de: IT-News für Profis oder [url]http://www.t-online.de/computer/hardware/id_78403122/bricking-wenn-technische-geraete-ploetzlich-zum-ziegelstein-werden.html[/url])
Unter anderem mache ich daher gewöhlich einen Bogen um soche Angebote, da es aber zu Tesla keine elektische Alternative bei meinem Fahrprofil gibt muss ich diese Kröte leider schlucken. Aber ich würde mir auch mehr Kontrolle und Autonomie über mein eigenes Fahrzeug und dessen Daten und Software wünschen.
Offline-Navigation ging prinzipiell schon immer. Früher kam man allerdings nur an die offline Zieleingabe, wenn es keinen GSM-Empfang gab, seit irgendeiner 7er-Version immer. Deshalb haben die 6.2er-Nutzer nun bei gutem Empfang keine Zieleingabe mehr, Navigation funktioniert weiterhin, allerdings nur über bekannte Ziele oder vielleicht, das müsste man mal probieren über Ziele aus dem Kalender. Ohne GSM funktioniert das Navi weiterhin wie vorher.
Gruß Mathie
so ist es. Aus dem Kalender funktioniert es aber auch nicht, schon probiert 
Deshalb suche ich ja Funklöcher, damit ich mir bestimmte Ziele speichern kann ---- das wird ja fast ein Forschungsprojekt „Wie kann ich mit dem Tesla navigieren ohne Google o.ä.?“
Noch ein Punkt der mir gestern aufgefallen ist:
Wenn Google die Daten-Schnittstelle geändert hat und daher die Google-Navikarte keine Daten mehr bekommt, warum hat dann das Google im Browser die vollen Karteninformationen inkl. Verkehrsinfos?
Kann das jemand plausibel erklären? Der Browser müßte dann doch auch aktualisiert werden, damit er mit der neuen Daten-Schnittstelle zurechtkommt. Oder sind das verschiedene Schnittstellen? Dann können die Daten vom Browser doch an die Navi-Karten-App weitergegeben werden.
Ich tippe langsam doch auf Verschwörung 
Das BrowserGoogle geht direkt ins Netz, die NaviGoogle wird bei Tesla auf dem Server aufgearbeitet um die Staudaten ins Navigon zu bekommen.
Und Google hat dort die API geändert, welches Tesla nur noch mit der 7. Version unterstützt…
Der Programmieraufwand würde und ich endliche steigen, wenn die 6.2 auch aktuell ausgebaut werden müsste…
Demnächst wird die 8.0 ausgerollt, dann gibst das gleiche bei der 7. Version 
Aber vielleicht entkoppelt Tesla die UI vom Rest, damit die Optik der 7. Version bleiben kann, falls die 8er nicht gefällt…
Gruss
Mario
Die Staudaten für die Routenberechnung (Navigon) kommen nicht von Google. Der Lieferant ist INRIX.
Vielleicht reicht ja ein lokales, aluminiumfolieinduziertes Funkloch um den linken Aussenspiegel herum. Da sitzt doch die GSM-Antenne beim MS, oder?
Gruß Mathie
Es sind natürlich verschiedene Schnittstellen, sonst würde Google Maps ja in jedem anderen Browser auch nicht mehr funktionieren. Dort ist die „Schnittstelle“ HTML, JavaScript, etc. Diese Standards werden nicht von Google definiert (obwohl sie da gut mitmischen, aber das ist eine andere Diskussion).
Des weiteren gibt es noch eine API von Google, also eine Programmierschnittstelle. Vereinfacht gesagt liefert die nicht die fertigen Bilder, sondern die Rohdaten. Deshalb kann der Tesla diese Daten ja auch nehmen und bspw. in Navigon einspeisen. Oder aber auf Nachtansicht umstellen.
Das sind völlig unterschiedliche Konzepte, da kann man nicht einfach die Daten vom einen zum anderen weitergeben.
Edit: Rachid weiß offensichtlich, dass die Staudaten gar nicht von Google kommen, ändert am Grundproblem aber nichts.
ein Workaround wäre vielleicht den Auto per Hotspot an ein Wlan zu klinken und dieses dann nicht am Internet anzuschliessen. Dann ist er vielleicht offline
abgesehen davon, updaten und gut, wundert mich das es so lange gut gegangen ist. Für stehen bleiben ist Tesla einfach das falsche Auto 
Also bei mir hat die offline-Eingabe bei 6.2 nur funktioniert, wenn das Auto sich in kein Netz einbuchen konnte. Wenn irgendwie Netz da war und trotzdem kein Datendurchsatz, dann konnte man keine Ziele eingeben. War am Supercharger in Uckerfelde/Gramzow ein Problem.
Ich würde dann eher mal probieren, ob man die Antenne im linken Spiegel mit Alufolie so abschirmen kann, dass man ein Funkloch herstellt.
Gruß Mathie
Hallo als Themenstarten möchte ich jetzt aber auch ein Fazit ziehen.
noch mal für alle die die 6.2 nicht kennen, es war keine Navigation mehr möglich, außer zu den schon mal angesteuerten Ladepunkten oder Zielen im Speicher. Und bitte hier an einige, wieso soll das Auto auf Grund fehlender updates unsicherer sein als bei Auslieferung???
Nachdem ich erst mal 2 Std. im SC gesessen habe und das Auto 2x das Update verweigert hat hat man mich gebeten das Auto im Center zu lassen. Mit Hilfe der Techniker aus Tillburg oder den USA wurde dann am nächsten Tag die 7.1 installiert. Mir wurde für diesen Tag ein Loaner zur Verfügung gestellt.
An dieser Stelle großen Dank an das ganze Team vom SC Stuttgart.
Nach der Abholung habe ich mich in Ruhe auf einen Parkplatz gestellt und mir alles angesehen.
Hier meine persönliche Meinung und Einschätzung:
Optik ist Geschmackssache, aber das edlere 3D Desing von 6.2 steht dem Tesla einfach besser.
Für mich wichtige Funktionen sind verschwunden, schlechter Aufrufbar oder klein in den Hintergrund gerückt. Dazu zählen Batteriebalken mit %-Anzeige / Funktionsanzeige der Klima/Lüftung / Tripmeter / Datum im Fahrerdisplay
Bei einer gefahrenen Route werden ja die % am Ziel angezeigt. Da ich gerne gegen 0 fahre ein wichtiger Punkt für mich.
In der 7.1 wird nur noch ein Warnhinweis mit Geschwidigkeitsangabe gebracht . Dies in gelb oder Rot je nach Akkustand am Ziel. Die Prozente werden aber weder in der Google Karte noch im Energiemonitor angezeit. Eine wesentliche Verschlechterung! (Foto dazu wird nachgereicht)
Der Tripmeter der sich mit jedem Popolupfer löscht ist einfach ein nogo. Wenn man diesen nur von Hand löschen könnte bzw. 2 Std. nach Stillstand eine automatisch Löschung erfolgen würde, wäre dies viel besser.
Ganzwichtig die Klimaanlage…
im Sommer bei uns immer auf 20 und im Winter bei 21 immer alle rundrum zufrieden. Mit der 7.1 bei 21° wird es saukalt im Auto. Meine besser Hälfte hat schon die Keule ausgepackt. Mal sehen was der Winter so bring. Denn wenn ich im Sommer schon auf 25° regeln muß um nicht zu erfrieren wie sieht es da erst im Winter aus…
Die Annäherung an das Garagentor (automatische Öffnung) muß ich noch mal probieren, ist aber ein schöner Fortschritt.
Spotify hier so gelobt = für mich geschenkt… ich höre lieber Radio oder Tunein, vielleicht bin ich aber auch zu alt um das zu verstehen.
Gruß Oliver
Du must in der Google Karte in dem Kasten Links der die Ankunftszeit und Ziel enthält einmal auf das Ziel tippen, dann wird dort der vorraussichtlciher SOC angezeigt oder auf die Tripanzeige wechseln.
Hallo S-Man,
Bin nur einfacher Handwerker aber nicht doof…
Fahr mal gegen 0% dann sieht es so aus wie auf dem Foto!
Gruß Oliver
Wollte ich Dir keinesfalls unterstellen, dachte das das bei 6.2 evtl. anders war. Entschuldige falls das falsch rübergekommen ist.
Bei mir sieht es wie folgt aus, also Warnugn und 0% Anzeige bis runter auf 0%:
Beide sind richtig:
Die Anzeige 0% erscheint bei mir seit einigen Wochen auch nicht mehr. Wenn es unter (ich glaube) 5% geht, steht die Zahl nicht mehr. Störte mich anfangs, aber in Praxis habe ich kein Problem damit.
Gesendet von meinem iPhone mit Tapatalk
Ich hatte schon beide Varianten während einer 350 km Fahrt.
Meistens hat er unter 5% keinen exakten Restwert mehr angezeigt, und zwischendurch war aber immer mal wieder „2%“, „3%“ oder 4%" zu sehen. Seltsam.
Aber in dem oben abgebildeten Diagramm kann man auf jeden Fall immer noch abschätzen, wie weit die Reserve über 0% liegt.
Lieber ensor,
ich habe gar keine Software Version übersprungen, die Option bittet mir Tesla nämlich gar nicht an,
ich kann lediglich auswählen zwischen „jetzt installieren“, „zu einem Zeitpunkt X installieren“ oder ich kann das Fenster schließen (dann kommt die Meldung aber am wieder nächsten Tag).
Was das Auto installieren möchte erfahre ich hingegen nicht und kann es auch nicht beeinflussen, sondern ich erfahre erst nach einem gelungenen Update,
und dieses Verhalten kenne ich selbst nicht aus der Informatikbranche.
Die Softwareupdates und die damit meist einhergehenden Verbesserungen sind eines der Vorteile und bei vielen mit ausschlaggebend beim Kauf eines Tesla. Ich gehe davon aus, daß dies jedem Käufer bewusst ist.
Deshalb verstehe ich nicht, warum dann Updates nicht installiert werden obwohl dies bei Tesla dazu gehört wie Öl nachfüllen beim Verpenner.
Mit Updates sind bislang meist nur Verbesserungen vorgenommen worden. Mag sein, daß sich bei der GUI die Geister scheiden, aber das ist reine Optik.
Ich würde stets jedes Update installieren und bei Bugs oder Rückschritten Tesla kontaktieren und das eintüteten.
Es gibt sogar Leute die noch XP auf ihrem PC haben und damit munter im Internet rumsurfen 
Schließlich haben die ja damals auch den PC mit XP drauf gekauft und wollen den genauso weiternutzen…
Ja, die generieren Teile meines Umsatzes. 
Nach 10 Jahren gings dann auf Windows 10 und alles musste getauscht werden.
Bei manchen Kunden gibt’s gute Gründe. Einer hat noch Windows 3.11, 98 und gar ein DOS System im Einsatz. Da hängen aber Messgeräte dran, die noch wunderbar laufen und für die es keine USB Schnittstelle und neue Software gibt.
Die zu tauschen liegt preislich auf P90DL Niveau. Solche Gründe fehlen aber beim Model S. Warum bei so einem coolen und modernen Auto mit alter Software rumfahren?