200 Meilen nach EPA5 dürfte etwa 380 km nach NEFZ entsprechen. Anders ausgedrückt: Mit einem Akku, der nur 57% der Kapazität vom Model S 85 hat, soll Model E immerhin 75% der nominalen Reichweite erzielen. Das heißt, Model E wird noch um einiges effizienter unterwegs sein als Model S – geringeres Gewicht, geringere Größe, geringerer Luftwiderstand… Es wird spannend, zu sehen, welche effizienzsteigernden Maßnahmen Tesla noch aus dem Hut zaubert.
Ja aber nur in der theoretischen Reichweite nach NEFZ, bei der das Fahrzeuggewicht eine deutliche Rolle spielt.
Wenn man mit dem Model E auf der Autobahn unterwegs ist, dann denke ich nicht, dass es seinen Gewichtsvorteil ausspielen kann. Da wird der Verbrauch bei z.B. 120km/h kaum geringer sein als beim Model S.
Und wenn man Reichweite benötigt, dann ist man auch immer auf der Autobahn unterwegs …
Ich hoffe, dass es bis zum Jahr 2017/18 dann vielleicht doch mind. 60kWh werden.
Das glaube ich nicht. Luftwiderstand ist cW x A. Ich denke, beim cW-Wert ist nicht mehr viel zu holen, aber er wird mindestens so gut sein wie beim Model S. Und das A wird wesentlich kleiner sein. Das Auto soll ja angeblich „20% kleiner“ sein als Model S. Das macht sich gerade auf der Autobahn bemerkbar.
Ich gehe fest davon aus, dass es optional auch größere Akkus geben wird – aber natürlich nur gegen einen saftigen Aufpreis. Wir wissen doch, wie das läuft…
20% kleiner (also Faktor 0,8) wird nicht dazu führen, dass die „frontal Area“ A auf 0,64 von Model S sinkt. Die Fahrzeugbreite wird sicher weniger, aber bei der Höhe lässt sich kaum noch was reduzieren. Es müssen nun mal Erwachsene drin sitzen sowie ein- und aussteigen. Dazu kommt der Akku-Pack mit 10cm.
Ich weiß, der Roadster ist noch niedriger, aber Model E soll ja eine massentaugliche Limousine werden.
Und wie lief es - das S wurde mit 40, 60, 80 vorgestellt - am Ende, also heute, gibt es nur noch den 80er, der 40er wurde nie wirklich hergestellt (in Mengen) un dder 60er ist heute ein per Software „abgeregelter“ 80er.
Ich hoffe es wird beim E ähnlich laufen, 48kwh und 70kwh - am Ende gibts nur den 70er und den kann man „abgeregelt“ bestellen und bei Bedarf später per Software freischalten.
Vor allen Dingen: Der ursprünglich kommunizierte Einstiegspreis war nur mit dem 40er (so gerade eben, nach Abzug der amerikanischen Steuer-Rabatte) erreichbar. Ich hoffe mal nicht, dass dieses Mal wieder der Preis (35k) das Low-end beschreibt und die Reichweite (200 Meilen) das High-end. Die Kommunikation scheint beim Model E etwas präziser zu sein als sie anfangs beim Model S war, und man darf wohl davon ausgehen, dass man für 35k (in Dollar nach Abzug von amerikanischen Rabatten zzgl. MWSt) tatsächlich 200 Meilen (nach EPA 5-Norm) Reichweite bekommt.
Ich erwarte wie gesagt durchaus auch größere Akku-Packs, aber preislich wird das dann schnell Richtung 50k gehen.
Ist das wirklich so? Gibt es dafür beweise?
Ich war der Meinung das der 60 auf Grund des niedrigeren Gewichtes etwas effizienter wäre, was nach Deiner Aussage nicht möglich wäre.
Das Model E könnte mit seinem Verbrauch nahe dem Roadster kommen. Voraussetzung, es wird eine Reifendimension verwendet, die es auch in der Effiziensklasse A gibt.
Ein realistischer Verbrauch von <150Wh/km(MS 200Wh/km) scheint möglich. Bei 48kWh gäbe das gut 300km (MS 85kWh 400km), bei 60kWh sogar 370km.
Bei einem evtl grösseren Akku wären ja auch eine grössere Reichweite zu erreichen.
Da ja laut jb straubel an die 200 Meilen,also ca 320 km weit reichen sollte.
Wäre durchaus möglich,das es noch grössere Akkus geben wird.
Wobei ich mir ja auch die Frage stelle.
Wenn die Gigafactory erst 2017 ihren Anlauf nimmt wird es die Batterien doch erst 2018 oder 2019 billiger geben, dies könnte ja bedeuten,die unser Modell E später günstiger werden sollte.
Aber ich freue mich auf immer mehr free Supercharger.
Auf der Autobahn ist das Model s nicht so effizient da hat es viel zu hohe Drehzahlen. Für die Autobahn könnte noch viel gemacht werden, zwei Motoren mit unterschiedlicher Übersetzung. Zudem geht Ben Motor auch noch Wirkungsgrad.einfach mal voll rein treten da geht dir Leistung auf 300kW und mehr bei der normalen Version.da sieht man was da flöten geht.
Eventuell schafft es Tesla mit Modifikationen an den Zellen und mit Reduktion des parasitären Stromverbrauchs, dass das Model E mehr von den 48kWh Brutto-Kapazität nutzen kann als es beim Model S aktuell der Fall ist (prozentual gesehen).
Sofern man den Akku aus dem Model S nimmt, ist Länge und Breite schon mehr oder weniger festgesetzt auch die des Fahrzeugs und mir scheint das für das Model E dann zu groß zu sein.
Ich glaube ehrlich gesagt nicht an den 48 kWh-Akku. In dem Mitschnitt, auf den Bezug genommen wird sprach Musk von 20% Verkleinerung gegenueber dem Model S.
Einige Beobachter machten daraus 4 statt 5 Meter Laenge, andere bezogen das auf die Akkugroesse. Die einzig konkrete Aussage dazu war aber, dass er die gleiche Reichweite haben solle wie das Model S mit 60 kWh-Akku.
(Oder gab es irgendwo anders eine Aussage seitens Tesla bzgl. 48 kWh?)
Sollten sie es tatsaechlich mit Hilfe von Effizienzsteigerungen schaffen diese Reichweite sicher mit einem 48 kWh-Akku zu erreichen waere es natuerlich die beste Loesung, da das sowohl vom Preis und Gewicht als auch von der Erweiterungsmoeglichkeit und den laufenden Kosten und Ladezeiten optimal waere.
Wenn das Ding eine kleinere Fläche hat und den identischen cw Wert dann braucht die Kiste auch nochmals deutlich weniger. Zudem müsste der Motor noch deutlich effizienter werden. Glaube auch dass an den Zellen Wirkungsgrade noch was gemacht werden kann.
Ziel sollte sein, das Auto nach Norm mit 12-13kWh zu fahren. Unser I3 kann man locker mit 14kWh fahren.