Ich habe eine Ladestation zuhause in der Tiefgarage. Diese ist jedoch an der Front installiert (Rückwärts einparken geht, aber nervt, da dann die Fahrertür zu nah an der Wand ist).
Ich habe vor einem Jahr oder so ein 32A 7m Kabel gekauft. Auf Dauer nervt das zum einen wegen des Gewichtes zum anderen auch weil es so starr ist. Das Kabel muss ich jedes mal wegräumen (= vorne an der Ladestation aufwickeln) da ich nicht möchte, dass meine Nachbarn drüberstolpern.
Nun überlege ich, dass ich ein 8m 16A Kabel kaufe. Ist das auch so starr und unhandlich? Kann man das schneller / einfacher wegräumen? Spiralkabel sind vermutlich noch nerviger.
Solche Ladestationen haben in der Regel absolut keine Probleme mit 16A Kabeln. All die Plugin-Hybriden etc. haben auch nur 16A Kabel, und da klappt das ja auch. 32A in ner TG oder so kann so gut wie niemand nutzen, von daher wäre es dämlich sowas aufzustellen.
Und ja, die sind weniger starr. Kannst also ruhigen Gewissens so eins holen.
Das Kabel war billiger - in Cent - als der Tesla - in Euro (Gebraucht aus der Bucht)
Und im Moment bleibt es Corona-bedingt tatsächlich liegen, weil ich im Office nicht laden kann - ich bin schlicht nicht dort… Normalerweise kommt es ran und morgens wieder weg.
Ja, ist lästig. Aber mit nem dünneren Kabel ist es genauso lästig, weil Du das beim Aufrollen auch sauber entdrillen mußt, damit es anständig in den Frunk paßt. Gibt sich IMHO nicht viel.
Dinge an die Wand (oder Decke) zu dübeln ist nicht a-priori verboten, würde ich meinen. Wenn du den Parkplatz einmal nicht mehr mietest, müssten nur die Löcher an denen das Kabel aufgehängt war, verspachtelt und ev. drüber ausgemalt werden. Alternativ dazu ging auch noch Ablöse vom Nachfolgemieter für Wallbox + Kabel statt nur Wallbox
Ich denke aber natürlich nur an 3-5mm Durchmesser, 15-30mm tiefe Löcher, die statisch unbedenklich sind, keine 20mm Durchmesser / 300mm tiefen Ankereisen
Was du in einer Mietwohnung darfst (mit schönen Wänden) sollte in einer Mietgarage (mit optisch weniger ansprechenden Wänden/Decken üblicherweise) jedenfalls nicht verboten sein…
Hallo zusammen,
bei der Abholung meines M3 war nur das kurze Typ2-Kabel dabei, was in den meisten Fällen auch ausreicht. Schwierig wird es, wenn an den (seitlichen) Ladepunkten nur der hintere Platz frei ist (gegen die Fahrtrichtung parken gibt Knöllchen…).
Als Firmenwagen fahre ich einen Volvo PHEV der neben dem Schuko-Ziegel ein Mennekes 7m Typ2-Kabel (20A, einphasig) dabei hat. Passt ja auch, weil der Volvo nur 3,7kW einphasig laden kann. Eigentlich nutze ich das nicht mehr, weil ich in der Firma und zuhause mit dem Schuko-Ziegel laden kann und die AC-Säulen auch nicht für die reinen E-Autos blockieren will. Jetzt zur Frage: Kann ich das Kabel auch für das M3 nutzen? Wären dann halt auch nur 3,7kW, aber in bestimmten Situationen besser als gar nicht laden…
Dem pflichte ich bei mir der Einschränkung, dass das zumindest im Rheinland ziemlich viele Ladesäulen sind, die bei einem 16A Kabel rumzicken. Es gibt auch Ladesäulen, da klappt das mal ohne Problem und beim nächsten Mal will die das Kabel überhaupt nicht akzeptieren und zeigt einen Fehler an. Keine Ahnung woran das liegt. Ich bin auf 32A Kabel umgestiegen und habe seit dem keine Probleme mehr.
Die Verlustleistung am 16A-Kabel ist (bzw. war bei mir) merklich höher.