Ist schon irgendwas durchgesickert, wie die bisher verwendete 12-Volt-Batterie ersetzt werden soll?
Der verlinkte Beitrag ist aus Juni 2017.
Da wurde auch noch behauptet, dass das MY auf einer komplett anderen Plattform als das M3 basieren wird.
Später wurde das aber verworfen und dafür angekündigt, dass das MY auf der M3-Plattform basieren wird.
Beim MX wollte Tesla aus Aerodynamik-Gründen auch auf die Außenspiegel verzichten, konnte es aber nicht, weil sie physikalisch vorhanden sein müssen.
Beim M3 wollte Tesla aus ästetischen Gründen auch den Knopf für die Warnblinkanlage in den Touchscreen verlegen, darf es aber nicht, weil dieser physikalisch vorhanden sein muss, also wanderte er in den Dachhimmel, um so die Optik nicht zu stören.
Schon beim M3 wollte Tesla gerne auf die 12V-Batterie verzichten und die 12V-Verbraucher direkt per DC-DC-Wandler versorgen.
Da im Falle eines Unfalls jedoch der HV-Bereich automatisch abgetrennt wird, würde dann auch zwangsläufig die Fahrzeugbeleuchtung einschließlich Warnblinker ausfallen.
Daher ist ein separater 12V-Energiespeicher vorgeschrieben.
Ob das nun ein klassischer Bleiakku oder eine andere technische Lösung ist, dürfte wohl egal sein, solange er für eine Mindestdauer die erforderliche Energie zur Verfügung stellen kann.
Meine Vermutung:
Das MY kommt weiterhin mit Außenspiegeln und 12V-Batterie.
Ist ja auch ein schönes Verschleißteil, welches Tesla regelmäßig Geld einbringt. Bei mir war sie schon nach 2 Jahren defekt bzw. musste gewartet/getauscht werden. Der SeC Mitarbeiter meinte das wäre normal das sie schon nach 2 Jahren getauscht wird.
Da habe ich aber im Forum schon von viel längeren Zeiträumen gelesen.
Ich denke auch das sie im Model Y bleiben wird.
Wie man anhand meiner Signatur erkennen kann, hat meine 12V-Batterie ca. 3,5 Jahre durchgehalten.
Wie lange die durchhält hängt wohl davon ab, wie stark sie beansprucht wird.
Dadurch, dass sie keinen Anlasser antreiben muss, kann sie deutlich kleiner ausgelegt werden, denn sie braucht nicht soviel Ampere liefern.
Alle anderen Aufgaben der 12V-Batterie sind aber mit denen eines Verbrenners identisch: Beleuchtungseinrichtungen, Entertainment, …
Da sie aber deutlich kleiner ist, durchläuft sie in der Zeit deutlich mehr Ladezyklen als eine 12V-Batterie in einem Verbrenner, somit gelangt sie (zeitlich betrachtet) schneller an ihr Lebensende.
Ich hätte da eine Schnaps-Idee, wie man das Problem lösen könnte:
Im „Normal-Betrieb“ werden die Verbraucher direkt von dem DC-DC-Wandler aus dem HV-Akku versorgt.
Im „Notfall-Betrieb“ (wenn der HV-Akku getrennt wird) wird die Versorgung vom DC-DC-Wandler auf die 12V-Batterie umgeschaltet.
Es stellt sich nur die Frage, ob es einen Nachteil darstellt, wenn der HV-Bereich (z. B. in der Nacht) nicht mehr abgeschaltet werden kann, da die Bordsysteme eine permanente 12V-Versorgung benötigen.
In dem Zusammenhang stellt sich mir gerade die Frage, ob die 12V-Verbraucher während des Betriebs des Fahrzeugs schon heute direkt von DC-DC-Wandler versorgt werden, oder ob die immer über die 12V-Batterie gehen?
Durch das Umschalten könnte man die Lebensdauer der 12V-Batterie bestimmt deutlich erhöhen, da sie dann nicht mehr benötigt wird, solange der HV-Bereich aktiv geschaltet ist.
Dann bräuchte man sie nur wenn das Auto schläft oder eine Notabschaltung (nach Unfall) durchgeführt hat.
Moin!
In den ersten Jahren wurden die Batterien beim MS ja noch regelmäßig vom Vampir gebissen. Ich habe da noch eine Zahl von 3 Zyklen je Tag im Hinterkopf. Aber der Vampir ist doch inzwischen deutlich zahmer geworden, was auch dem Bleiklotz das Leben verlängert.
Sobald der Wagen an ist, wird die Leitung eh über den DC-DC-Wandler bereit gestellt, es geht daher nur um die Pufferung des Vampirstrom. Beim Model3 ist dieser ja noch einmal deutlich gesunken. Daher gibt es wohl keine Bestrebungen dieses billige Bauteil gegen einen deutlich teurere LiIon-Batterie zu tauschen. Wenn der Bleiklotz >5 Jahre hält ist doch alles gut in meinen Augen, da sich die Kosten in Grenzen halten und der Ersatz auf 20 Jahre immer noch unter den Kosten eines LiIon-Stromspenders liegt.
Ich bin eigentlich genau davon ausgegangen. Dauerstrom zum laden auf die 12 V Batterie die dann wiederum alles versorgt.
Damit wird die Batterie nie entladen. Einige Gel/Blei Batterien die genau für das Profil ausgelegt sind halten dann ‚ewig‘. Das diese Dinger keine 100 Zyklen durchhalten spielt ja dann keine Rolle.
teslatap.com/articles/12-volt-b … ompendium/
„Mobile Access verringert Leben der 12v-Batterie.“
Edit: Zitat