habe es ja jetzt selber mitbekommen bei einen Model S Fahrer, wie schnell die 12 Volt Batterie den Geist aufgibt. Nun meine frage an Euch, die damit vielleicht schon Erfahrungen mit der Sache gemacht haben . Wenn man eh gerade bei Tesla ist wegen etwas anderes . Können die dann, die 12 Volt Batterie dort auch gleich Prüfen wie lange Sie noch durchhält ? . In diesen Fall wahr es so das der Model S Fahrer blöd schaute als er von der Hotline an das Service Center vorwiesen wurde die aber keine 12 Volt Batterie auf Vorrat da hatten.
Oder wie lange hält dann die Batterie bei Alarmmeldung noch, bis das Auto nicht mehr fährt hat da jemand Erfahrung
Bleibatterien gehen typischerweise von heute auf morgen kaputt, hab ich auch schon ein paar mal erlebt.
Powerbank wie z.B. amazon.de/Dino-KRAFTPAKET-1 … B012DC26K4 rettet dann den Tag.
Mach dir mal wegen der 12V-Batterie keine Sorgen. Die Batterie verfügt über einen Sensor, der jede mAh protokolliert, die rein und raus gehen. Die Software wertet mittlerweile recht zuverlässig den SOC und vor allem den SOH aus, sodass im Fall der Fälle du in der Regel frühzeitig über eine Info im Display gewarnt wirst.
Früher hat Tesla hier so richtig in die sch**** gegriffen und dem Sensor nicht genügend „Aufmerksamkeit“ geschenkt. Ist aber nun vorbei. Lediglich der Batteriehersteller selbst (C&D / Model S) hat Qualitätsprobleme.
Im Normalfall geht eine Bleibatterie nicht „von heute auf morgen“ kaputt sondern degradiert im Laufe der Jahre. Nach ca. 5 - 6 Jahren ist dann meist der Punkt erreicht wo bei Kälte der Kaltstartstrom nicht mehr ausreicht. Da kommt es dem Fahrer dann in der ersten kalten Nacht so vor, als sei die Batterie „von einen Tag auf den anderen“ ausgefallen. Schwach war sie schon vorher.
Ja, natürlich wird die vorher schwächer, aber tatsächlich ist die Schwelle zwischen „geht so gerade noch“ und „geht gar nicht mehr“ recht binär.
Ist mir bei diversen Verbrennern passiert, aber auch letztens beim Prius, der aus der 12V-Batterie gerade mal den Strom für die Vakuumpumpe des pneumatischen Bremskraftverstärkers und den Strom um den Bordcomputer zu booten zieht.
die 12V Bleibatterie gibt es bei den Verbrennern und natürlich auch bei unseren rein elektrischen (aufgrund des 12 V Boardnetzes und
den damit günstigen Massenmarkt für Radios/Verstärker/Displays/Schalter etc)
Während des Startvorganges von einem Verbrenner entstehen Ströme mit bis zu 1000 Ampere
Ein BEV hat das nicht und deshalb haben unsere 12V Batterien ein hohes Risiko der Sulfat Bildung (bekannt unter Verschlammung)
Ich habe mir vor einigen Jahren ein CTEK MX 5.0 geholt. Zweimal jährlich die 12V direkt im Auto anhängen und einen rund 6 Stunden Recover durchgeführt. Damit wird die Sulfatbildung gelöst. Ich hab in meiner 2014er Zoe immer noch die erste Batterie. (trotzt Batterietausch alle 3 Jahre nach Serviceheft)
Das CTEK hat sich damit schon bezahlt gemacht.
Und wenn die Sulfat-Bildung (Verschlammung) zu stark wird, dann kommt es irgendwann zum sogenannten Plattenschluss.
Dann ist schlagartig „Ende im Gelände“ und die Batterie haucht unter starker Eigenerwärmung in Nullkommanix ihr Leben aus.
Eine Bleibatterie kann also durchaus von „heute auf morgen“ sterben.
Zellenschluss ist bei modernen Batterien aber selten.
Meine Motorräder und der Zweitwagen hängen alle am Dauerlader. Ein anderes - selten gefahrenes - Motorrad nicht. Diese Batterie wurde jetzt nach 7 Jahren getauscht, die von meiner Fireblade am Dauerlader war nach 6 Jahren fertig (und ausgelaufen).
Bei der Fireblade habe ich jetzt eine Li-Ion Batterie eingebaut. Echt enorm, der Unterschied beim Gewicht und hat Power ohne Ende. Wenn die beim Tesla irgendwann fertig wäre, würde ich da auch eine Lithium einbauen.
Gegen die Sulfatierung habe ich seit ca. 15 Jahren in den Fahrzeugen von meiner Frau und mir einen Megapulser von [url]https://www.novitec.de/index.php/megapulse/megapulse[/url] eingebaut. Es sind noch die Erstgeräte von vor gut 15 Jahren, die heute noch in Betrieb sind. Das Ding sieht heute noch genau so wenig vertrauenserweckend aus wie damals .
Seitdem ging keine Batterie unter 14 Jahren defekt. Zuletzt im Seat Ibiza (14 Jahre) und in meinem A6. Nach 10 Jahren mit Megapulser die ich ihn selber gefahren habe plus den 3 Jahren ohne vom Vorbesitzer, ging er Ende letzten Jahres mit seiner noch ersten Batterie nach 13 Jahren an den neuen Besitzer. Nun ist der Megapulser im M3 verbaut.
Im Winter hatte ich an den Verbrennern ab und an mal das CETEK dran für gezielte Laden/Aufftrischen an Wochenenden. Am Motorrad ist ein kleines CETEK immer dran, da es viel zu wenig bewegt wird. Die Batterie baue ich nie aus.
Ich habe mal eine Frage zu diesem Megapulser. Ist der permanent angeschlossen oder muss ich den immer vor Fahrtantritt abbauen. Und kann der bei eingebauter Batterie angeschlossen werden? Ich würde es gerne versuchen, um die Batterie lange am Leben zu halten.
Ich habe bei mir im TM3 die günstige Version von Tremex (Bleiakku Aktivator) installiert. Hatte im alten Auto damit gute Erfahrung gemacht. Der ist deutlich kompakter funktioniert aber ähnlich wie der Megapulser. Habe ich direkt (und permanent) an die 12Volt Batterie angeschlossen.
Ich habe ihn auf der schwarzen Querstrebe (quasi „Domstrebe“), die unmittelbar vor der Batterie verläuft, ganz links (in Fahrtrichtung) mit Kabelbindern befestigt.