100% Erneuerbare Energie als Zukunftsperspektive

Genau richtig, mein Heizungsbauer war mal diesbezüglich im Fernsehen und hat berichtet wie die Ausbildung aussieht und wie viele Seiten sich über WP in der Berufsschule beschäftigen.
Wo nix brennt da nix warm… Ist halt wie beim kfz… Geh mal hier in die Nachbarschaft zum AKW und frag die über Solarenergie… :man_facepalming:

So wird das irgendwie ein zäher Kampf…

Daher denke ich manchmal einfach, dass wir einen schnelleren Weg gehen müssen der mag vielleicht ineffektiv oder nicht effizient sein aber aber vielleicht einfach schneller… Ich kenne das vom Passivhaus, ich dachte heute würde jeder so eine olle Hütte bauen, Pustekuchen… Es gibt noch immer 0815 Häuser mit Gas Heizungen, ohne KWL und Co…

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Geht wohl nur durch gesetzliche Vorgabe - Anpassung der Bauordnung. Gewerbliche Flachdächer nur mit PV, vorgeschriebene maximale K und U Werte für Fenster und Wände beim Neubau langfristig planbar festschreiben, dass dies zB alle 2 Jahre um X besser sein muß…

Das ist auch so etwas das mich fasziniert, dass die Politik es nicht gebacken bekommt, langfristige Pläne mit entsprechenden Korridoren festzuschreiben, dass sich die Industrie darauf einstellen kann. Dann kann der Gasthermenbauer sich ansehen, dass das ohne WP in 15-20 Jahren nix mehr wird mit dem Weiter-Wie-Bisher, und sich über 10 Jahre das Know-How aneignen, wie WP produziert werden, und die Produktionslinien dann umstellen.

So wie ich das beobachte, geht die Reise mit unverminderter Geschwindigkeit Richtung Betonwand, wo dann „plötzlich“ das akute Aus von „liebgewonnener“ Technologie immer Näher kommt (kommen muß), und dann die Schreie in Panik von allen Seiten, weil sich niemand ernsthaft mit ausreichender Vorbereitungszeit darauf eingestellt hat, extrem laut wird - und man dann alles absagt oder verschieben muß.

War nun schon öfter so, und wir weiterhin so bleiben.

Interessiert aber die physikalischen Prozesse die hinter Extremwettersituationen, steigenden Temperaturen und Meeresspiegeln stecken, aber nicht im mindesten.

Gut, jetzt kann man sich schon langsam mit Rheinmetall befassen, als Mitigationsstrategie gegen die Verwerfungen, die unweigerlich durch den Klimawandel auf uns hier in Mitteleuropa auf uns zukommen werden.

Außer wenn die Thermohaline Zirkulation dann doch einmal aufhört, uns die Zentralheizung zu verschaffen und es bei uns ein Klima geben wird, das eher an Nord-Kanada erinnert, als an die Kanarischen Inseln - wobei auch dann ist eine Investition in Rheinmetall immer noch nicht schlecht als Vorsorgemaßnahme…

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Genau, er möge dir vergeben
Amen

Der Erfolg von Rheinmetall beruht ja direkt auf dem irrsinnigen Krieg des Cheflobbyisten der fossilen Industrie Putin. Mit dessen Ende wird sich die militärische Bedrohungslage UND die DEsinformationskampagnen gegen EEs anders darstellen.

Eine praktische Frage : Sollte eine WP beim Heizungsbauer oder doch besser beim Klimaanlagenbauer beauftragt werden ?

Thema verfehlt…

noch mal lesen bitte…bitte

Der Satz ist:

Für Dich, im Klartext.
Die Treibhausgärtner bringen CO2 in ihre Treibhäuser ein, um Ihre Ernteerträge zu optimieren…

Du behauptest „Du weißt es besser“ und die Treibhausgärtner „wissen nicht was sie tun“…
Das wollte und will ich mit diesem Satz mitteilen.
Es geht nicht um mich.
Es geht um die Sache
100% Erneuerbare Energie… (siehe Faden)

Grundlage dafür, ist doch auch die Umstellung der Energiequellen, weil die Diskussion um die CO2 Konzentration in der Atmosphäre der Ursprung ist.

Also CO2 Eintrag wollen wir vermindern und uns näher an natürlichen Kreisläufen ausrichten.

Jetzt gibt es diesen Berufszweig, der wie im Beispiel den Kreislauf der Natur intelligent nutzt…
Technisch ausgedrückt Wirkungsgrad erhöht, aber Du wischt das weg…

Jetzt können wir über Treibhäuser, Sinnhaftigkeit und Wirkungsgrade diskutieren… aber Du hast Treibhäuser (mit Wärmepumpen) in die Runde geworfen…

Ich den Kreislauf der Natur bezüglich CO2
Gerade aus Deinem Beispiel…

Es geht nicht um mich…

Und auch nicht…um…

Wer ist uns?.. Es bis Du !

Gruß Klaus

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Wenn du einen heizungsbauer hast der sich auskennt dort. Wenn du den nicht hast, viel Glück einen Kälte/Klima Monteur zu bekommen. Die sind fast so rar wie Rhodium :wink:

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Nochmals, du sollst nicht Dinge in meinen Aussagen unterstellen die ich nicht gesagt/geschrieben habe.
Versuch es bitte mit Text und Leseverständnis.

Zum anderen habe ich diese Angaben von einem studierten Agrarökonom der seine Kunden im Bereich der CO2 Düngung berät….
Musst du nicht verstehen, ist aber so.

Ich musste vorhin an Deinen Beitrag denken als ich am AKW vorbeigefahren bin. Ein Ausstieg ohne Plan zum Einstieg…

Mir fällt leider auch nichts mehr ein… Ich denke, dass es über die Regulierung einfach zu spät ist. Ich denke nicht dass wir die Wohnungen alle noch rechtzeitig erneuert werden, dazu gibt es einfach zu wenig Fachpersonal, die das auch im Kleinklein können.

Fakt ist, für uns ist eine 150kWp Anlage fast genau der gleiche Aufwand wie eine 10kWp Anlage, oftmals sogar eher weniger weil die Fragen von privaten Haushalten noch tiefgründiger gehen.
Meinen Sie nicht hier könnte man noch ein Modul hinbauen oder da? Was halten Sie von Moduloptimierern ? Speicher, welche Größe, ich fahre Mo - Donnerstag mit dem Fahrrad und das E-Auto soll genau in der Zeit NUR mit PV geladen werden.

Klar, wenn wir genügend Fachkräfte, Wärmepumpen und Co hätten, dann ist das sicher der bessere Weg…

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Ich kann da auch nur mit Oje antworten.

Wenn man das durchdenkt, kommt man schnell drauf, dass das CO2 des fossilen Erdgases genau einmal wiederverwendet wird, bevor es dann in die Atmospäre entlassen wird. Es hat also nichts substantielles gebracht. Wenn man fossile Energieträger verbrennt, muss das entstehende CO2 ausgeschieden und dauerhaft eingelagert werden, wie bei CCS. Das ist hier nicht der Fall und sowieso kein Kreislauf. Als angeblicher Ingenieur hätte man das eigenlich schnell blicken müssen :wink:.

Peter

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Ja Kreislauf bedeutet eben vorhandenes zu nutzen und nicht das benötigte ständig neu zu produzieren um es nach einmaliger Nutzung zu entsorgen und von der anderen Seite ständig neues zu produzieren.

Der natürliche Kreislauf hat immer ziemlich gut funktioniert, bis der HomoSapien auf die Idee kam Dinge in den Kreislauf einzubringen die in den etwa 300 Millionen Jahren zuvor aus diesen entfernt wurden…das bringt halt den Kreislauf mehr als durcheinander.
Dem Planeten ist es grundsätzlich völlig egal, das Problem mit der Intensität ist halt das sich unsere Natur über Hunderttausende Jahre an Werte um 180-230ppm gewöhnen konnte und jetzt plötzlich innerhalb 170 Jahre die konzentration von 200 auf 400ppm hochgeschossen ist. Das verträgt die Fauna und Flora halt nicht so gut da deren Generationen sich nicht schnell genug umstellen können um mit höheren Konzentrationen besser zurechtkommen zu können.

Zum Thema „düngen mit CO2“

Zitat:
„ Düngeeffekt" im Freiland schwächer als im Labor

Der CO2-Düngeeffekt wurde wissenschaftlich recht intensiv erforscht. Die wichtigsten Ergebnisse sind: Im Freiland ist er schon sehr viel schwächer als im Labor. Und es kommt sehr auf die Pflanze an. Bestimmte Pflanzen wie Mais oder Hirse können das zusätzliche CO2 gar nicht verarbeiten. Sie wachsen kein bisschen schneller. Andere Pflanzen wie Soja oder Weizen sehr wohl . Aber – auch das wurde gezeigt – das geht dann zulasten der Qualität, der schneller wachsende Weizen enthält weniger Eiweiß. Ernährungsphysiologisch ist das schlecht. Insofern hat CO2, anders als die AfD schreibt, nicht unbedingt eine „positive Wirkung auf die Welternährung“.“

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Aufpassen. Aktuell ist CCS ein Greenwashing Begriff. Da wird CO2 genommen (meist hochkonzentriert direkt bei Kraftwerken), und in alte Öl- und Erdgasfelder verpresst.

Und interessanterweise fangen dann andere Bohrlöcher des gleichen Feldes an, wieder vermehrt zu sprudeln. Merkwürdigerweise mit etwas höherem CO2 Anteil, aber den zu entfernen ist altbekannte Technologie - kann man dann entweder um wenig Geld in die Atmosphäre entlassen (CO2 Zertifikate hat man ja, vom CCS), oder eben das Spiel nochmal spielen…

Auch ist keineswegs erwiesen, dass verpresstes CO2 in Ölfeldern nicht in geologisch kurzer Zeit seinen Weg wieder hinaus findet (durch das Anbohren sind diese ja auf 1000 Jahre gesehen definitiv nicht mehr dicht.

IMHO wäre die einzige, für geologisch relevante Zeiträume, sinnvolle Einlagerung nur als elementarer Kohlenstoff darstellbar…

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So war es ja vorher auch schon :sunglasses:
Also: im Boden lassen!
Wenn schon bohren, dann lieber Geothermie, da ist der Erneuerungszyklus einfacher :wink:

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Heute Mittag waren wir - zumindest bei der öffentlichen Nettostromerzeugung - schon einigermaßen nah dran an den 100%. Von 10 Uhr 30 bis 13 Uhr 30 durchgehend über 90% EE-Anteil an der Last, max. ca. 95%.

Außerdem wurden ca. 10 GW zusätzlich aus thermischen Kraftwerken für unsere Nachbarn erzeugt - unter anderem für das Land, das so stolz auf seine AKW ist…

https://energy-charts.info/charts/power/chart.htm?l=de&c=DE&legendItems=000111111111111111111111111111111101001

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Habe ich gleich für Funcruising ohne Gewissensbisse genutzt- was für ein Spaß !

Frankreich kannst du mit dem Nachbar nicht gemeint haben, die haben auch 9 GW exportiert , ohne dafür Kohlekraftwerke ein einzusetzen.

Nur weil Fr exportiert heißt es nicht das es nicht auch Strom aus dem Westen bekommt.
Niedrige Preise, wenig Ertrag (WEA)im Süden bedeutet das Strom von der Küste in den Süden geleitet werden muss. Das geht tlw nicht ohne über unsere Nachbarländer zu gehen…
Um also wirklich eine Aussage treffen zu können müsste man die stromflüsse zu diesem Zeitpunkt sehen.
Die Länder die gezogen haben waren Österreich Schweiz Polen Tschechien Niederlande Belgien….bis auf Österreich und Polen alles akw Betreiber…

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Gibt es denn günstigen Windstrom im Überfluss?

Wenn wir uns aber richtig ins Zeug legen, dann haben wir bald mehr als 8000h im Jahr spottbilligen Strom. Das wird auch Industriebetriebe halten oder zurücklocken.

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Doch. Kann er.

Nur weil Frankreich, AKW sind langsam, ab und zu überschüssigen Strom via Deutschland in die Alpenländer transportiert, heißt das noch lange nicht, dass wir Strom aus Frankreich importieren.

Am 22.03.2023 um 13:00 lag unsere (D) Nettoerzeugung bei 88,5 GW, und die Last bei 66,4 GW.

Edit (Kommentar von @HardyE ):

Und wir exportierten fast den ganzen Tag Strom nach Frankreich.

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Ergänze doch bitte das Saldo aus Export und Import aus der Zeit