Konzept für öffentliche Ladestellen

Nicht weitergeben… aber mehr verdienen und das lockt noch mehr :slight_smile:

3,7kW können womöglich günstig darstellbar sein 100€ halte ich dabei aber für unmöglich und schon gar nicht als Verkaufspreis an den Endkunden.

Tja, dann musst Du nur noch das "womöglich"definieren und akzeptieren, dass ich immer vom Einkaufspreis der Autobauer von den Zulieferern geschrieben habe. Nicht von den Verkaufspreisen an den Endkunden.

Mich interessiert aber eher der Preis den der Kunde am Ende zahlt. Dazu gehören die ganzen Verwaltung und Planung bis zum Vertrieb und dann noch Vertrieb durch das AH hinzu. Auch die Montage und Integration…
27€ /kW ist dennoch eher auf der Basis der Platine denkbar.
Beim 3,7 kW geölt sind wir uns ja einig… Das kann und wird sicher bleiben…

Warum baut dann BMW den 11kW Lader im Paket mit dem eh notwendigen CCS ein? Oder VW baut serienmäßig zwei von den Dingern ein?
Das wird ja auch seine Gründe haben.
Selbst bei den Audi PHEVs, die nun wirklich nur Alibilader sind, ist ein 2-phasiges Ladegerät eingebaut…
Ich glaube ja eher, dass die Stromstärke die Dinger groß und teuer macht. Deswegen scheinen sich wohl alle auf die 16A zu beschränken und nur Renault mit der Spezialkonstruktion höher hinaus zu gehen…

Dann sind die aber für genau so wenig Geld auch zu DC-Heimladestationen umzufunktionieren.

Wenn der Einkaufspreis für die lächerlichen Stückzahlen vom i3 tatsächlich so niedrig ist, dann ist es auch möglich jedem i3 das interne Ladegerät zu streichen und dem Kunden für den selben Fahrzeugpreis eine DC-Wallbox zu „schenken“.

  • weniger Gewicht im Fzg.
  • kein Bauraumbedarf im Fzg.
  • geringere Komplexität (Kühlung) des Fzg. => höhere Zuverlässigkeit
  • DC-Wallbox muss nicht die vollen Automotive-Anforderungen erfüllen (min/max-Temp. ; Vibrationen, usw.)

Eine 11 kW-DC-Ladesäule darf dann auch nur 300 EUR mehr kosten als eine AC-Säule. Mit lächerlichen 3 Mio. Euro Mehraufwand lassen sich also 10.000 AC-Ladesäulen in DC-Ladesäulen (jeweils 11 kW) verwandeln. Das wäre mal eine sinnvolle Subvention.

PS: an die <100 EUR für 3,6 kW glaube ich heute noch nicht

Gruß

Bernhard

Ein gewichtiges Argument dagegen die AC-DC Wandlung zum Laden außerhalb des Autos unterzubringen ist der wohl kommende Systemwechsel zu höheren Spannungen im Fahrzeug.
Daraus folgt, dass AC-Ladeinfrastruktur kompatibel bleibt, DC nicht. :bulb:

:laughing: . :laughing: . :laughing:
Dann mach mal los! Die ersten derartigen Angebote habe ich ja mit Preisen von 4.300€ (10kW) und 20.000€ (20kW) verlinkt. Viel mehr gibt es (noch) nicht in der Praxis, erst Recht nicht im Privatbereich. Warum wohl?
Weil mittelständische Firmen das in Kleinserien zusammenfrickeln und nicht vollautomatisiert im Millionenstückzahlbereich?

Könnte es daran liegen, dass der AC-400V Anschluss für Typ2 genormt ist, aber die DC-Ladestation zum Auto hin sinnvollerweise für alle EV von ca. 300V bis 800V Traktionsspannung kompatibel sein muss? Ein Bordlader ist für das jeweilige Fahrzeug optimiert und muss nicht „vollkompatibel“ sein!

Echt jetzt?!? Oder hast Du das Ironie-Smiley vergessen?
Die schenken Dir dann noch Gehäuse, Bedienelemente und DC-Ladekabel dazu? Tolle Illusion! :unamused:

Du hast das mit Stückkosten /Einkaufspreis /Endkundenpreis nicht wirklich begriffen.

Aber für alle, die an den <100€ für ein 3,5kW Lademodul zweifeln: Fragt mal den Teslafahrer Horst Lüning. Der hat in seinem Blog ein Video zur Effizienz gemacht:
Der Wirkungsgrad von E-Autos - Tesla Model S 70D und 90D, BMW i3, e-Golf, Nissan Leaf, Renault Zoe

So ab 17min. erwähnt er, dass das 4,2kW-Ladegerät (optional 7,4kW) des (alten) BMW i3 von einem amerikanischem Zulieferer stammt und:

Gerade hat BMW den 100.000sten i3 gefeiert - seit 2013 !!! In gut 4Jahren !!!

Ich schreibe als Massenproduktion von mehreren 100.000 Einheiten im Monat - nicht im Jahr! Immerhin haben wir allein in D >40Mio. PKW im Bestand mit >3Mio. Neuzulassungen/Jahr zu elektrifizieren! Das sind >250.000 PKW im Monat, wo bei nur 11kW Drehstromladung je PKW 3x3,6kW also 750.000 dieser Ladeeinheiten (im Monat!!!) verbaut werden! Wem fehlt hier eigentlich die Zukunftssicht?!?

Selbst wenn es nur die Hälfte sind: Da purzeln die Dinger vollautomatisiert vom Fließband wie heutzutage Zündkerzen. Kann ja mal jemand probieren, so etwas wie Zündkerzen, Nockenwellen, … in Kleinserie zu produzieren!

Tja, was nun?!? Wird das Auto 20€ billiger, weil der Autokonzern bei der Herstellung den Bordlader spart?
Dafür darf der (End-)Kunde für hunderte /tausende Euro dann eine DC-Ladebox erwerben?
Meiner Meinung nach ein schlechtes Geschäft. Nicht nur finanziell, sondern auch bei Praxistauglichkeit und Komfort.

Wer das nicht begreift, dem ist kaum zu helfen - bin erst mal raus.

Ist auch albern darüber zu diskutieren denn einmal nimmst Du den 3,7kW Lader und dann den 22kW Lader… Dass 3,7kW irgendwie zusammengeschustert werden können ist klar denn das ist noch keine Leistungselektronik. Da entstehen im schlimmsten Fall 180W Wärme Leistung, das ist gut zu organisieren.

Klar doch. Deswegen skaliert Tesla seine DC-Supercharger aus den Bordlademodulen … :laughing:
Genau die identischen Bordladeeinheiten stecken auch in jedem SuC! Ich bin mir sicher, das weißt Du.

Ist auch albern darüber zu diskutieren denn einmal behauptest Du Dinge ohne Nachweis, dann legst Du Aussagen falsch aus und zitierst falsch. Auf Nachfragen gehst Du konsequent nicht ein sondern eröffnest neue Randthemen mit aberwitzigen Behauptungen.

Deshalb ist es jetzt wirklich gut mit Deiner „lustigen“ Argumentation. Es macht keinen Sinn, mit Dir zu diskutieren! Entschuldige, dass ich mich so lange mit Dir aufgehalten habe!

Das hat Fronius mit dem IG 500 auch mal gemacht. Aller Anfang ist schwer… Aber die nächste Generation wird ein Leistungsteil sein. Die Idee er ja auch dass die Leistung einfacher auf zwei Autos verteilt werden kann.

Es geht nicht darum was heute in den Autos einsetzt wird. Ist doch logisch dass da gerade überall AC verbaut wird. Das bedeutet aber nicht dass das in 5 Jahren auch noch so sein wird.

Wichtig wird sein dass die Menschen ein E Auto nicht als Belastung sehen, und das ist es aktuell. Man sieht das ja am Beispiel P5. Zwei Anbieter einer kostenlos der andere 7,2 die Stunde. Das ist kein Konzept sondern ein Mist…

Dann entstehen bei drei von den Dingern knapp über 500W Abwärme, die sollten auch handlebar sein.
Ich glaube wir sind uns einig, dass die nächste Generation Fahrzeuge, zumindest im europäischen Bereich, allesamt mit AC-Ladern ausgerüstet sein werden.
Wenn man den Trend beobachtet, dann geht dieser aktuell eher in Richtung 11kW 3-phasig als in Richtung Streichung von AC-Ladung.
Also sollte doch ein Konzept für die nächsten 10-15 Jahre, ungefähre Laufzeit der Fahrzeuge die demnächst auf den Markt kommen, heißen, dass man die kleinen AC-Lademöglichkeiten massiv ausbaut und an den Achsen, so wie Tesla und die deutsche Autoindustrie, eine Vielzahl an DC-Schnellladern aufbaut.

Dann schreib dochmal den Flughafen an und sag ihnen, dass das Mist ist.
Ist es ja auch.
Würde mich interessieren, was die dazu sagen.

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Beim Bordlader lässt Du die großen Jungs ran mit Millionenstückzahlen und bei der Ladesäule soll es die Hinterhoffirma richten. Bei den Ladestationen muss natürlich auch etwas Masse dahinter - so wie Tesla das eindrucksvoll vormacht.

Natürlich muss man sich auch auf einen zukunftstauglichen DC-Standard einigen. Die Mehrkosten für den größeren Spannungsbereich wird man locker wieder reinholen wenn man die Leistungselektronik dafür um den Faktor 10 besser auslasten kann.

Deine AC-Wallbox hat kein Gehäuse? Deine AC-Wallbox braucht kein Kabel?
Bedienelemente will ich keine haben - die sind Oldschool :sunglasses: Wenn ich schon eine Kabelverbindung zwischen meinem Auto und einer Ladestation herstelle dann sollen die gefälligst ohne Bedienelemente miteinander reden und einfach nur Laden. Kein Display. Keine Knöpfe. Kein Kartenleser.

Die Gesamtkosten steigen immer mit steigender Stückzahl. Egal wie hoch die Stückzahl wird.

1000 Ladegeräte x 1000 EUR = 1 Mio. EUR
10.000 Ladegeräte x 500 EUR = 5 Mio. EUR

Wenn man die 1000 Ladegeräte in DC-Säulen steckt und die zu 20% ausnutzt hat man den selben Kundennutzen als wenn man die 10.000 AC-Lader in jedes Auto steckt und nur zu 2% ausnutzt. Aber zu einem fünftel der Kosten.

Nicht Dein Ernst jetzt, oder? Der Horst macht ja ganz gute Unterhaltung und als Anregung zum selber Nachdenken ist er auch ganz gut. Bei den Fakten hapert es aber ganz gewaltig. Wenn der nur 1/3tel der Videos machen würde aber dafür ordentlich recherchieren würde dann hätten die Videos deutlich mehr Qualität.

Das durchschnittlich deutsche Auto fährt 35 km am Tag. Bei einem angenommenen Verbrauch von 16 kWh/100 km bedeutet das eine Auslastung des Ladegerätes von 0,5h/Tag das entspricht ca. 2%. Die restlichen 98% ist der Lader im Fzg. „faul“. Und am Ende des Fahrzeuglebens geht er mit 10% seiner Nennbetriebsdauer in die Schrottpresse.
Mit intelligenter Steuerung halte ich eine Auslastung eines DC-Ladesystems von 20% für durchaus realistisch.

Die 20EUR als Gesamtkosten für ein Ladegerät anzunehmen ist halt einfach nur Blödsinn. Mit falschen Annahmen kann man sich alles zurechtlügen.
Und noch mehr belügt man sich selbst wenn man 20EUR für das Bordgerät und hunderte /tausende Euro für die externe Lösung heranzieht.

Die Zukunft wird es zeigen wer recht hat. Mir fällt kaum ein anderes Produkt ein das noch eingebaute Ladetechnik hat. Weder Handy, Tablet, Laptop, Akkuschrauber, Akkurasenmäher, Akkukettensäge, Akkurasierer, usw. usw. haben AC-Ladung. Alles läuft über externe Netzteile.
Aber die sind alle Dumm und haben es halt nicht begriffen. Oder?

Gruß

Bernhard

Hm, könnte es bei den von Dir erwähnten Geräten eventuell daran liegen, dass die meisten von denen immer kleiner werden und es schlicht keinen Platz für ein eingebautes Netzteil gibt? Und warum soll man bei einem Akkuwerkzeug, dass in den meisten Fällen eh mit Wechselakkus ausgestattet ist, ein internes Netzteil haben? Ergibt wenig Sinn.
BTW. meine beiden Markenrasierer haben nur ein Stromkabel und kein externes Ladegerät und ja sie arbeiten in den überwiegenden Fällen kabellos… :wink:

Man sollte jetzt nicht USB Ladegerät mit einem 11kW Lader vergleichen. Während die Effizienz bei einem USB Ladegerät unerheblich ist so sind die vielen kWh die in ein Auto gehen schon eine ganz andere Nummer. Alleine bei dem Kabel zur Ladesäule können viele Fehler gemacht werden.
Da sind Ruck Zuck 20€ im Jahr im Eimer

Ist aber eh OT… Die Frage wird sein was der Otto normal Verbraucher will. Ich bin gerade in einem Freizeitpark und ich habe mit dem Chef schon vor drei Jahren gesprochen wegen einer Ladesäule… Steht noch keine und wird sehr wahrscheinlich in zwei Jahren auch noch keine stehen. Hier kommen wenn es brennt mehrere tausend Autos… Viele parken entlang der Straße wenn es voll ist…

Und was ist jetzt die Aussage? Wo ist die Effizienz besser? Wo kann man mehr Fehler machen?

Gibt es eine Tankstelle für den Freizeitpark?

Wir haben einen EV-Anteil in der Flotte von 1/1000tel. Da brauchst Dich nicht wundern dass es keine Ladesäulen gibt. Egal ob AC oder DC. Egal mit welchem Konzept.
Bei den mickrigen EV-Marktanteilen funktioniert nur das Tesla-Modell: Als Hersteller in Vorleistung gehen und über den Fahrzeugverkauf quersubventionieren.

Gruß

Bernhard

Wie viel Strom braucht mein Handy im Jahr? Vielleicht 10kWh? Wenn da der Lader 50% Wirkungsgrad hat bedeutet das 5kWh. Bei meinem Auto mit 4000kWh machen 5% bereits 200kWh aus.

Genau so sehe ich das auch!!! Man weiß aber nicht ob heute 5 Familien mit dem EV kommen oder keine! Von daher wird das Konzept des Ladens beim Parken zwar grundsätzlich für ein paar wenige einen tollen Komfort bringen. Um hier ausreichend Lademöglichkeiten zu haben müssten mal 500 Stück installiert werden! ABER… Der Park macht jetzt am WE zu und erst zu Ostern wieder auf! Dann stehen die vielen Ladesäulen rum und in den Bergen werden sie gebraucht wo sie dann denn Sommer über rum stehen!

Aber darauf will ja keiner eingehen, sondern mir immer erzählen dass es doch so komfortabel sei beim Kinobesuch zu laden.

Den Vorwurf halte ich für unberechtigt.
Dass ganz allgemein die Stückzahlen steigen und die Stückkosten sinken werden ist wohl unbestritten. Nur sehe ich auf dem Gebiet der Ladetechnik keinen Konzern, der vergleichbar mit bspw. VW eine marken- und modellübergreifende Gleichteilstrategie bei DC-Ladestellen umsetzen könnte. Der Markt ist ja sozusagen „neu“ und es sollte mich wundern, wenn da in einer marktwirtschaftlich orientierten Industriegesellschaft (also China mit KP-Führung aussen vor), nicht eine gewisse Vielfalt entsteht, bevor es zu Konzentrationen kommt …

Fakten oder Bauchgefühl?

Der DC-Ladestandard ist neu definiert „bis“ 800V. Ladestationen müssen also auch abwärts kompatibel sein. Bordlader nicht. Sie sind preisoptimiert auf die jeweilige Traktionsbatterie. Die jetzige 50kW-DC-Lader-Generation wird also nicht allzu viele kWh umgesetzt haben bis zur Verschrottung. Na ja, war ja „nur“ Steuergeld der Bürger.

Hat mir dies der Autohersteller beim Kauf geschenkt?
Nein, ich habe es gekauft.
Während aber eine AC-Wallbox 22kW mit Kabel bei Tesla um die 500€ kostet, kostet beim CCS-Lader schon mal das autoseitige CCS-Ladekabel 2.000€ … Ja, ich weiß, die Preise werden sinken. Aber das ist die derzeitige Realität.

Wie bitte begründest Du die Auslastungsunterschiede? Ich habe einen 11kW-Drehstromlader - Tagesstrecke ca. 90km. Weder bei 11kW (ca. 2h), noch bei 3kW (ca. 5h) komme ich auf 2% Auslastung. Auch wird allgemeien immer wieder betont, dass zukünftig 80-90% aller Ladevorgänge daheim /auf Arbeit /langsam stattfinden werden. Also mit den AC-Bordladern, die zumindest mit 3,6kW ja kaum noch in Frage gestellt werden.

Wenn ich mit meinem 350V/30kWh-EV am 800V/350kW-DC-HPC die 8-10kWh Tagesbedarf nachlade, wie hoch ist da die Auslastung des HPC? Das Nachladen wird bei fehlendem /kleinem Bordlader oft eher bei hohem SOC stattfinden - zur Sicherheit, falls mal doch eine unvorhergesehene Fahrt ansteht. Was den Ladestrom am HPC zusätzlich beschränkt.

Wie hoch ist die Auslastung nachts und wie hoch ist sie in Ladeparks wie Sortimo Innovationspark Zusmarshausen

Klingt so, als ob die 50kW-DC-Säule nicht sofort lädt und ich die Ladestelle nach Ladeende nicht sofort räumen muss. Klingt also nicht nach Auslastungsoptimierung. 50kW-DC-Säulen können einen großen, leeren Akku in zwei Stunden füllen. Wenn das Auto aber 6-8h stehen darf, bringt dies keinen Auslastungs- /Umsatzvorteil für die Ladesäule - im Gegenteil.

Klar. Musst halt nur die Arbeitszeiten bundesweit gleitend machen, damit nicht nur früh und nachmittags Bewegung auf den Straßen ist. :unamused: Wobei eben schon der erste große geplante „Ladepark“ Deine Auslastungsannahmen nicht zu bestätigen scheint.

Dass die HPC an AB und Reiserouten für die Stoßzeiten dimensioniert werden müssen, leuchtet sicher ein. 30min Warten vor dem Laden und 30min für das Laden können ziemlich lang und lästig werden. Auf Langstrecke wird man ja regelmäßig den Akku tiefer leerfahren und dementsprechend länger laden müssen. Wenn die Wartezeiten entfallen sollen, müssen aber zusätzliche HPC außerhalb der Stoßzeiten „sinnlos herumstehen“. Ja, es wird gut ausgelastete HPC geben - aber eben auch die anderen, nicht gut ausgelasteten, die genau so teuer waren.

Ich habe so eine Antwort erwartet.
Ist ja auch einfacher, als mal die Kostensenkungspotentiale durch Massenfertigung zu recherchieren.

Wie wahr.

Da sind die Ladegeräte jetzt deutlich besser ausgelastet, oder hat das andere Gründe? :laughing:

Hat man sich denn bei Handy, Tablet, Laptop, Akkuschrauber, Akkurasenmäher, Akkukettensäge, Akkurasierer, usw. auf einheitliche „Bordspannung“ und einheitliche Ladegeräte einigen können?
Wenn die EU bei den Handys nicht ein Machtwort gesprochen hätte, hätte heute noch jedes Gerät seinen proprietären Ladeanschluss, wie es bei den meisten anderen Geräten der Fall ist.

Genau.
Derzeit zeigt die Entwicklung in Europa eher in Richtung mehrphasiges Laden mit >3,6kW onBoard. Macht bspw. auch Sinn, wenn ich eine PVA auf dem EFH Dach habe. Die hat bis ca. 10kWp und da kann man zu sonnigen Zeiten bspw. schon >3,5kW „Eigenstrom“ laden. Oder auf Arbeit unter dem PV-überdachtem Parkplatz …

Ich hoffe sehr, dass die Interessenten /Nutzer die Vorzüge eines 11kW/22kW-Drehstromladers erkennen und dies bei den Herstellern einfordern. „AC-Parkladen“ in der Fläche ist auch für „Laternenparker“ eine komfortablere Option als das zwangsweise Fahren zum und Warten am HPC …

OSE kramt wieder die „Saisonladestellen“ raus - zum x-ten Mal. Kino und Einkaufspark hat aber ganzjährig Saison …