Ich frag mich grad ob Tesla nur bei den normalen 3Achs Zugmaschinen was anbietet oder das gesamte Sortiment anbietet? Wir sind in der Firma grad in der Beschaffungsfrage für einen neuen LKW und was es da alles an Optionen gibt ist deutlich mehr als man normal so auswählen kann. Der PKW Konfigurator von Mercedes und Audi ist da noch nicht mal das Inhaltverzeichnis. Und einfach alles rein packen was geht wird sich finanziell wohl nicht lohnen. Denke mal das Tesla da wohl die nächsten Jahre nicht plant mit den etablierten Herstellern zu konkurrenzieren, ausser halt in der Standard A nach B Logistik.
Wenn man das jetzt einfach mal so nimmt. Nur die nackten Zahlen. Dann amortisiert sich der Semi ja quasi von selbst. Kaufpreis bzw. Differenzpreis Semi vs Diesel / laufende Betriebskosten
Es ist aber noch nicht bestätigt worden, dass bei den Preisen die Batterien tatsächlich inkludiert sind oder ob Tesla die Akkus möglicherweise zusätzlich verleast, oder weiss da jemand mehr? Ich kann mir nämlich beim besten Willen nicht vorstellen, das Tesla selbst mit angenommen rekordtiefen 100 $/kWh (also $100k alleine für den Akku!) und mit einem Verkaufspreis von $ 180k Geld an dem Ding verdienen kann.
Letzteres könnte für beide Seiten sinnvoll sein, denn damit reduziert sich aus Sicht des Flottenbetreibers der Kaufpreis und die Unsicherheit bzgl. Abschreibung/Restwert, dafür bekommt er zwar höhere, dafür stabilere variable Kilometerkosten.
Und für Tesla könnte sich das Ganze auch lohnen, denn sie können somit insgesamt einen höheren Preis für die Akkus verlangen, welcher sich aber nicht sofort als grosser Brocken auf dem Preisschild niederschlägt und somit potentielle Kunden nicht abschreckt. Ausserdem kommen die alten Akkus automatisch zu ihnen zurück und können entweder anderweitig verwendet werden oder direct in der Gigafactory recycelt werden.
Ich habe gerade mit einem befreundeten kleinen Spediteur, der viel für den Event- und Kulturbereich fährt, mit 40 Tonner…der war gelinde gesagt schwer beeindruckt. Auch vom Preis zeigte er sich beeindruckt, seine Fahrzeuge kosten ebenfalls 140.000 € und etwas mehr.
Ich warte mal ab was es dann so alles an Kabinenversionen, Achsversionen, Nachlauf/ Vorlaufachsen, Allrad, 4x6, 4x8, Rahmenlängen, Zusatzaggeräten etc. gibt. Mal sehen wann das auch für Europa nen Thema wird. Einfach nur nen Standardschlepper hin bauen ist ja nicht schwer, aber dann den ganzen Markt abdecken mit all den Varianten, das wird dann spannend
Ich warte auf nen E-Truck der maximal 10,5m lang ist, 3 Achsen hat, davon 2 mit Doppelräder und angetrieben mit Sperre. So kurzer Radstand wie zulässig. Dazu kurze Kabine (maximal 1,8m lang und nicht höher als, 3,6m), 1,8m Einbaumass für den Kran, dann noch ne Ladefläche von 6m, Nutzlast 8t oder mehr wäre fein. Zulässiges Gesamtgewicht 26t. Untenrum noch 3 grosse Kästen für Werkzeug und Ausrüstung. Abstützung muss auch noch wo da unten rein hinten. Wenn ich dann noch 450km weit komme und dabei noch 8h Arbeitszeit mit Hydraulik etc. hab werden wir wohl den ersten E-LKW in der Firmengeschichte kaufen Ich hoffe sowas bekommt man bezahlbar ab 2020. Tesla Truck wäre geil, dann kann ich Tagsüber das Auto an der LKW Station laden
ob dir tesla in einen e-truck eine achssperre einbaut glaube ich nicht so richtig. die lösen das eher elekronisch als mechanisch.
eventuell wirst du bei den umbauern wie FRAMO fündig.
Eine Achssperre ist natürlich bei einem E-Motor pro Rad (kein Differential vorhanden) ziemlicher Quatsch. Wenn Sie besondere Anforderungen an den Antrieb haben, läßt sich das sicherlich komplett per Software lösen.
im pkw-sekment (ms, mx) wird tesla unter preisdruck geraten. die quartalsumsätze nach stückzahl sind hier ja wohl aktuell nicht durch die batt-verfügbarkeit begrenzt, sondern wohl eher durch die nachfrage. der artikelschreiber argumentiert, tesla sollte hier mehr produzieren als nachgefragt (also auf halde).
mit dem semi geht tesla in einen neuen markt. offensichtlich mit einem, MIT den nutzerrn gemeinsam entwickeltem produkt, welche (so sieht es der artikelschreiber auch) schwarze zahlen produzieren wird.
der artikelschreiber sollte sich nochmal in eine bwl-eröffnungsvorlesung setzen …
Die Herstellungsmenge ist laut dem Bericht doch nicht das Problem, sondern die Kosten die nur dem
Akkupack geschuldet sind um bei dem von Tesla angegebenen Verbrauch eine Gesamtkapazität bei circa 1.000 kWh
benötigt wird.
Der Materialeinsatz wird zudem noch Höher sein, da ein LKW doch mehr an Masse hat
und die 4 Motoren wären da auch noch. Darunter leidet dann der Gewinn pro LKW.
Gibt es denn inzwischen offizielle Zahlen was das Ding in 2 Jahren effektiv kostet, ob die Batterien im Preis mit drin sind und was sonst alles verkauft etc. wird? Wenn ja, bitte einen Link zu der Quelle, wenn nein lass ich mir noch nen Espresso raus damit ich reichlich Kaffeesatz zum lesen hab