Umfrage: Tesla EU Destination Charging proprietär?

Soll das Tesla Destination Charging Programm in Europa nur für Tesla Fahrzeuge nutzbar sein?

  • Ja und kostenlos
  • Ja, ich würde auch den Strom bezahlen
  • Nein, es soll jeder umsonst laden können
  • Nein, gleicher Preis für alle
  • Besser Ladepunkte der üblichen Betreiber (RWE, TNM)
  • Sonstige Möglichkeit (bitte Beitrag schreiben)

0 Teilnehmer

Diese Umfrage habe ich aufgrund der Diskussion hier gestartet:
1 Billion Miles - Destination Charging in Europe

Noch sind die Details des Programms nicht bekannt. Dennoch möchte ich ein Stimmungsbild zu den Antwortmöglichkeiten einfangen.

laden für alle, aber nur Tesla kostenlos!

Ich schlage vor, die Diskussion im anderen Thread zu konzentrieren. Hier bitte nur Beiträge schreiben, wenn man zu den vorgegebenen Antwortmöglichkeiten etwas ergänzen will.

Sonstige Möglichkeit:
Nein, nutzbar durch alle, für Tesla aber immer kostenlos (ggf. auch kostenlos für andere Nutzer, entsprechend der Entscheidung des Betreibers).

Für alle nutzbar, für Tesla kostenlos. Der Punkt fehlt leider.

+1

+1

+1
siehe mein Beitrag im parallelthread

+1

Meine Meinung: Ich sähe es nicht gerne, wenn Tesla mit „meinem“ Geld andere Marken laden lässt. Da ist bisher im Gegenzug null entgegenkommen zu Tesla. Ein Hotelier, der E-Autofahrer allgemein als Gäste haben möchte (dann sind es evt. zahlreichere Gäste), kann die Installation gerne auf eigene Kosten vornehmen oder erweitern.

Tesla läßt da doch niemanden laden!
Das tut der Betreiber,
Tesla sponsort lediglich den Ladeport, dafür prangt dann dort Teslas Logo und Tesla kann damit werben und hat es als Verkaufsargument für seine Fahrzeuge.

Für alle nutzbar, für Tesla kostenlos!

Dass die anderen Anbieter gegen unsere Gesundheit und gegen Tesla kämpfen ist kein Grund deren Elektrofahrzeuge außen vor zu lassen, denn das Ziel von Tesla ist es das Leid und den Tod durch Abgasmobile in Städten zu beenden sowie den Weg zu erneuerbaren Energien konsequent zu gehen. Genau zu diesem Ziel gehört es auch den Zugang zu solchen Ladestationen für alle zu gewährleisten. Kostenlos muss der Zugang für andere Nutzer aber natürlich nicht sein, Tesla ist ja trotz der Ziele kein Wohltätigkeitsverein für Geizkragen.

Das Geschäftsmodel ‚Geld fürs Laden‘ ist in etwa so attraktiv wie die Telefongebühren und/oder Internetgebühren in Hotels. Es gibt keins! Entweder verdient derjenige der DestinationCharging anbietet an dem Produkt/Service das sein Geschäft eh anbietet und Destination Charging erhöht seine Kundenfrequenz oder es ist reines Marketing. Aber mit Destination Charging Geld zu verdienen zu wollen ist in etwa so intelligent wie ein Sandhandel in der Sahara!
Ihr denkt einfach immer noch so wie ihr es aus der Verbrennerzeit gewohnt seid. Tanken muss doch irgenwie Geld kosten…

Wenn du nicht gerade Industriestrom-Preise zahlst, dann wirst du aber schon einen kleinen Beitrag fürs Laden verlangen müssen.
Das kann man ja ungefähr nach Zeit abrechnen und nicht auf Heller und Pfennig genau, also so einfach wie möglich halt.

tvdonop,
da sind wir mal einer Meinung. :wink:
Ich glaube den Meisten die für ein abkassieren der nicht Teslas sind geht es auch nicht um ein Geschäftsmodel, sondern man will einfach nicht das jemand anderes etwas kostenlos nutzen darf was Tesla bezahlt hat.
Ob das bezüglich von Stromlieferanten gesponsorten Ladepunkten wohl auch gelten würde? :unamused:

Ich werde mir den heutigen Tag dick und fett im Kalender anstreichen :slight_smile:!

Das kostenlose zur Verfügung stellen einer Wallbox von Tesla ist eine gute und sinnvolle, symbolische Geste.
Aber man darf nicht übersehen, dass die Wallbox wirklich nur symbolischen Character hat. Dass man für so einen Kasten mit Kabel zur Zeit noch einen absurden Preis zahlt darf nicht darüber hinwegtäuschen, dass der eigentliche Aufwand für einen Ladeplatz die elektrische Installation und vor allem der zur Verfügung gestellte Strom ist! :exclamation:
Aus dem sponsern der Wallbox automatisch abzuleiten es müsste für Teslafahrer umsonst sein dort zu laden ist bizarr.
Und ich denke gerade Teslafahrer sollten ganz leise sein, wenn es um die Frage geht, ob man die Kosten fürs Laden betriebswirtschaftlich als nicht abgerechnete Serviceleistung nebenbei unterbringen kann. Bei den typischen Kurzstreckenfahrzeugen sind die Stromkosten schon problematisch genug. Bei einem Teslaauto kann das ganz locker einen zweistelligen Eurobetrag ausmachen.
Am Anfang können die Betreiber vielleicht das noch unter Marketingausgaben wegstecken. Langfristig ist es unmöglich den Strom kostenlos anzubieten! :exclamation:

Man kann nicht Strom in erheblicher Menge mit Informationszugang gleichsetzen!
Der Vergleich mit Benzin/Dieseltanken ist dagegen absolut zutreffend: Auch wenn man Strom nicht sehen kann ist er doch da in Form einer Energiemenge.
Übrigens kriegt man die Flüssigkeit beim normalen Tanken auch nie zu sehen. Im Prinzip ist das so virtuell wie Strom laden. Man sieht es nur an einem Zählwerk, dass sich da was tun sollte. :wink:

Dann werden langfristig die Hotelparkplätze etwas teurer. Wenn eine neue Form von Sozialabgaben oder Steuern Kosten für den Hotelier verursachen, wird das auch ganz normal in die Preise integriert. Strom ist ja nicht das einzige kostenverusachende.

Ja vermutlich ähnlich unmöglich wie 350 km mit einer Batterieladung zu fahren oder mit einem Zug schneller als 30km/h zu fahren ohne eine Hirnkrankheit zu bekommen…

Im Ernst bei einer 50%iger Auslastung einer 11kw Ladestation und einem Preis pro kwh von 25 Cent reden wir über einen betrag von <1.000 EUR pro Monat. Wennd er Strom vom eigenen BhkW oder der eigenen PV kommt über einen Bruchteil davon <200 EUR pro Monat… Das rechnet sich für ein Hotel / Restaurant / etc immer…