Hallo allerseits,
nachdem von Tesla diesbezüglich nichts ermöglicht wird, möchte ich die PW2 anderweitig zeitgesteuert laden.
Stellt sich für euch jetzt sicher die Frage nach dem „Warum“.
Nun ja, im Sommer ist es durchaus vorstellbar, daß ich in der Mittagszeit mit der PV-Anlage in die 70%-Kappung reinlaufe, trotz daß die Module in alle Himmelsrichtungen gehen. Das wären bei mir 13,67kW, über 11kW Einspeiseleistung hatte ich jetzt schon.
Aber die PW2 zieht ja sofort schon am Vormittag alles weg, was sie von der PV bekommen kann, mittags ist sie bereits voll geladen.
Es fehlt also nicht viel, um auch wegen des üblicherweise niedrigen Momentanverbrauchs während der Mittagszeit im Haus über diese 13,67kW Einspeiseleistung zu kommen.
Idee:
Nachdem das Gateway die Ladung/Entladung steuert, würde ich nicht die PW selbst aus- und einschalten, sondern eben nur das Gateway. Und das mit Hilfe einer Zeitschaltuhr, die das Gateway z.B. von 7-11 Uhr am Vormittag „totlegt“. Die Ladung beginnt daher dann erst um 11 Uhr und glättet damit die Spitze über Mittag.
Der Solarteur meint, prinzipiell wäre das möglich, das Gateway selbst zieht ja kaum Leistung, kann also über eine Zeitschaltuhr laufen.
Fürs erste würde ich das an geeigneten Wochenenden manuell ausprobieren.
Die Frage ist halt, ob es so „Ereigniseinträge/Vorkommnisse“ irgendwo gibt - und wenn ja, ob das problematisch ist.
Hat da schon jemand Erfahrungen sammeln können?
Daß ich in der abgeschalteten Zeit keinen Zugriff auf die PW-Daten habe, ist klar.
Sicher, man könnte das natürlich auch mit einem Rundsteuerempfänger machen, um die 70%-Kappung zu umgehen. Aber nachdem dies nur solange interessant ist, wie ich das Warmwasser noch nicht mit Strom erzeuge (unter anderem), dürfte es für die nächsten 3, 4, 5 Jahre auch eine Zeitschaltuhr tun.
Was meint ihr?
Andere Ideen und Vorschläge?
Aktuell kann ich es mit Geräten wie Spül- und Waschmaschine, ggf. Trockner (im Sommer hängt die Wäsche aber eher draußen) noch etwas abfedern.
Danke und Gruß