OS Electric Drive hat geschrieben:Am Ende sieht man ja genau hier wieder was mit dem Eigenverbrauch passiert. Das ist ein Musterbeispiel dass es beim EV 100 Lösungen gibt und jeder eine ganz tolle dafür hat.
Das mag daran liegen, daß es keine zwei kleine klassischen Hausanlagen gibt, die identisch wären - überspitzt gesagt. Hier bei uns im gewachsenen Hausumfeld? Unmöglich. Jedes Dach ist anders gebaut, anders ausgerichtet, über den Tag anders verschattet usw.
OS Electric Drive hat geschrieben:..., aber bei Anlagen >30kWp merken wir förmlich dass die Menschen viel lieber voll einspeisen..
Klar, weil der EV im Vergleich zum Ertrag der Anlage minimal ist. Ich würde ich das auch so machen, um mir das Heraus- und Herumrechnen mit dem EV zu ersparen.
Aber 30kWp bekomme ich bei mir nur installiert, wenn ich mir noch ein paar Module in den Abstellraum unter die Treppe stelle ...
Die 9.86kWp sind bei mir eben das maximal Sinnvolle. Auf den einen Erker (Osten) könnte man noch 4 oder 6 Module draufpacken (liegen dann aber deutlich flacher) oder das Garagendach (Ost/West, insg. 2x 6m²) mitnutzen. Bei letzterem wäre aber wieder ein eigener Wechselrichter notwendig. Ja, die südliche Dachseite (allerdings ziemlich flach, ggf. aufständern) von unserem Gartenhäuschen vielleicht auch noch, da müßte man aber erstmal prüfen, ob das gewichtsmäßig hinhaut (ist eine Eigenkonstruktion und eigentlich ein Spielhäuschen). Könnte man dann an dem WR von der Garage mit laufen lassen ...
Möglichkeiten gibt es viele. Nicht alles davon ist aber auch sinnvoll.