Aktuell kann man auf der Tesla Homepage zum Thema Supercharging einen Kostenrechner sehen und seine Kosten für das supercharging ( nach Abzug der 400 frei kWh) ausrechnen. Gezeigt wird auch der " vermutliche " Vorteil gegenüber den Benzinkosten. Das habe ich vorher so noch nie gesehen.
Was ich mich frage : wird es damit jetzt Ernst was das Thema Ende der kostenlosen Supercharger für neue Tesla ab 2018 angeht oder ist dies wieder nur eine Idee zur Förderung des Neufahrzeugabsatzes in 2017 ?
Eine konsequente Kostenberechnung an den SuC für Neufahrzeuge hätte wohl ja auch zur Konsequenz das es mit dem Ausbau der SuC nicht intensiv weitergehen muss, da dann tendenziell eher zu Hause geladen würde. Reine Spekulation - ich weiß…
Verstehe das irgendwie nicht - warum kann nicht das Model S einfach kostenfrei bleiben - Model 3 zahlt ab 400 kWh - das wäre doch auch eine gute Abgrenzung zwischen Ober- und Mittelklasse…
Weil Tesla die SuCs ausschließlich als Langstreckeninfrastruktur gesized hat. Sobald eine Clientel versucht mit diesen Home Charging zu ersetzen platzt das gesamte Modell. Also muss es unattraktiv sein der SuC als Home Charging Ersatz zu sehen. Normalfahrer mit 15tkm und 60km am Tag sehen SuCs 2-3 Mal im Jahr, da ist das ohnehin irrelevant. Es trifft nur den der geplant hat mit dem SuC einen größeren Anteil seines Strombedarfs zu decken.
Leto das stimmt für die ursprüngliche SUC Konzeption. Es gab und gibt deutlich Hinweise darauf, dass TESLA SUCs in Ballungsräumen / Großstädten baut damit zukünftig M3 User ohne eigene Lademöglichkeit zu Hause halbwegs bequem laden können. Dafür ist dann ökonomisch die Einführung einer Kostenabrechnung pro Ladevorgang unvermeidlich. Ich denke TESLA denkt auch hier immer einen Schritt weiter als viele hier glauben…