Model 3 vs Kompaktsportler

Hallo,

Themenstarter
Hallo,

Nachdem ich einen tesla vorbestellt habe und dann die neuen Preise erschienen sind, habe ich mich auch mal umgeschaut nach Alternativen! Mir geht es da weniger um Umweltschutz oder ähnliches , sonder um gahrspadd und die damit verbundenen Kosten… lange rede…

Am Ende schaue ich jetzt nach autos um die 45k€

Dann habe ich mal grob gerechnet mit dem Tool aus dem Forum und jetzt bin ich unsicher …
Selbst wenn der tesla am Ende mehr kostet wie viel spare ich dann!?

Kaufe ich ein Auto für 45k€ also einen Kompaktsportler mit 12l auf 100km und 300 ps im Vergleich zu ca 53k€ für den tesla

Angehängt die Bilder

Kann ich das grob so rechnen?

Das ist ein Tesla-Forum.

Sieht auf den ersten Blick gut aus. Zu beachten sind meiner Meinung nach folgende Dinge:

  • Geplante Nutzungsdauer? 5 Jahre? 10 Jahre?
  • Strompreis vs. Benzinpreis: berechenbar vs. unberechenbar (2% können beim Öl auch locker mal 50% sein)
  • Die Abschreibung fehlt. Für den 50’000 € Tesla kriegst du bestimmt anteilsmässig in 5-10 Jahren noch mehr als für den 45’000 € Verbrenner. Ich gehe in 5 Jahren von 50% Verlust beim Elektroauto bzw. von 75% Verlust beim Benziner / Diesel aus. Macht pro Jahr 5000 vs. 6750 € – Oder möchtest du meinen alten Röhrenfernseher haben? Kannst ihn gratis abholen kommen. :laughing:
  • Versicherung: Erscheint mir zu niedrig, sowohl bei Verbrenner als auch Elektro. Vollkasko?
  • 15’000km wenn du mit den Superchargern „gratis“ und emissionsfrei in die Ferien fahren kannst? Gut möglich, dass daraus 20’000 werden, dafür der Mittelstreckenflug wegfällt. Klima? Gewinnt! :wink: Oder es werden auch mal 30’000, weil dein Bruder mit deinem Auto Skandinavien bereist und er dank dir auf der Reise 2000 € spart.
  • ggf. heute schon oder in Zukunft Vorteile für das Elektroauto bei City-Maut u.ä.

Unter dem Strich gewinnt das Model 3 ganz klar würde ich meinen. Ich lande in meiner eigenen Tabelle bei etwa 3/4 der TCO vom Verbrenner :exclamation:

Und nebst Geld zu berücksichtigen wäre allenfalls noch folgendes:

  • beeindruckende, ununterbrochene und sofortige starke Beschleunigung, sehr hohes Drehmoment aus dem Stand
  • Crashsicherheit (v.a. durch konstruktive Freiheit ohne Motorblock vor den Knien)
  • Rekuperation und geringerer Bremsverschleiss
  • Fahrverhalten, extrem niedriger Schwerpunkt
  • Platzangebot
  • Geräuschkulisse und Reisekomfort
  • Vorkühlen bequem via App im Sommer (+ Vorheizen auch in der geschlossenen Garage im Winter)
  • Alterung des Fahrzeugs durch Softwareupdates Over-the-Air verlangsamt (nimm mal im Audi A8 von 2012 Platz :laughing: )

Ach. Du kriegst gratis noch eine bessere Welt von morgen dazu. Aber das ist dir ja nicht wichtig, richtig? :wink:

Warum gibst Du die Servicekoste pro Jahr und die Steuern pro Monat an?
Bei 300 PS sind 151,11 EUR monatliche KFZ Steuer fällig.

Wo das denn? Beim rs+ mit knapp 400ps sind es nichtmals 500/Jahr…

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Mein Vater stand vor der gleichen Entscheidung. Da der Tesla noch nicht verfügbar ist hat er sich für den Leon Cupra entschieden.
Tolles Auto für relativ wenig Geld. Bis das Model 3 mit allen Extras erhältlich ist kann man den Cupra auch wieder verkaufen. Wir fahren unsere Autos meist nur 1 bis 3 Jahre.

Ja Wertverlust habe ich erst mal außen vor gelassen, mir geht es erst mal um die Anschaffungskosten!

Wenn ich die nicht stemmen kann, oder auf 4-5 Jahre die vom Benziner deutlich günstiger wären, also Anschaffung und betrieb dann kommt das ganze nicht in frage!

Ist ja auch nur ein grobes Beispiel!
Aber manchmal hat man selbst einen Denkfehler oder rechnet sich irgendwas schön, aber an der Realität vorbei

Wenn ich nach 5 Jahren bei einem Benziner einen Neuwagen Preis von 40-45k € nehme und laut Tabelle ca 2300-2500 € im Jahr an zusätzlichen Kosten rechne komme ich nach 4 Jahren auf ca 55k€!!!
Wenn der tesla also 51k€ kostet und in 4 Jahren noch mal 4-6k€ ist er ab dem 5ten Jahr günstiger!

Aber das sollte dann schon wirklich so sein, da 51k€ schon meine schmerz Grenze wäre!

SC sind ja beim Modell 3 nicht kostenlos

Eventuell werden es natürlich trotzdem mehr Kilometer, aber ich wollte das so realistisch wie möglich rechnen, damit ich am Ende nicht doch nur rechne was ich selber lesen möchte

Ich habe auch die Möglichkeiten ca. 2-6k km für die Arbeit zu fahren die mit 0,30 Cent bezahlt werden, lohnt sich beim tesla dann auch mehr, gerade da die stecken immer unter 500km liegen also am Stück eher 300km.

Aber der Aufpreis, alles nach 45k€ muss ja zusätzlich finanziert werden und das würde ich nur wenn es nach spätestens 5 Jahren ± 0 steht!

Bei fast 400 PS, also nehme ich mal 390 PS, sind es aber bei einem Verbrennungsmotor schon 205,56 pro Monat.

Extrem niedrige KFZ-Steuer für extrem übermotorisierte Autos mit Verbrennungsmotor deutet auf ein Land hin, wo die Politiker nur die Lakaien des Kartells der fossilen Autohersteller sind.

Man sollte sich bewußt darüber werden, wie sehr diese Lakaien des ewig gestrig fossilen Autoproduzentenkartells in die Kaufentscheidungen eingreifen.

Aktuelle Zulassungszahlen Juli 2017

Deutschland: 180
Schweiz: 286
Österreich: 98
Norwegen: 609

Wie weit dürfen die Manipulationen durch schwer Kriminelle in unsere Kaufentscheidungen eingreifen?

Nur werden die Anschaffungskosten von deinem nächsten Fahrzeug ganz deutlich vom Wertverlust deines Kompaktsportlers bestimmt. Du schreibst ja selbst:

Das wäre ja dann die Ausserachtlassung des grössten Kostenpunkts schlechthin und dadurch völlig an der Realität vorbei, insbesondere da du ja planst, einen Neuwagen zu kaufen. Ok, der Werterhalt ist vielleicht nicht so greifbar wie die Versicherung oder Reifenkosten, aber grob abschgeätzt gehört er dennoch, wenn du wissen willst, was dich dein Auto kostet.

Oder anders ausgedrückt, es wäre ja theoretisch möglich, dass du ein 25’000 EUR Auto mit hohen Betriebskosten kaufst, dafür aber nach 5-10 Jahren mehr Geld ausgegeben hast, als für ein 50’000 EUR Auto mit niedrigen Betriebskosten, für welches du sogar noch einen Kredit über den Differenzbetrag aufgenommen hast und die Zinsen miteinberechnet hast. (Ist das verständlich so? :smiley: )

Stimmt. Mein Fehler. Mit dem SuC kannst du in Europa aber immerhin etwa zu einem Drittel vom Benzinpreis vorankommen.

Kann ich gut verstehen. Es reicht ja auch, wenn man nur schon mal begriffen hat, dass je weniger km, desto weniger sich das Elektroauto rechnet. Da weisst du schon mehr als die meisten Autofahrer da draussen :wink:

Ich persönlich habe z.B. im ersten Jahr Skandinavien von der Schweiz aus bereist, wir waren zu Dritt, macht 3x 500 EUR Flug und Mietwagen gespart und das ganze erst noch ohne Kerosin. Schöngerechnet oder nicht, es ist eine Möglichkeit, die ich mit dem Benziner nicht hätte bzw. da würde die Kostendifferenz geringer ausfallen und die eigentliche Idee, den Flug zu ersetzen, wäre je nach Verbrauch auch für die Katz.

Wohnst du nahe zur Schweizer Grenze und darf ich dir eine Probefahrt anbieten? :wink:

Ich wette übrigens, dass dein Vater den Leon Cupra kaum mehr fahren möchte, wenn er selbst einmal Tesla gefahren ist. Zumindest meinem Bruder erging’s so mit seinem Volvo S60R. Grad gestern wieder war ich derart enttäuscht vom Ansprechverhalten des Mercedes AMG C43: Als wäre ein Gummiband dazwischen. Viel Lärm um nichts, fast so als müsste ich zuerst Feuer machen, um mir mein Essen kochen zu können :laughing:

Viele spannende Infos zur Elektromobilität findest du übrigens auch hier:
bit.do/mythbuster-eauto (PDF, 45 MB)

Das mit dem Wertverlust ist im Prinzip auch klar, aber das macht mein Konto zur Zeit nicht größer (-;

Im Prinzip hatte ich nach den neuen Preisen den Tesla schon abgeschrieben, ganz ehrlich wir sind bei 59.500$ Voll beim Model 3 und das vor Steuern (-;

Gehen wir mal davon aus das wir nicht den Wechselkurs einrechnen Dollar zu Euro, sondern eher noch drauf zahlen dann kann es sein das der Wagen über 60k€ kostet!?

Im Prinzip versuche ich nur möglichst alles so gut wie möglich zu bedenken, ich weiß nicht ob ich das Auto länger als 5 Jahre fahren würde oder werde, von daher sollte spätestens zu diesem Zeitpunkt Kompaktsporter = Tesla von den kosten her sein! Wenn ich das mit 15.000km hin bekomme, wäre das natürlich super, denn dann ist alles was ich mehr fahre ja gespartes Geld!

Wobei ich es immer ein wenig trügerisch finde beim Geld ausgeben von sparen zu sprechen (-;

Vorteil für den Tesla sind so blöd es klingt auch der Termin an dem man das Auto erhalten kann, ich habe die Möglichkeit 1k€ für das neue Auto zurück zu legen, gehen wir von Oktober 2018 aus, sind das schon mal 4-5k€ mehr als wenn ich im Dezember einen Benziner bestellen würde.

Aber am Ende bräuchte ich mal eine brauchbare Rechnung die nicht in meinem Kopf entstanden ist (-;
Die meisten Rechnungsbeispiele dich gefunden habe, beschäftigen sich mit Leasing, das bringt mir nur leider nicht viel!

Auch das grobe schätzen von Strom zu Benzin Preisen in den nächsten Jahren ist zwar eventuell wichtig, aber kann man ja nicht absehen, eventuell kommt ja auch irgendwann wer darauf den Strom fürs Auto zu besteuern oder ähnliches …

Die Rechnung sollte so einfach wie möglich sein, also alles was man aktuell weiß, Versicherungskosten, mindestens 5 Jahre bis zum neuen Auto, mindestens 15k km, Benziner durchschnitt ca. 10-12l, Super oder Super Plus kosten 1,35 - 1,50 €, Kfz Steuer.

Oder vielleicht sogar noch einfacher, ich gehe beim Benziner von 10-12 l aus, weil ich gerne „schneller“ fahre, was muss ich da beim Tesla rechnen, sagen wir Landstraße ca. 140km/h und Autobahn 180+ km/h, wenn ich zuhause Lade und das über das ganz normale Strom Netz, wenn die Versicherung eventuell ähnlich ist, kann ich die außen vor lassen.
Dann ist mit Abstand der größte Unterschied beim Sprit, bei der letzten Probefahrt hatte ich bei:
72€ = 400km ~ 100km = 17€ = 2550€ auf 15.000km
100km beim Telsa - Kosten auf 15.000km

Dann kommen noch Wartungskosten, die sind bei meiner Fahrleistung aber auch nicht sooo hoch egal welches Auto ich kaufe.

Habe ich jetzt wieder irgendwas vergessen!?

Brauche ich eigentlich noch irgendwelche Zusätzlichen Dinge um den Tesla zuhause zu Laden!? Oder kann ich das Ding einfach an die nächste freie Steckdose anschließen (-;

Wie sind eure Erfahrungen bei Hotels oder Restaurants, da sehe ich sehr häufig Tesla Parkplätze, ist das aufladen dann kostenlos, was ist wenn man nett fragt ob man beim Kaffee trinken sein Auto laden darf!?

Grüße und danke

lassen wir die Kosten mal aussen vor.
Wenn es dir auf sportliche Fahrweise ankommt (nicht Rennsport, sprich Nürburgring), dann wirst du nach der Probefahrt mit einem Tesla keinen Verbrenner mehr in Erwägung ziehen. Die Art und Weise wie ein Tesla fährt ist genau das was man unter sportlicher Fahrweise versteht. Jeder Umstieg zurück zum Verbrenner wird dich verzweifeln lassen. Laut und Lahm.
Das ist mit dem Model S so und es wird aller Voraussicht nach auch mit dem Model 3 so sein.
Die Einschränkung ist allerdings, für lange, schnelle Autobahnfahrten wird auch ein Model 3 nicht taugen.

Das kannst du dir sehr einfach ausrechnen und hängt davon ab, wie leergefahren und wie lange das Auto am Ende eines Tages normalerweise in der Garage/Stellplatz steht, und ob es morgens wieder voll aufgeladen sein muss. Bei Schuko kannst du von rund 2 kW Ladeleistung ausgehen. Heißt, in 10 Stunden werden rund 20 kWh nachgeladen. Das entspricht beim Model 3 eine EPA Reichweite von 137 km Reichweite (bei 146 Wh/km, wenn ich das richtig in Erinnerung habe). Wenn du also regelmäßig weitere Strecken fährst und das Auto dann wieder voll sein muss, wird’s knapp… Dann ist CEE rot dein Freund.

Die Rechnung ist für den Normalfall richtig.

Ich muss ab und zu dienstlich eine 274 km Stecke fahren, auf der es keinen Supercharger gibt.
Falls das im Winter an 2 aufeinander folgenden Tagen passiert, reichen mir 2 kW nicht aus.

Hallo,

ein interessanter Thread, da vieles auch auf mich zutrifft.

Ich bin drei Jahre lang den neuen Leon Cupra gefahren, ein tolles Auto für einen echt günstigen Preis!
Ich habe allerdings im Laufe der Zeit festgestellt, dass ich mehr Spaß an schneller Beschleunigung als an langen Fahrten mit hoher Geschwindigkeit habe, heißt für mich also zügiges Anfahren, schnelles Auffahren auf die Autobahn etc.
Landstraße fahre ich mit Tacho max 110, Autobahn 120-160 km/h

Meine Überlegungen und Beobachtungen waren folgende:

  • schnelles Anfahren mit dem Cupra macht Spaß, kommt im Alltag aber nicht so gut, da der Motor aufheult, die Reifen quietschen etc, war mir einfach zu prollig, also hab ich es meist gelassen.
  • da ich jeden Tag 50km gesamt an Arbeitsweg habe, rolle ich meist gemütlich hin und zurück und brauche die Leistung nicht. Durchschnittsverbrauch Cupra waren 9l/100km

Das Tesla Model 3 wird nach diesen Beobachtungen für mich deutlich besser passen. Beschleunigung wird leise und kräftiger aus dem Stand möglich sein und also auch häufiger genutzt werden können. Gemütliches Rollen ist deutlich effizienter und günstiger, und nicht zu vergessen bezüglich Fahrspaß ist auch die aus jedem Fahrzustand sofort verfügbare volle Leistung - beim gemütlichen Rollen im Cupra muss man erst runterschalten, Drehzahl aufbauen, Kupplung kommen lassen und dann geht es irgendwann los.

Ich habe mich jetzt wie folgt entschieden:

Cupra wurde im April verkauft.
Seitdem fahre ich elektrisch, monatlich kündbares Leasing eines 2012er Peugeot Ion über e-flat.com
Ich spare dadurch eine Menge bis zur Lieferung des Model 3 und werde es mir dadurch wohl gut leisten können.
Außerdem erdet mich der kleine Elektrokarton automobiltechnisch ganz gut nach dem Leistungsüberfluss im Cupra :wink:
Laden kann ich Zuhause z.Zt. mit 10 A an Schuko, Cee rot 16 A ist in Planung.
Überraschenderweise macht mir sogar der kleine Peugeot mit seinem elektrischen Heckantrieb eine Menge Spaß! Fahrspaß ist halt gerade bei Elektroautos nicht zwingend an PS-Zahlen gebunden…

Wenn ich mir das Model 3 schönrechne, nehme ich folgende Werte als Rechengrundlage:

20 k km / Jahr
Verbrauch Verbrenner 9l/100km bei 1,50€/l
Verbrauch Tesla 20kwh/100km bei 25ct/kWh
Steuer/Wartungsvorteil Tesla ca 30€/Monat
Restwert Tesla bei 60 Monaten Finanzierung 40% vom NP

Zum Highspeed Reisen auf der AB wird der Tesla wohl weniger geeignet sein.
Rechne beim Laden eher mit weniger kostenlosen Säulen, eher mit Lademöglichkeiten, die teurer sind als Zuhause laden, der Trend geht gerade dahin, dass unterwegs laden kostenpflichtig und eher teurer als Zuhause wird. Also nicht 20% kostenlos, sondern eher 20% der Ladung zum doppelten Normalpreis einrechnen.

Grüße!

Fahre Tesla. Und du wirst sehen, was dir entgeht, wenn du noch einen Kompaktsportler weiter fährst. Das Modell drei ist mit Sensorik ausgerüstet, die mal weitgehend autonomes fahren ermöglicht. Und wenn es dir ums Geld geht, kannst du das Auto dann für dich „Geld verdienen“ lassen.

Das ist reine Spekulation. Niemand weiß heute ob und wann man damit weitgehend autonom fahren kann.

Das ist noch mehr Spekulation.

Ich denke man sollte bei einer Kaufentscheidung die an die Grenze der finanziellen Belastbarkeit geht, nicht darauf vertrauen dass Spekulationen war werden.

Das wird wohl die „Heizer auf der E-Lok“ Mentalität der Regierung verhindern.
Habe mal überlegt als Uber-Fahrer etwas dazu zu verdienen.
Da hatten aber schon die Monopolisten vom Taxigewerbe alle möglichen Bestimmungen durch gesetzt,
die ein spontanes „Ich fahr mal 10 Stunden in der Woche Uber“ verhindern.
Etwa den „Taxischein“, so in Österreich genannt, in Deutschland „Personenbeförderungsschein“.

Sorry. Wer nur die Kosten vergleicht, „springt“ meiner Ansicht nach zu kurz. Was ist mit dem Fahrspass? Was ist mit der Umwelt? Was ist mit kommenden Fahrverboten? Was ist mit der Möglichkeit, eigenen Strom zu tanken (ging zuletzt nur bei Öl-Milliardären „Ewing-Oil“ in „Dallas“)? Und wenn die autonomen Systeme in Teilen doch kommen? Dann „sitzt“ ihr auf einem Leon-Cupra oder sowas und „blendet“ weiter die Vorteile der E-Mobilität aus. Man kann nicht in die Zukunft schauen, aber positiv hoffen oder eben negativ nicht-glauben. Mein bißchen Senf dazu.

Ich würde lügen wenn ich das ganze aus einem Umwelt Gedanken machen würde, das ist mir leider ziemlich egal…aber natürlich ein positiver Nebeneffekt (-;

Der Vergleich mit dem Cupra ist natürlich für mich Gold Wert! Danke dafür

So in etwa geht es mir ja auch, die meiste Zeit fahre ich damit wohl zur arbeit, da sind Geschwindigkeiten von größer 200 selten möglich!
Ich bin auch ein Freund von Beschleunigung und dem Gefühl ich könnte wenn ich wollte, gerade auf der Landstraße!

Für mich ist das hier auch nicht der Kampf zwischen Benzin und Strom oder Tesla und Kompatksportler!!!

Sondern der zwischen meinem Bankkonto und den entstehenden kosten bzw. Preisen.

Hätte ich 100k€ wäre die Diskussion eher welchen Tesla ich kaufe, aber bei 45k€ muss ich da schon ein wenig hin und her überlegen!

Wenn der Telsa am Ende 60k€ kosten soll und nach 5 Jahren dann 65k€ und der Kompaktsportler 45k€ kostet und nach 5 Jahren dann 57€ dann sind das immer noch 8k€ die mir niemand schenkt, weder der Fahrspaß, noch das angenehmere fahren oder sonstiges und genau das ist mein Problem, ich weiß nicht ob man den Tesla am Ende dann 9 Jahre fährt damit man den Breakevenpoint im kosten vergleich hin bekommt!?

@Sandman

Könntest Du das rechnen Bsp auch mal mit zahlen füllen, die Du bezahlt hast (-;

Dank euch

Falsch, das geht schon ab einfacher Bauer

Benötigt aber enorm viel Fläche. Photovoltaik ist im Sinne von km Autofahren Sonnenblumen und Raps 500-fach überlegen.

Also 20 m² Photovoltaik statt 1 ha Anbaufläche.

Man kann auch mit Strom Treibstoff herstellen. Nach neuesten Erkenntnissen benötigt ein Liter Diesel:

2 kWh um das CO2 aus der Atmospähre zu filtern
16 kWh um CO2 und H2O zu spalten und C und H zusammen zu setzen.
18 kWh pro Liter.

Die 4,3 Liter von meinem Dacia Lodgy sind so betrachtet 77,4 kWh Strom / 100 km.
Das braucht nicht einmal ein Tesla X, der gerade einen 10 m Wohnwagen zieht oder mit 200 unterwegs ist.