Model 3 Supercharger

Elon Musk shareholdermeeting 2016: Model 3 kommt nicht mit free lifetime supercharging. Evtl. kann ein Package gekauft werden.

Gott sei Dank! Die sollen dem Model 3 so 50 bis 100 Freistunden am SuC serienmäßig mitgeben. Wenn die aufgebraucht sind muss man sich ein neues Paket kaufen.

Gruß

Bernhard

Und hier die QUELLE.

Ich finde das eine sehr faire Lösung.
So bleibt das Model 3 günstig, und wer die SuC nicht braucht (weil er z. B. für die Langstrecke noch ein Model S in der Garage hat), der zahlt nicht zwangsweise die SuC-Flat.
Als Zusatzoption wie damals beim S60 inklusive der nachträglichen Freischaltung ist also sehr sinnvoll, um dem tatsächlichen Bedarf gerecht zu werden.

Hatte auch auf exakt diese Lösung gehofft.
So kann das jeder selber entscheiden.
Bin gespannt was das Life Long Package kostet, werde es mir aber definitiv als mit wichtigste Option kaufen.

Lg

Perfekt. Klasse wäre es, wenn man dann als zusätzliche Option PrePaid-Packete in 50 oder 100 kWh-Schritten kaufen könnte. Oder meinetwegen auch 50 oder 100 Euro-Schritten. Für die Urlaubsfahrt o.ä. Da kann dann die kWh auch gerne 50 ct kosten.

Elon meinte dass das Laden auch bei nicht Lebenslang Package sehr gübstig im Vergleich zu Verbrennern sein wird.
Also gehe ich davon aus dass es in etwa die Hälfte kosten wird.
Nehmen wir mal 7 Liter Sprit zu 1,20€ pro 100Km, macht 8,40€/100Km.
Nehmen wir jetzt wie gesagt halben Preis bedeutet 4,20€/100Km beim Model 3, was bei einem Autobahnverbrauch von vielleicht 20KWh/100Km etwa 0,21€/KWh macht.

(seht es mir nach wenn ich vielleicht KWh und KW verwechselt habe, steig bei dem Unterschied noch nicht durch :wink:)

Falls es nur diese Option (analog alter S60) für die, auch nur gelegentliche, SuC-Nutzung geben sollte, würde ich gar kein Model 3 kaufen.

Wer auf free supercharging gehofft hat, war natürlich ein bisschen naiv.

Ende 2017 werden wir wissen welches „package“ Tesla dann anbieten wird.
€2500 Flatrate scheint mir die einfachste Lösung, aber es könnte auch durchaus eine Jahresgebühr werden, die jedes Jahr ein bisschen teurer wird.

Ein System wie beim Handy mit Prepaid Charging kann ich mir aber nicht vorstellen, weil jetzt schon mehrere S-Fahrer die Befürchtung haben, die vielen 3-Fahrer würden zur Urlaubsreisezeit sämtliche SuC verstopfen.

Ich persönlich wäre für die Weiterverfolgung vom swap-System an einigen stark frequentierten Langstrecken für die Urlaubsfahrer. Volltanken für €30 in 2 Minuten.

War alles richtig, Prüfung zum forumlich geprüften Elektromobilisten bestanden. :laughing:

Wenn man ganz kleinlich ist: die Abkürzung für „Kilo“ wird klein geschrieben (kWh, km :wink: )

Verstehe ich nicht!?

Du kennst doch noch gar nicht den endgültigen Verkaufspreis für das Model 3!
a) Model 3 Grundpreis: 37.000,- Euro, SuC-Option: 3.000,- -> würdest du nicht kaufen.
b) Model 3 Grundpreis inkl. SuC-Option: 40.000,- Euro -> würdest du kaufen.

Außerdem gehe ich davon aus, dass das Model 3 mit CCS-Inlet kommt und bis 2018 gibt es vermutlich schon einige 150 kW Schnelllader in Europa und damit wird die SuC-Option immer uninteressanter.

b) hat EM bereits ausgeschlossen. Einen nutzungsunabhängigen Festpreis für die Suc-Option würde ich nicht zahlen, und damit käme für mich kein Tesla Model 3 in Frage.

Neben dem Supercharger Package wird es bestimmt auch ein pay per use Angebot geben. Warum? Weil Elon in der q&a erwähnte, das Tesla in der Zukunft gleich viel Umsatz aus dem energiegeschäft und dem fahrzeugverkauf erwartet…oder meinte er die Powerwalls?

Definitiv Powerwalls…wäre auch echt teuer, wenn jeder Tesla Besitzer genausoviel für den Strom bezahlt wie er für das Auto bezahlt hat.

50 ct pro kWh ist aber immernoch viel zu billig, weil damit die für das zusätzliche Fahrzeugaufkommen notwendigen SuC-Stalls nicht finanziert werden können. Diese Stalls wären ja ausserhalb der Urlaubszeiten meist leer und bringen keine Kohle.

Elon sagte aber nicht, dass dieser Strom vom SuC kommt. Die Formulierung liesse zu, dass er andere/öffentliche Ladestationen meinte, an denen man normale Preise zahlt, die aber immernoch deutlich günstiger sind als Benzin und Diesel.

Eine Flatrate wie damals beim S60 fände ich ebenfalls ideal. Jahrespauschalen à 500.- oder so könnten als Alternative in Frage kommen. Nach 6 Jahren wäre die Option dann abbezahlt und von nun an kostenlos.
Das würde in gewissen Steuermodellen Vorteile bringen und bringt Tesla für die komplette SuC-Flatrate 500.- mehr als der Kauf zu Beginn.
Abrechnungssysteme, die wenig Geld in Teslas Kassen bringen, leuchten mir jedenfalls auch nicht ein.

Und Batteriewechselstationen soll Tesla lieber sein lassen. Die Gründe hierfür sind im Forum hinreichend diskutiert worden.

Und genau das verstehe ich ja eben nicht :frowning:

Geld scheint ja keine Rolle bei Dir zu spielen. Du schließt die Option ja bereits aus ohne den tatsächlichen Kaufpreis des Wagens zu kennen.

Hast Du eigentlich auch keinen Internetanschluss, weil es keine nutzungsabhängigen Tarife mehr gibt? :slight_smile:

Hat es doch noch nie gegeben, war einfach im Kaufpreis inklusive. Ist es ja jetzt wieder, wenn man es eben bezahlt. Ist doch alles bestens und logisch so.

Ja, das macht das Model 3 aber wieder ein bisschen teurer :frowning:

Wieso? Wie wir jetzt wissen, ist das Supercharging ja eben gerade nicht(!) inklusive beim Model 3!

Genau das habe ich mir auch gedacht. Bei dem Superchargern gibt es im Endeffekt zwei kritische Faktoren für Tesla.

  1. Stromkosten
  2. Supercharger Überfüllung (congestion)

Mit einer flat die eventuell Vertraglich etwas limitiert ist um Missbrauch zu vermeiden bekommt man beides in den Griff. Geld für den Ausbau und überschaubare Stromkosten.

Mit einem Pay per use ist es meiner Meinung nach unmöglich den Ausbau zu finanzieren. Und das Problem ist, dass vermutlich die häflte der Leute die sagen „ich brauche es nur 3-5 mal im Jahr“ zur gleichen Zeit fahren werden z.B. an Feiertagen, Urlaub oder ein Skiausflug im Winter. Daher denke ich ist das durchaus eine möglich Interpretation ist. Zudem denke ich hat Tesla noch keine Finale Lösung, sie haben ja immernoch 1 Jahre Zeit um daten vom Model S&X zu sammeln.