ich habe mal eine Plausibilitätsfrage in die Runde. Mich hat schon den ganzen Winter gestört, das die Begrenzungslinien für die Rekuperation in die Batterie sehr lange angezeigt wurden. Mein Energieverbrauch bei gemischtem Fahrbetrieb (Stadt, Landstraße und Autobahn) lag bei ca. 230 Wh/km.
Ich stellte fest, das die Klimaanlage ausgeschaltet war. Versuchsweise habe ich sie aktiviert und bilde mir ein, die Begrenzungslinien sind schneller verschwunden. Auch der Verbrauch ging auf ca. 200 Wh/km zurück.
Ist das technisch erklärbar? Mein Fahrstil hat sich meiner Meinung nach nicht geändert. Hat diese Erfahrung schon jemand gemacht? In der Suche habe ich hierzu nichts gefunden.
Das ist meine Beobachtung. Nach dem losfahren läuft bei Klima auf Automatik immer für etwa eine Stunde die A/C auch im Winter. Im Sommer läuft sie danach natürlich weiter. Bei kalter Witterung stellt sie sich nach etwa einer Stunde Fahrt ab.
Ich nehme an, dass der Hintergrund ist, dass die feuchte Luft im Innenraum die erste Stunde über getrocknet wird, um ein Beschlagen der Scheiben zu verhindern
Ich halte dieses „Auto“ Zeugs ohnehin für Humbug und zwar nicht nur bei Tesla. Im Tunnel stinkts trotzdem, im Winter wird selbst in der Aufwärmphase frischfröhlich Luft von draussen eingeblasen, ausser vielleicht die Steuerung der Luftkanäle, die macht was mir sinnvoll erscheint (im Winter eher Scheiben / Fussraum, im Sommer eher direkt zu den Passagieren).
Ich hab die Klima die letzten 4 Monate nie eingeschaltet gehabt (bei mir steht deshalb immer „angepasst“), ausser bei einer Fahrt mit 5 Insassen und nassen Jacken. Lüftung reicht vollends. Und Umluft vor längeren Tunnels bewahrt mich vor dem Dieselhusten.
Mmhh, der Verbrauch ist auf 226 gestiegen, was ich aber auf die etwas tieferen Temperatur zurückführe.
Der Vorteil der Klima ist die Trocknere Luft welche das Beschlagen der Scheiben verhindert.
Gruss