Mechanischer Schutz der Batterie am Unterboden

Weiß eigentlich wer, bzw. kann mir wer erklären, wie bzw. wodurch die Batterie am Unterboden mechanisch geschützt ist? Ich meine die Bodenfreiheit, selbst mit Luftfederung auf „very high“ ist ja nicht unbedingt berauschend, oder? Und wenn man dann mal aufsitzt, muss man sich dann gleich Sorgen machen?

Du brauchst dir keine Sorgen machen.
Die Bodenplatte ist 6.35 mm dick und besteht aus einer hochwertigen Aluminiumlegierung.
Die vordere Kante ist zusätzlich verstärkt, falls mal ein grosser Stein unters Auto kommt.

Dicke Titanplatte.
Siehe: [url]http://ecomento.tv/2014/03/28/brandvorsorge-tesla-model-s-erhaelt-kostenlose-titan-panzerung-videos/[/url]

Nein, eben nicht.
Die Bodenplatte ist aus Aluminium.
Nur der Rammschutz an der vorderen Kante ist aus Titan.

Ist es euch überhaupt schon mal passiert, also seid ihr schon mal augesessen? Oder mache ich mir da überhaupt sinnlos Sorgen?

Genauso ist es und ich bin in den letzten 4 Wochen 2X aufgesetzt :blush:

Ich habe mal etwas auf der Autobahn mit ca. 120 km/h erwischt. Bin eine Woche später kurz im Service Center den Wagen zeigen lassen. Außer ein paar Kratzer war nichts zu sehen.

Wie schon geschrieben ist der Unterboden gut geschützt.

Titanplatte:

Unterboden aus Alu:

So tief ist das MS auch mit Stahlfahrwerk nicht. Vergleiche das mal mit anderen Autos (Audi/BMW) auf dem Parkplatz.
Ich habe in 115.000 km einmal ein wenig auf einer echt bescheuert asphaltierten (Privat-)Ausfahrt mittig aufgesetzt, aber man sieht davon nichts.

Mit Luftfahrwerk und Very High kann ich mir keine Situation vorstellen wo es im Alltag eng wird.

Ich musste es leider auch schon erleben, mit dem Auto aufzusetzen. Entweder in einem (älteren) Parkhaus oder auf einer steilen Hofeinfahrt. Außer einem blöden Geräusch ist aber nichts passiert. Deswegen bin ich jetzt supervorsichtig und laufe lieber ein Stück länger…

Gesendet von iPad mit Tapatalk

Auch die gibt es wegen dem langen Radstand schon mal, es reicht eine Kuppe die mit kürzerem Radstand noch geht oder höherem Fahrwerk… Aber zumindest fast immer kommt man hin. Eher setzt man mal vorn auf an ungünstig geformten Steigungen. Ist mir mal auf Normal auf öffentlicher Straße in Kronberg passiert, zum Glück mit geringen Folgen die das SeC beseitigt hat.

Hmm, wenn ich mir die Bilder von Toni so anschaue, genauer gesagt die Profile unten am Akku, frage ich mich, ob man nicht für den Winter eine Art Isolationsmaterial in diese Nuten einfügen könnte, damit der Akku nicht so schnell auskühlt? :bulb:

Ich bin zweimal deutlich spürbar und hörbar aufgesessen. Einmal bin ich ein eine vermeintliche Einfahrt rein gefahren, die keine war: Auf meiner Seite abgesenkt, aber auf der anderen Seite ein hoher Bordstein, den ich mit Schwung runter gekracht bin. Ein anderes Mal bin ich ungebremst und im ungünstigen Winkel über einen „schlafenden Polizisten“ geschrabbt.

Beide Male großer Schreck, Fernüberwachung des Akkus, später Check in Service Center. Beide Male außer ein paar kleinen Kratzern nichts gewesen. Also, das ganze ist schon einigermaßen robust gebaut.

Toi toi toi! :wink:

@tornado7:
Das würde sicher gehen. Du verlierst aber Bodenfreiheit und wenn ein Schneehaufen auf der Strasse liegt, bist du die Isolation los.

Und im Sommer entferntst Du dann wieder die Isolierung, damit Du wieder ein bessere Kühlung hast?
Wo beginnt man, wo hört man auf? :wink:

@tornado7: Würde ich nicht machen. Wenn Du Langstrecke fährst, ist die Isolierung möglicherweise kontraproduktiv. Ich würde die thermische Optimierung Tesla überlassen und mich da raus halten. Übrigens wäre auch die Aerodynamik betroffen!

Ich würd mal sagen, die Komponenten am Tesla sind unten besser geschützt als die Komponenten bei einem Verbrenner. Oder haben die Kats eine 6mm Aluplatte als Abreiß-Schutz?

Dann kann man ja getrost das Model S tieferlegen

und die Koppelstangen verändern bzw. andere einbauen:
bbm-tuningshop.de/airmatic-t … gen-by-bbm

Achtung, der Sturz auf der Hinterachse ist serienmäßig schon so stark (bis 2 Grad), dass bei den 265/35 21" Reifen auf der Innenseite Profiltiefe gegen Null geht und auf der Außenseite noch 6mm. Bei einer Kilometerleistung von ca. 30.000.
Wenn man noch tiefer geht, verstärkt sich noch mehr die Schrägstellung der hinteren Reifen. Folglich sollte auch der Sturz verstellt werden, ab da wirds aufwendig/teuer.
Sinnvoll?
Was bringt’s 1-2 cm noch tiefer?

Kann ich bestätigen. Habe mich auch erschrocken beim umstecken, dass die Räder hinten innen schon glatze waren.
Aber wenn man ihn schön tiefer macht, muss man halt den Sturz entsprechend anpassen. Warum ist das aufwendig oder teuer?!