Rückruf wegen Parkbremse

Tesla ruft weltweit ca. 53.000 Autos wg. eines eventuell auftretenden Problemes mit der Parkbremse zurück. Betrifft Autos (S und X) zwischen Februar und Oktober 2016

tesla.com/node/27611?redire … 1492709379

Und die Berichterstattung hier in Norwegen ist mal wieder überhaupt nicht reisserisch:

Entschuldige bitte, mein norwegisch ist etwas eingerostet.
Wenn du sowas in einer deutschsprachigen Community postest, könntest du doch bitte auch kurz die deutsche Übersetzung dazu beisteuern, oder sollen jetzt alle den Text in dem Bild in den Google Translator eintippen?

Vielen Dank für dein Verständnis.

Vor allem trägt ja nicht Tesla eine schuld, sondern Brembo hat das verbockt. So langsam wundert es mich nicht mehr dass SHW den Großauftrag des Model 3 wegen, wie Tesla behauptet, Qualitätsmängeln verloren hat…ob sich da die deutsche Lobby beschwert hat dass sie Tesla beliefern? Hmmm…

Ging mir mehr um die reisserische Aufmachung, als ob es sich um einen Weltuntergang handelt. Steht auch nicht mehr in der Schlagzeile, als dass 53.000 Autos zurückgerufen werden und (oh Wunder!) Norweger betroffen sind.

Im Vorfacelift wurden ja noch Brembo-Bremsen (Scheiben, Sättel, Beläge) verbaut, im Facelift wohl nicht mehr. Weiß jemand welcher Hersteller jetzt zum Einsatz kommt?

Mein Model X ist auch betroffen. Die Mail kam heute Abend. Dann schaue ich halt in den kommenden Wochen kurz im SeC vorbei und lasse die Parkbremse tauschen. Alles nicht so schlimm.

Habe in meiner Mailaccount auch eine Info von Tesla gefunden (Posteingang 20.4. 20:30 Uhr).

Hier die Mail:

Und hier auch der Link der am Ende der Mail auf weitere Infos verweisst:

tesla.com/de_DE/support/tes … id=3781314

Für mich waren folgende Infos am wichtigsten:

  • Die Bremsen sind voll funktionsfähig. Es kann „nur“ passieren das sie beim Parken nicht mehr gelöst werden können, man also nicht mehr losfahren kann → nicht toll, aber auch kein Weltuntergang
  • Tesla kümmert sich proaktiv darum → sehr gut, so muss es sein
  • Die Mail informiert über das Thema ist aber noch nicht die Aufforderung sich beim Service zu melden. Man bekommt dafür einen „Papierbrief“ → sehr gut, das vermeidet Gerüchte und man wird konkret informiert
  • Die Reperatur wird ca. 45 Minuten dauern → OK, dann kann ich das mal zwischendurch machen lassen und drauf warten und der Service wird hoffentlich schnell alle Fahrzeuge „bearbeiten“ können

Ich fühle mich sehr gut informiert und warte ganz entspannt auf das Schreiben um dann mit dem Service einen Termin auszumachen.
Vielleicht schaffe ich es die Wartezeit in einem Model X zu verbringen :mrgreen:

Ich finde das Tesla das vorbildlich macht.

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So ein armer Teslafahrer steht unten bei Dubrovnik 1600km fern der Heimat, die Parkbremse ist zu und bleibt zu…

Und dank hervorragendem Tesla-Service darf er sich selbst drum kümmern bzw. es bezahlen, die Karre 1600km zu transportieren. Service gibts ja nur 80km um ein SeC herum.

kennt denn jemand die technische ursache für das nicht-öffnen der feststellbremse? software oder mechanik?

Das hört sich nach einer Model X mit Hänger Rettungsaktion an :slight_smile: . Am besten 2 Model X, damit man sich abwechseln kann und so die Reichweite und Ladegeschwindigkeit zunimmt (Durchschnittlicher Verbrauch so niedriger).

@Ralf und @TeeKay - ist das ein konkreter Fall oder nur Theorie?

Wenn ich liegen bleibe wegen einem vom Hersteller benannten Problem und mir der Hersteller nicht hilft bzw. die Kosten übernimmt würde ich das Geld für eine juristische Prüfung investieren um prüfen zu lassen ob und was der Hersteller für „seinen“ Fehler übernehmen muss.

Für mich als Tesla Neuling - verspäteter Aprilscherz oder Ernst ? :astonished:

Der Beschreibung von Tesla (siehe oben) habe ich entnommen das es ein Hardwareproblem ist und etwas ausgetauscht werden muss.

von lancia kenne ich das serienproblem: das plastikgehäuse der epb war aus unzweckmäßiger plastik gefertigt (zu dünn, zu spröde). die sich bildenden risse ließen dann wasser einlaufen und dies führte zur korrossion und folgendem mechanischen ausfall.

beim lancia ließen sich die epb recht einfach abbauen, öffnen und notinstandsetzen (inkl. zukleistern der risse)

hat sich das schmal jemand beim tesla von unten angesehen?

Tesla hat viel verbilligt das Fahrwerk ist auch schon lange nicht mehr von Bilstein
Und es ist kein Fake! Da ist x weit aus Service Gebiet hat das auf FB gepostet (ein Tag nach der Tesla Bekanntgabe) das nix mehr geht!

Ich würd einfach wenn es passiert die Feststellbremse abbauen und zwei Holzkeile mit nehmen!

ich hätte vermutet, dass tesla BREMBO verbaut (?)

Also beim 2014 ohne roten Bremsen war es wohl Brembo

wie auch immer … eine festgegangene epb kann jede halbwegs vernünftige werkstatt gängig machen. wenn sich dann noch in der software ausstellen lässt, dass die epb erneut anzieht, dann sollte eine rückrettung auf eigenen rädern machbar sein.