Ein Jahr Tesla. Mein Fazit.

Ausserdem eine kleine Kostenfalle…

youtube.com/watch?v=jOBtX4u8e0U

Sechs Minuten am Thema vorbei und dann ist die „Kostenfalle“ Dein persönlich absurd hoher Reifenverschleiß zu angeblichen Mondpreisen von 200,- Euro je Reifen?? Danke für nichts, besser nicht anschauen!

Klar kann man an sein 70.000 Euro-Auto auch Schlappen für 145 Euro schrauben. Das macht auch wirklich Sinn! Kopfschüttel…

Dein Mikrofon ist leider viel zu laut eingestellt. Das permanente Clipping schmerzt in den Ohren.

Meine Erfahrung: die Original-Tesla-Sommerreifen (Michelin?), die bei Auslieferung meines S85D drauf waren, müssen jetzt - nach ca. 105.000 km Gesamtfahrleistung und ca. 60.000 km mit diesen Reifen - erneuert werden. Der Reifenhändler meinte, dass die Reifen i.S. des vorgeschriebenen Mindestprofils durchaus noch eine Saison fahrbar wären, aber wegen der Sicherheit neue Reifen empfehlenswert wären. Mein Model S ist also kein „Reifenfresser“.
Die Winterreifen (Hankook iCept Evo) habe ich vor dieser Wintersaision - nach ca. 35.000 km - ausgetauscht. Allerdings wegen „Sägezahnbildung“ mit entsprechender Lautstärkeentwicklung, nicht wegen mangelnder Profiltiefe.
Die Kosten von ca. 200 €/Reifen kann ich bestätigen: mal liegen die 19"-Reifen etwas darunter, mal etwas darüber. Es gibt natürlich auch „Angebote“ von <100 /Reifen, aber das tue ich mir nicht an.

Ganz ehrlich. Ich weiß nicht, was ich falsch mache. Ich fahre nicht schnell, beschleunige nicht stark. Das einzige was ist sind viele Kurven, da ich im Schwarzwald wohne. Das meiste war aber Autobahn mit 120 km/h.

Hast Du mal im SeC die Fahrwerkseinstellungen prüfen lassen (Sturz, Spur etc.)?

Reifenluftdruck oder Spur könnten es schon als Ursache sein.

(einen Beitrag mit „außerdem“ zu beginnen ist irgendwie irritierend wenn vorher nichts kommt…)

Reifendruck 3,4 und die Reifen sind gleichmäßig abgenutzt…

Mit den Parametern fahre ich meine Reifen im Sommer 45000 km (Hankook EVO 2) und im Winter 35-40000 km (Nokia AR). War beim Model S ähnlich. Nur einen Satz Felgen, äußerst günstig, und keine Billig-Schrott Reifen und in jeder Saison frisch gewuchtet. :smiley:

Die originale Bereifung habe ich gehasst. Nach 25.000 km entsorgt. Zwar mit einem Augenzwinkern noch gut für knapp einen Sommer, aber ich wollte leiseres Material.
Die Winterreifen Nokian haben 55.000 km gehalten, inklusive einen Sommer durchgefahren. Sie hätten auch noch mehr km gegeben, wären da nicht plötzlich diese Bordsteine gewesen.

ich fand dein Video gut! Versuch mal folgendes: Reifendruck von 3,4 auf 3,1 zu reduzieren!

Ein zu hoher Reifendruck hat zur Folge, dass der Reifen nur mit der Mitte der Lauffläche die Fahrbahn berührt und sich an dieser Stelle stärker abnützt.

Er sagt doch „Gleichmäßig abgenutzt“. :exclamation:

Er sagt auch, dass er 3,4 bar hat und 3,4 bar sind höher als empfohlen und ein zu hoher Luftdruck führt zu stärkerer Abnutzung. Somit führt ein etwas zu hoher Luftdruck auch zu etwas höherer Abnutzung. Versuch macht Klug.

Wir fahren auch mit 3,4 bar und mein Reifenhändler wundert sich über den geringen Verschleiß meiner Reifen bei so einem schweren, starken Auto.

Allein am Luftdruck dürfte es wohl nicht liegen.

Gruß Mathie

Das ist die Theorie, praktisch habe ich mit 3,3-3,4 bar seit knapp 300000 km Tesla genau die gleiche gleichmäßige Abnutzung. Die Reifen halten 45000 km bei zügiger Fahrweise, die letzten 70000 km mit X gemischt mit Anhängerbetrieb.

Ich kann mich nur wiederholen:
Mit dem ersten (Original-) Reifensatz bin ich über 100.000 km gefahren. :astonished:

…was jetzt nicht unbedingt zum nachahmen empfohlen werden kann.

:mrgreen:

Ich kann von mir sprechen: wollte wissen, was es kostet, aus jeder Kurve heraus Spaß zu haben. Knapp 34000km und die Michelin waren durch. In meinem Fall ist der Schuldige ganz klar das Auto :wink: allzeit bereit, Spaß zu bereiten. Noch bin ich nicht reif genug, vernünftig zu fahren. Liebe Grüße, Ertuğrul