Model S #4135 P85+

Meine Frau hat Herzschmerzen! Warum? Ich habe es geschafft einen Parkrempler zu machen bei Km 61 auf dem Tacho :cry:
Beim Parkieren ist mir mein S zurueckgerollt weil ich creep deaktiviert hatte und BUUUUMMMS jetzt hat er eine persoenliche Marke!

OK jetzt aber die guten Nachrichten. Das Auto ist mega in allen Bereichen. Diese Nachricht kommt aus dem S in unserer Garage, wir koennen nicht schlafen gehen es ist einfach der Hammer was man mit dem 17 Zoeller alles machen kann.
Die Fahrt hat ein echtes Gluecksgefuehl ausgeloest, ob cruisen oder pedal to the metal alles macht Laune nur Homelink geht noch nicht. Egal das Warten hat sich gelohnt.
Die Uebergabe war professionell, freundlich, angenehm und wir hatten Kaffee Softdrinks ect. Fuer uns war das zwar nicht wichtig aber anderen fehlte dieser Service offenbar.

Jetzt ist die Batterie wieder voll und ich kann meine naechste Fahrt kaum erwarten. :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Es Gruesst

Patrik

Tja was soll man da sagen außer sch** ! Und froh sein, dass es nicht deiner Frau passiert ist. Was hätte das wohl ausgelöst :slight_smile:

Das heißt also, dass der Motor im Stand nicht aktiv gebremst wird?! Na gut, ist dann etwas mehr wie Schaltwagen fahren. Ich hätte glaub ich bei der Umgewöhnung eher ein Problem, wenn das Auto beim von der Bremse gehen einfach losfährt.

Gratuliere, dass Du es doch so schnell noch alles erledigen konntest :exclamation:

Das Auto erstmal kennen und abschätzen zu lernen ist das schwierigste - aber das ist ja bei jedem Auto so.
Ich bin daher beim Abholen wie mit rohen Eiern nach Hause gefahren - auf Kosten der Freude daran. Weniger Freude gelebt als eigentlich dagewesen wäre.
Ich muss sagen, die Übervorsicht war auch nicht die beste Wahl, weil es schlussendlich vom Erlebnis gekostet hat. :neutral_face:
Beulen lassen sich korrigieren, auch bei Aluminium. Kratzer sowieso. Und schlussendlich kommt wohl kaum einer von uns da drumrum :cry: :slight_smile:

Da es beim deaktivierten Creep auch rückwärts rollt, wurde auch schon in den Tesla-Foren gewünscht, vielleicht einen dritten Modus eben dagegen einzubauen.

Danke erstmal für all die Glückwünsche auch aus unserer Nachbarschaft! Heute waren es etwa 200 km die einen Zweck erfüllten. Die grossen Ausmasse waren mir ja bereits bekannt, aber im Parkhaus wurde es doch eng. Das Eingewöhnen geht glücklicherweise recht schnell und ich habe creep wieder eingeschaltet. :unamused: Aus Fehlern lernt man…
Keine Ahnung was ich meiner Frau gesagt hätte, wäre ihr das Missgeschick passiert. Aber eben es lässt sich reparieren und der grosse Stein welcher sich mit dem S messen wollte hat auch nichts abbekommen :smiley:
Auf Autobahnen habe ich keine störenden Geräusche auch nicht bei 150 kmh, bei mir sind die grössten Gummis drauf. Vielleicht kommen die störenden Geräusche bei anderen doch von den Reifen.
Den Homelink habe ich teilweise zum Laufen gebracht. Das Tor lässt sich öffnen aber nicht schliessen, muss wohl noch mehr ausprobieren.
Mein Verbrauch liegt so bei knapp unter 200 Wh/km, das rechte Pedal hatte sich dabei aber nicht gelangweilt nur das linke war tabu. Durch die Kurven habe ich den S artgerecht laufen lassen der Seitenhalt der Sitze könnte europäischer sein. Fazit von heute ich gebe meinen S nicht mehr her. Das sagt doch schon alles.

Grüsse Patrik

Im übrigen bin ich echt froh, dass ich mich für einen Production S entschieden habe und der Downgrade vom finalisierten Sig. möglich war. Bei den momentan ausgelieferten S ist der vordere Nummernhalter viel dezenter als bei den Sigs. Wenn man bedenkt dass nur ein paar Tage zwischen der letzten Sig. Auslieferung lagen, lag ich mit meiner Annahme doch richtig dass es mit den P’s nicht viel länger dauern konnte. Das parken klappt mittlerweile auch ganz gut :blush: Grüsse Patrik

Nun nach rund 4 Monaten und über 10TKM mit meinem S ein kleines Review. Ich nutze den S im Außendienst und privat mit der Familie. Der Wagen macht mir immer noch sehr viel Freude. Die Alltagstauglichkeit hat sich für mich absolut bestätigt, auch auf sehr langen Strecken. In der Stadt und in der Tiefgarage komme ich mit den Abmessungen des S klar. Mein S hat mich bisher nie im Stich gelassen, hoffentlich bleibt das auch so. Das Opfer wegen dem Reifenverschleiß erbringe ich gerne weil dann der Spaßfaktor nicht auf der Strecke bleibt. :mrgreen: Durch die E-Mobilität haben sich viele interessante Begegnungen ergeben.
Fazit:
Ich würde das Auto sofort wieder kaufen selbst mit den kleinen Unzulänglichkeiten (die ja bald verschwinden sollen) die hier im Forum aufgeführt sind.

Besten Dank für den kurzen Rückblick. Das macht es um so schwerer, die Kaufentscheidung hinauszuzögern :unamused:

Was ist denn Deine Einschätzung bis jetzt, wie solide der Wagen gebaut ist?

Der Wagen ist ein Panzer ( wohl aus Aluminium) aber an vielen Stellen scheinbar von der Stabilität her „over-engineered“. Es sind auch viele mechanische Technologien ausser Raumfahrt eingeflossen ( Stichwort: kaltverschweisste sebstpenetrierende Vernietung).
Elon hat mal irgend wann letztes Jahr gesagt man könne wahrscheinlich einiges abspecken um Gewicht zu sparen : aber" better safe than sorry"…
T

+1 stealth_mode
Das MS ist grund solide gebaut was die Substanz wie Karosserie und Aufhaengung angeht. Selbst die Verarbeitung ist viel besser als ich anfangs angenommen habe, kein Vergleich mit anderen Amikisten. Leider jedoch noch nicht ganz auf dem Niveau der grossen deutschen Marken. Ich vermute mal die Wertbestaendigkeit ist auch hoch, weil die Qualitaet im Ganzen sehr gut ist. Ich bin umgestiegen weil ich von der Simplizitaet des Antriebskonzepts ueberzeugt bin und weil mich stinkende Autos nerven. Meine bisherigen Verbrenner wurden alle ab 150TKM richtig teuer, da erwarte ich mir vom Model S mehr. Es soll mein „eternal car“ (Auto fuer die Ewigkeit) werden. Die Zeit wird zeigen ob’s stimmt.

Danke für Eure Ausführungen! Bin der Anschaffung von TMS jetzt noch ein Stückchen näher gerückt :smiley:

Ich könnte mir gut vorstellen, dass das Model S das leistet. Dass Elektromotoren seehr lange halten dürfte ja bekannt sein. Ein Tesla-Mitarbeiter hat mir auf der IAA versichert, der Motor sei auf „mindestens 500.000 km“ ausgelegt, danach könnte es sein, dass man mal die Lager tauschen müsse. :wink: Auch der Akku sollte bei einigermaßen pfleglicher Behandlung locker ne halbe bis eine Million Kilometer mitmachen, bis z.B. der 85kWh auf 60kWh runter ist. Und da die Degradation der Zellen mit der Zeit immer langsamer wird, dürfte das Auto dann die Kapazität immer noch länger halten als ein neuer 60er :smiley:

Das einzige, worüber ich mir eventuell Sorgen machen würde, ist der Umrichter. 310kw in Wassermelonengröße ist schon was. Aber Tesla wird das schon zur Genüge getestet haben. :nerd:

Zu mindestens gibt es signifikante Vorteile in Bezug auf Lebensdauer zu einem Verbrenner :

Batterie :
Unterliegt zwar einem Verschleiß, der äußert sich aber nicht in einem plötzlichen Totalausfall sondern in einer langsam sinkenden Reichweite. Die Batterie kann bei Bedarf einfach gewechselt werden (beim Model S). Dabei kann ich als Kunde festlegen, wann das sein soll.

Beispiel :

Mein Roadster hatte nach 180.000 km für mich nicht mehr genügend Reichweite, daher fährt jetzt meine Frau mit einem Teslagrinsen den Roadster während ich das Model S fahren muss. Nach meinen Schätzungen sollte die Batterie dann für sie bis ca. 250.000 km ausreichend Reichweite haben. Und das bei einem Auto, dass für solche Reichweiten gar nicht vorgesehen war und auf dem technischen Stand von 2008 steht.

Gleichzeitig werden in den nächsten Jahren gewaltige Sprünge in der Batterietechnologie gemacht werden, die weitere Erhöhung der Reichweite und Lebensdauer zur Folge haben.

Das Supercharger Netzwerk führt indirekt auch zu einer höheren Gebrauchsdauer der Batterie. Wenn das SC Netz auf einen maximalen Abstand von 120 km auslegt ist reicht mir eine Reichweite von 250 km. Ich muss mir also ab ca. 350.000 km überlegen ob ich lieber 2 schnelle Kaffees an 2 SCs trinke oder die Batterie tausche und in einem Rutsch meine Strecke von 360 km durch fahren will.
Jede® Zoe-Fahrer(in) wäre froh, wenn er/sie dieses Problem hätte :wink:

Motor/Getriebe :
(ich gehe hier von meinen Roadstererfahrungen aus) nach ca. 160.000 km erhöht sich die Ausfallwahrscheinlichkeit von Lagern wg. der hohen Drehzahlen bei Motor und Getriebe aber auch das ist ein schleichender Prozess, der sich durch entsprechende Geräusche bemerkbar macht. Wie bei meinem Roadster lassen sich die Lager aber wechseln, geschätzte Arbeitszeit : 8 h , Materialkosten ca. 500 EUR. Die Zahnräder werden dann den ersten Verschleiß aufweisen, wenn das Model S bereits im Museum steht. Beim meinem Roadster waren die nach 160.000 km absolut neuwertig ohne irgend welche Verschleißspuren.

Elektronik :
Hier gibt es bei der Lebensdauer eine sogenannte Badewannenkurve, eine hohe Ausfallwahrscheinlichkeit zu Beginn dann mindestens 10 Jahre kaum Ausfälle und nach 10 Jahre dann steigende Ausfallwahrscheinlichkeit, dabei setzte ich voraus, das keine geplante Obsoleszenzen eingebaut sind. Die Ausfallwahrscheinlichkeit zu Beginn kann z.B. durch Stressprobelauf gesenkt werden, die Produkte fallen dann im Werk aus und gelangen gar nicht erst zum Kunden. Bei uns machen z.B. alle Umrichter einen mindestens 48 h Probelauf unter max. Last und max. Temperatur. Für Satelliten werden die elektronischen Komponenten einem geplanten Alterungsprozess ausgesetzt, bevor sie in das All geschossen werden.
Spätestens mit Ablauf der Gewährleistung sind aber alle mögliche Frühausfälle bereits aufgetreten.
Der Umrichter im Auto kann bei Bedarf bis zu einem gewissen Level repariert werden. Problematisch ist hier eher, dass es in > 10 Jahren die Bauteile u.U, nicht mehr gibt. Dann könnte Tesla aber auf Modulebene einen Austausch gegen z.B. neuere Umrichtertechnik vornehmen.
(bei den 10 Jahren setze ich pro Jahr 60.000 km voraus, bei geringerer Kilometerleistung verlängert sich der Zeitraum allerdings nicht linear)

Fazit : Ein Model S dürfte eine deutlich höhere Gebrauchs- und Lebensdauer haben und kann bei Bedarf auch problemlos repariert werden

Klasse Zusammenfassung - Danke!
Kannst Du das nicht in einen eigenen Thread „Lebensdauer ModelS“ schieben? Oder gibt´s das schon irgendwo?

Danke Talkredius, deine detaillierten Ausführungen bestätigen meine Annahmen.

Kurzer Status-bericht: 25’000 km
Habe mittlerweile 25T Km hinter mir. Bin mit dem Auto rundum glücklich. TM hat die kleineren Problemchen zumindest bei mir in den Griff bekommen.
Mein MS liegt wie ein Brett auf der Strasse brummt nicht und das Sound Studio macht mich sehr glücklich. Ich dachte anfangs man gewöhnt sich an die Gimmicks und das Fahrverhalten des MS: Weit gefehlt wir genießen das MS jeden Tag aufs neue.
Wir hatten heute das Auto voll besetzt. Hinten 3 Kinder die alle kreischten und lachten als ich so herzhaft beschleunigte. „Nomal, nomal“ hiess es was so viel bedeutet wie nochmals nochmals. Es erinnerte mich so an das Video
youtube.com/watch?v=D_UV08thMyI
Das Lachen ist einfach ansteckend. :smiley: :smiley: :smiley:

Nach nun 50T Km ist wieder ein kleiner Statusbericht fällig. Meinen nächsten Statusbericht werde ich wohl erst bei 100T verfasen. Wirklich viel neues gibt es nicht zu berichten, ausser dass ich sehr zufrieden bin. Fast wäre ich auf den P85D umgestiegen aber das ist eine andere Story.
Mein Verbrauch ist weiter gefallen auf durchschnittlich 185 Wh/ km über die letzten 40T Km. Ich fahre vorausschauend und schwimme ohne ein Hindernis zu sein im CH-Verkehr mit. Ab und zu lasse ich mein MS von der Leine, so dass der Spass an erster Stelle steht und es sind auch einige schnelle AB-Abschnitte in D mit dabei. Bei warmem Wetter erreiche ich oft die Rated Range, deswegen steht bei mir die Anzeige auch auf Rated. Es kam auch öfters vor, dass ich eine Strecke von 150 Km mit 130 Wh/km zurückgelegt habe weil die Verkehrsverhältnisse keine grösseren Geschwindigkeiten zuliessen.
Mein anfänglich bemängelter Reifenverschleiss hat sich durch die entspanntere Fahrweise deutlich verbessert. Den Reifendruck habe ich auf 3 Bar vorne und hinten. Durch diese Massnahme ist der Verschleiss nun gleichmässiger und passt für meinen Fahrstil.
Die Reichweite hat sich nicht gross verändert, gemessen habe ich es nie genau aber wenn es so weitergeht bin ich mit der Abnutzung der Batterie sehr zufrieden. Meine anfänglichen Ängste waren unbegründet. Ich lade oft auf 90 - 95% aber fahre danach gleich los. Beim Stehenlassen hat meine Batterie 40-80%
Dank den vielen SuC und anderen Lademöglichkeiten sowie den Updates sind Reichweitenängste inexistent. Das MS ist ein Ort der Entspannung und manchmal bleibe ich nach Ende einer Fahrt noch sitzen um die Musik zu geniessen oder dieses Forum zu durchstöbern. Für mich bleibt mein MS das beste Auto der Welt auch wenn es andere in einzelnen Disziplinen besser können.

Fazit „ein rundum glücklich Paket“ :smiley:

Es gab ein paar nervige Kleinigkeiten die aber immer vom SC behoben wurden. Es gab niemals einen Defekt welcher es unmöglich machte zu fahren. Meine Erwartungen an das SC wurden voll erfüllt. Hier meinen grossen Dank an Tesla!

Vielen Dank für den schönen Bericht.

Gerne doch :slight_smile:

Ok ich hab’s versprochen, hier der Bericht nach 100000 Km.
Ich habe meine Familie gefragt, ob sie immer noch gerne mit unserem P85+ fahren. Die Antwort kam wie aus der Pistole geschossen, ein klares Ja ohne die geringste Verzögerung. Auch mir macht es immer noch jeden Tag Spaß, einfach einzusteigen und ohne einen Schlüssel zu drehen los zu fahren.
Das Auto wurde mit den Updates immer besser, einzig der AP fehlt mir wenn ich mit neueren Modellen vergleiche. Manchmal fahre ich auch längere Strecken auf freien Autobahnen. Da hatte es mich doch tatsächlich gestört dass sich der Tempomat nur auf maximal 177 Km/h einstellen ließ. Wenn wir schon beim Thema sind meiner läuft 220 Spitze. Seit dem LTE Update läuft Spotify endlich flüssig. Das Autobahn Update machte das Auto zum schnellen Mittelstreckenflitzer. Endlich habe ich auch Reifen (Continental Sport contact 5) gefunden die meine Fahrweise verkraften und nicht gleich die Flanken glatzköpfig präsentieren.
. Das FL gefällt zwar aber den kleineren Frunk empfinde ich als echten Nachteil. Somit schlägt sich unser Oldie immer noch ganz gut gegen die neuen. Fast hätte ich ihn eingetauscht, nun bin ich froh dass wir unseren seltenen grünen behalten haben. Die letzten 50TKm gestalteten sich unspektakulär, aber nicht ganz ohne Defekte. Eine Weiterfahrt
war aber immer möglich. Unser MS hat sich zum treuen Begleiter gemausert auf den man sich verlassen kann. Reisen in die tschechische Republik, Italien, Frankreich waren teils abenteuerlich aber nur wegen der Lade-Infrastruktur. Es hat sich in den letzten 3 Jahren diesbezüglich viel getan, dank den SC’s ist das Reisen viel entspannter geworden. Die E-mobilität ist nun nicht mehr eine belächelte Alternative zum bestehenden fossilen Tankstellen-Netz, sondern ganz einfach eine smartere Lösung für alle. Dem teuren Einstandspreis steht nun der günstige Unterhalt gegenüber. Auch diese Tatsache und der erstaunlich hohe Wiederverkaufswert machen Freude. Interessant ist ebenfalls dass sich einige Leute in meinem Umfeld nach einer gemeinsamen Fahrt nun ebenfalls elektrisch fortbewegen. Es ist nicht mehr die Frage ob, sondern wann die E-Mobilität die verschwenderischen CO2 Schleudern ablösen wird.
Nun zum Thema Pleiten Pech und Pannen die noch unter Garantie fielen oder kulant erledigt wurden:

  • Wasser im Frunk, im Rücklicht und im Kofferraumdeckel
  • Probleme (einfrieren und Abstürze) mit dem Entertainment System
  • Geräusche vom Antrieb (Antriebswelle) wurden behoben durch schmieren
  • Knistern vom Armaturenbrett (wurde ersetzt)
    Nun was ich selbst berappen musste:
  • einer der beiden Lader hatte eine defekte Phase, der Ersatz war teuer. Mein MS hatte nur noch mit 18 statt 22 kW (26A statt 32A) geladen. Das war aber immer noch mehr als bei den neuen aktuellen Modellen. Mir war es wichtig die volle Leistung nutzen zu können, somit habe ich mir die Reparatur geleistet. Tesla hatte bisher immer alles übernommen und war nicht kleinlich, somit schmerzt diese Reparatur nicht ganz so arg. Ich freue mich ebenso wenn Tesla finanziell gut da steht.

Anfangs hatte ich Bedenken bezüglich der Lebensdauer der Batterie. Die wurden glücklicherweise komplett zerstreut. Die Reichweite wird aktuell immer noch gleich angezeigt wie vor 70’000 km, also totale Entspannung diesbezüglich. Ich lade oft auf 90% fahre aber danach gleich los. Normalerweise lade ich wenn 30% SOC angezeigt wird, fahre aber ab und an auch mal komplett leer. Langer Bericht kurzes Fazit.
:smiley: Unser P85+ soll uns noch lange erhalten bleiben :smiley: .

Vielen Dank, das ist schön zu lesen!

Wie ist der Fahrkomfort im P85+ für dich und deine Familie? Wie ist es bei den oben erwähnten „offenen“ Autobahnen? Hast du einen Vergleich zu anderen Model S, die du gefahren bist?