Laden RWE 32A, wo ist das Maximum ohne runterschalten

Ich lade in letzer Zeit viel an RWE Säulen. Inzwischen ist es so das 32A immer nach gewisser Zeit auf 16A runter geschaltet wird. Das ist mir an den letzen 4 Säulen passiert auch bei Aussentemperaturen von weit unter 20 Grad. Wenn ich den Ladevorgang abbreche und den zweiten Anschluss der Säule verwende geht es wieder ne Zeit lang. Was ich jetzt und die nächste Zeit versuche ist das Maximum zu finden wo die RWE Säulen garantiert nicht runterschalten. Ich fange mal mit 30A an. Da ich von 26A noch von keinem gehört habe das dies passiert ist gehe ich als erste Annahme davon aus das der Wert irgendwo zwisch 26A und 32A liegt.

Dies passiert übrigens nur mit RWE Säulen, mit anderen ist mir das noch nicht vorgekommen

Sehr interessant!
Ich habe bislang mit der 26A-Beschänkung an den RWE-Säulen geladen (aber dann von Anfang bis Ende mit 26A durchgehend). Diese Woche bekomme ich wieder 32A.
Frage: Hast Du einen RWE-Autostrom-Vertrag oder lädst Du per SMS-Payment? Könnte ja sein, dass RWE bei Studen-pauschal-Tarifen gern „Strom sparen“ möchte…
Lars

Die schnellste Suche ist nach dem binären Verfahren. Immer die Mitte des fraglichen Intervalls [16A, 32A] suchen. Also

24A geht -> 28A geht -> 30A
24A geht -> 28A geht nicht -> 26A
24A geht nicht -> 20A geht -> 22A

usw.

Ich hab nen Vertrag.

Danke Volker, ich hatte allerdings mit 30A begonnen und bei zwei noch nicht ausreichend langen Versuchen bisher kein Runterschalten.
Der Gedanke war, da ja 32 eigentlich funktionieren sollte bin ich nicht auf 28 sondern 30 gegangen mit der Hoffnung das die zu verschmerzende Reduktion ausreicht den Fehler zu vermeiden. Ich mache deshalb erst mal mit 30A weiter.

Wenn 30 A keine Probleme macht, scheint das für mich ein deutliches Signal zu sein, dass die Reduktion von 32 A auf 16 A nicht von RWE gewollt ist sondern eher die Reaktion auf ein thermisches Problem ist. Es wäre in unser aller Interesse, wenn Du das an RWE melden könntest, am besten mit konkreten Angaben zu Datum/Uhrzeit und Standort/ID der Säule. Es gibt ja noch kaum Elektroautos, die mit den vollen 32 A laden können, und das über einen signifikanten Zeitraum. Da ist es nicht unwahrscheinlich, dass RWE einfach die Erfahrungen mit ihrer eigenen Hardware fehlen.

Hat Dein Kabel einen „Billigstecker“ (Dostar) oder einen „Qualitätsstecker“ (Bals, Mennekes)?

Siehe dazu auch: Typ 2 Stecker erwärmt sich beim Laden mit 32 A

ich hab mit original Mennekes von Tesla getestet. Hab aber im Umkehrschluss mit einem anderen Kabel von MichaRZ noch nie ein Problem zb bei new Motion gehabt. Bisher ist der einzige gemeinsame Nenner die RWE Säule, weil nur dort tritt der Fehler bei 32A auf, nicht immer aber doch häufig.

die 30A hab ich noch nicht lange und häufig genug getestet um eine saubere Aussage machen zu können.

Ich habe den Effekt letzte Woche an der Ladesäule am Ratsplatz Lichtendorf Süd gehabt allerdings vermutet, dass das seitens der tesla Software gesteuert wurde, weil ich bereits bei eine Ladekapazität von 470 km rated range war, als der Ladestrom abfiel.

vorne darf am Schluss abfallen wenn aber hinten /16 steht hat die Säule runtergeschaltet aus welchen Gründen auch immer

Was nur beweist, dass die angeblich 10.000 Steckzyklen, für die Typ2 entwickelt wurde, nie und nimmer hinkommen. In Berlin sind manche Dosen schon so vergammelt, dass ich das Kabel nichtmal reinstecken kann. Schützt natürlich effektiv vor Wärmeentwicklung - die ich aber ehrlich gesagt auch erst mit dem Zoe überhaupt kennenlernte. Die allermeisten Autos laden da ja immer nur mit 3,3-3,7kW.

Hallo,
vergammelt wegen Nichtbenutzung?
Ich habe mir das Spray besorgt welches hier im Forum gepostet wurde. Falls ich beim einstecken den Eindruck hätte es wäre schwergängig.

Gruss Siggy

Ich habe gestern in Parchim ungefähr eine Stunde lang mit 32 A geladen, völlig problemlos.

Nur noch mal zur Vorgehensweise, ich lade immer 32A und sollte er runterschalten gehe ich auf 30A an der anderen Seite der Säule. Ich hatte schon ein paar Tests wenn eine Seite bei 32A runterschaltet schaltet die andere, wenn ich diese ebenfalls mit 32A verwende, auch nach kurzer Zeit runter.
Die These ist wenn sie dann trotz vorheriger Erwärmung und runterschalten mit 32A bei 30A hält wird sie dies immer tun.

Heute hatte ich einen schönen Versuch. Nachdem ich bei 2 Säulen kurz problemlos mit 32A geladen hatte kam ich an eine Säule an der ein Stadtwerke Wagen hing (weiss allerdings nicht ob der noch am Laden war). Ich nahm also den zweiten Anschluss und nach ein paar Minuten ging die Säule auf 16A und war auch bei Neustart nicht zu 32A zu bewegen. 5 Minuten Pause ebenfalls 16a.
Nach 15 bis 20 Minuten dann 32A und sofort auf 30A runtergeregelt seitens Model S. Damit konnte ich dann ne Stunde problemlos laden.

Auch wenn 32A oft funktioniert, wenn man das Laden nicht beaufsichtigt scheint es besser zu sein auf 2A zu verzichten. Ich werde ab jetzt immer mit 31A an RWE laden. Wenn das durchgängig funktioniert dann bleibe ich dabei ansonsten gehe ich auf 30A runter und teste damit weiter bis es einen Aussetzer gibt.

Eine Frage an diejenigen, die ein Ladegerät/Möglichkeit haben, bei der der Ladestrom über das Pilotsignal angepasst werden kann… :

Im Display wird bei Model S ja der maximale Ladestrom, angegeben durch das Pilotsignal, angezeigt, z.B. 32 A, ändert sich dieser Anzeigewert wenn Ihr dynamisch das Pilotsignal auf einen kleineren Stromwert steuert ?

Ja, dieser Wert ändert sich, besonders gut zu beobachten, wenn dieses Signal benutzt wird, um solar gesteuert zu laden. Z.B. mit der KEBA-Wallbox. Bei der RWE-Säule wird das Pilotsignal tatsächlich zeitweise auf 16A runtergesetzt.