In diesem Video demonstriere ich ich die Rekuperation mit einer 100% geladener Batterie in unserem neuen Tesla Model S 60 (gilt auch für ein Tesla Model X 60D), was einer der Vorteile ist, eine auf 60 kWh Software-limitierte 75 kWh Batterie zu haben.
Dies bestätigt, dass reguläres Laden und Rekuperation nicht dieselbe Logik verwenden, also Laden limitiert per Software versus das sich nach dem tatsächlichen SoC richtenden BMS.
Wenn man auf diese Weise von einem wirklich hohen Berg startet, ob es dann bis ~120% (~ 72 kWh) lädt?
Interessanter Test, muss man erstmal drauf kommen
Deine Vermutung ist wahrscheinlich korrekt, dass man den Akku per Rekuperation ganz vollladen könnte, bis das BMS dicht macht.
Auf der Strecke bei uns den Berg runter sind maximal 200 bis 270 Wh an rekuperierter Energie drin, also weniger als 0.5%. Ob mehr als 100% angezeigt werden kann, konnte noch niemand sagen, aber laut Rückmeldung auf reddit soll die angezeigte Restreichweite steigen. Ich werde das bei nächster Gelegenheit mit Anzeige der Reichweite in km statt % nochmals testen, sollte bei mir dann ja 1 km mehr werden.
ich wohne auf einem Berg (850 m Seehöhe) und wenn ich ins Tal fahre lädt sich mein Kia zwischen 4 und 5% auf - wenn ich ihn zuhause lade (ich kann leider nicht auswählen ob voll oder nur zu 90% - ausser mit rechtzeitig stecken ziehen ) dann fahre ich mit 100% Batterie weg - verbrauche ca 1% bis ich an der Strasse bin die ins Tal führt - und fahre dann bis ins Tal mit Rekuperation - manchmal - kommt es vor das die Batterie kurz vor dem Tal wirklich voll ist - und die rekuperation sich dann abstellt und man dann bremsen muss - also obwohl wirklich 100% geladen habe - verbraucht das auto soviel Strom (Heizung, Radio, Licht und co) das immer noch was reingeht - und bei unserem auto - laut Kia Werkstätte macht das nichts - sich das rekuperieren einfach abstellt, wenn das Fahrzeug sagt die Batterie ist voll - zumal wir die Garantie auf die Batterie haben.
mit ein SuC, wo der Höhenunterschied ausgeprägter ist, kann man sicher mehr „reinkriegen“, aber 1 kWh ist auch nicht schlecht.
Und mit ein 60D ist es also Wurscht ob der SuC oben am Berg liegt - man muß die mechanische Bremse nicht nachher benutzen.
Ich werde weiterhin auch „Frecciarossa“ hier zu Hause laden, aber wie mit meinen bisherigen Verbrennern wird’s auch mit diesem Fahrzeug regelmäßigen „Tankausflüge“ in CH geben - nur schade, das dieser SuC eine Stunde weg liegt.
Während des Ladens habe ich mich übrigens sehr gut unterhalten, mit dieser freundlichen Herr:
Rafael de Mestre, die Hälfte des Teams „España I“ von 80edays, der, aus Barcelona kommend, beim SuC eine Pause eingelegt hatte, bevor es weiter nach Ulm ging.
Ich sehe keinen Vorteil darin immer auf 100% laden zu können, denn ich brauche meine 100% 10-20 mal im Jahr, dann aber brauche ich sie, sonst hätte ich ja keinen 85kWh Akku gewählt. Für mich sind 90% so oder so die „100%“ und die letzen 10% sind für die Range Ladung ab und zu sehr hilfreich.
Spannend finde ich wie viel kWh die Batterie beim Rekuperieren speichern würde. Man könnte ja mal auf einem Pass laden und dann ganz runter fahren.
@OSE in dem Thread geht es darum, per Software auf 80% SoC limitierte 75kWh-Akkus auf angezeigte 100% zu laden (entspricht 60kWh) und dann per Rekuperation noch mehr rein zu bekommen.
Eigentlich ein Hack, wie ich den nicht freigeschalteten 75er bei günstig gelegenen Bedingungen doch nutzen kann. Die Idee finde ich im übrigen auch geil
Dass der limitierte 60er deshalb natürlich keinerlei Vorteile gegenüber den anderen hat, sollte völlig klar sein. Ich kann ja in jeden der anderen Akkugrößen genauso nur 60 kWh reinladen und dann weiter rekuperieren.
Im täglichen Gebrauch ist der Unterschied zwischen 75(D) und 60(D) nur auf der ersten Etappe zu merken, wenn man mit 100% SoC losfährt. Denn wenn man unterwegs flott vorankommen will, lädt man i.d.R. nur bis ca. 80-85% (was beim 60er 100% entspricht).
Die reale Mehrkapazität des 75er gegenüber dem 60er beträgt auch nur ca. 10 kWh, d.h. - je nach Verbrauch - sprechen wir über ca. 50 km mehr Reichweite auf der ersten Etappe. Wenn ein Supercharger in Reichweite ist, könnten die anfangs nicht geladenen 10 kWh aber auch in ca. 10 min. nachgeladen werden (bei optimalen 90 kW Ladeleistung wären es rechnerisch genau 6,67 min.).