Tesla-S in Unfall auf A 661 verwickelt

fnp.de/bilderstrecken/blauli … 854,621724

Tesla bei Unfall auf A 661 geschrottet
Bei einem Verkehrsunfall mit drei PKW wurden am Donnerstagabend (05.06.2014) auf der A661 bei Oberursel vier Menschen verletzt.
Auch ein teures Elektroauto des Herstellers Tesla war beteiligt. Fotos: Sven-Sebastian Sajak

Bild 1 von 18

Auch wenn der Fahrgastraum auf den ersten Blick fast unbeteiligt scheint, sieht es doch massiv aus. Hoffentlich sind da alle unbeschadet ausgestiegen.

Gute knautschzone, leider nur ein Bild :-/

Das Dach sieht komisch aus ?

Ich denke alle sind heile !

Auf dem Link siehst du eine Bilderstrecke mit 18 Bildern, da sind noch mehr Bilder vom Unfall bei. Ich hoffe auch, dass es keine zu schlimmen Verletzungen gibt, dass alle heile sind, wäre ein Wunder. Besonders den beteiligten Ford hat es doch ziemlich heftig erwischt.

Es sieht aus, als wäre das Model S einem Ford von hinten aufgefahren, es gibt aber keine weiteren Angaben vom Unfallhergang. Da es noch ein drittes beteiligtes Fahrzeug gibt, kann da alles mögliche passiert sein.

Model S und Ford haben laut Bildunterschrift einen Totalschaden.

Hier ist mehr zu lesen:

m.fnp.de/rhein-main/blaulicht/El … 945,886356

Ein Signature weniger…
Natürlich nicht so wichtig, wie das Wohl der Leute. Aber der Fahrer wird ihm sicher hinterher trauern…

Hoffentlich war der Fahrer der Eigentümer. Ansonsten möchte ich nicht in der Haut dessen stecken, der’s verbockt hat… :confused:

Ich hoffe auch, dass es allen Beteiligten mittlerweile wieder besser/gut geht.

Trotz des scheinbar heftigen Schadens scheint der Innenraum wirklich fast unbeschädigt.

Auch zeigt sich hier wieder mal, das ein E-Auto bei einem Unfall nicht automatisch brennt.

Und es zeigt sich, dass eine Knautschzone erst dann richtig knautschen kann, wenn sie nicht einen großen, massiven Stahlblock kaschieren muss. Was da an Energie abgebaut wurde, bis das Auto so aussah wie wir es jetzt sehen, ist nicht von schlechten Eltern.

+1

Hat jemand einen Benutzeraccount bei der FNP? Dann könnte man in den Kommentaren mal diesen Link als Lektüre-Empfehlung für Rettungskräfte posten:
teslamotors.com/de_DE/firstresponders

Und dieses Video auch:
youtube.com/watch?v=ntK3rvVl2Qw

Ein Bekannter von mir ist bei der Truppe in Bad Homburg, ich habe ihm mal Deine beiden Links geschickt. Bin gespannt, ob sie das schon kennen…

Soviel ich weiß, haben Rettungskräfte alle Rettungskarten zur Verfügung. Aus dem Artikel habe ich herausgelesen, dass die Rettungskräfte erst einmal nachsehen mussten, was beim Tesla zu tun ist. Auf einem der Fotos ist zu sehen, dass sie korrekt vorgegangen sind: da ist das Kabel durchtrennt, das auch auf der Rettungskarte angegeben ist.

Apropos Rettungskarte: Vielleicht bei der Gelegenheit nochmal der Hinweis, dass man sich die ruhig ausdrucken und unter die Fahrersonnenblende klemmen sollte!
viewtopic.php?f=4&t=1577

Hoffentlich geht es den Unfallbeteiligten bald wieder besser.
Ob die Frunkhaube durch den Unfall so sehr deformiert wurde? Oder erst durch die rettungskräfte und deren Dosenöffner um an die Batterieabschaltung zu kommen?

Ich kann’s mich nicht verkneifen: mit entsprechendem assistenzsystem wäre der Unfall zumindest für das ms sicher glimpflicher ausgegangen :wink: duck weg…

Ich glaube, dafür müssten wir den Unfallhergang kennen. Selbst wenn der Fahrer des Model S konzentriert auf die Strasse schaut, kann man manchmal nichts mehr machen, wenn jemand plötzlich ohne zu schauen auf die linke Spur kommt. Das Assistenzsystem wird dann auch nicht schärfer bremsen können, als es der Fahrer tut. Aber wie gesagt, Spekulation, dafür ist aktuell noch nicht genug über den Unfallhergang bekannt.

Und du musst dir da nichts verkneifen, wenn die Assistenzsysteme erst mal da sind, werden die wenigsten hier dazu nein sagen. Im Moment hat das Model S, zumindest für meine Fahrweise, allerdings noch einen Riesenvorteil, auch ohne Assistenzsysteme: Während ich mit dem Verbrenner theoretisch 1000km lang 250 km/h fahren konnte (Nachtanken geht schnell), ist man mit einem E-Mobil im Schnitt noch etwas besonnener unterwegs, um Strom zu sparen. Das allein senkt die Unfallwahrscheinlichkeit wahrscheinlich enorm.

„„Während ich mit dem Verbrenner theoretisch 1000km lang 250 km/h fahren konnte (Nachtanken geht schnell), ist man mit einem E-Mobil im Schnitt noch etwas besonnener unterwegs, um Strom zu sparen. Das allein senkt die Unfallwahrscheinlichkeit wahrscheinlich enorm.““

Bingo genau so ist es! Nur von seltenen Beschleunigungsorgien unterbrochen :smiley: , wofür sonst die Leistung. Gefährlich sind Personen die leistungsstarke Fahrzeuge (Tesla Model S ist da noch eine Steigerung wegen E-Motor) nicht gewohnt sind, zb. bei Probefahrten.

schade, auf bild 5 sieht man den halben original luftfilter. das schiebedach scheint einen abflug machen zu wollen. wenn ich mir anschaue wo die hinterräder vom ford jetzt sitzen könnte man meinen der tesla hätte den ford von hinten von der strasse geschubbst.

War gerade Mittwoch bis Freitag auf der Intersolar Messe in München.

Akkuspeicher für Solarstrom haben noch absurd hohe Preise um 1200 EUR pro kWh.

Was könnte man wohl für einen fast neuen 85 kWh Akku bekommen, wenn man dazu investiert um
den Ladevorgang genau zu steuern und einen 3 phasigen DC-AC Wandler für die Netzeinspeisung dran hängt?

Machen wir einen Superpreis, nur 800 EUR pro kWh Akku, investieren 10,000 EUR in die Elektronik.
Wären dann 85 kWh * 800 EUR - 10000 EUR für sonstige Elektronik = 58.000 EUR Restwert für den Totalschaden.

Psst nicht so laut. Der nächste gehört mir :slight_smile:

Das Zauberwort heißt Lithium Ionen, bietet in 85 kWh wohl mangels Preis, noch keiner an.