Tesla ruft 123.000 Model S zurück (Servolenkung Schrauben)

handelsblatt.com/unternehmen … 30104.html

tesla.com/support/models-st … olt-recall

Kann das einer mal bitte übersetzen.
Mein Englisch ist nicht so gut, und ich denke Dieters ist wichtig

So etwas ist wichtig
Sory

Wenn die Firma Bosch, die bekanntlicherweise aus Deutschland kommt, schlechte Schrauben an Tesla verkauft, egal wo sie produziert wurden, dann möchte ich mir nicht vorstellen wie viele schlechte Schrauben an andere Autohersteller verkauft wurden, in deutschen Landen, oder weltweit, die auch diese Servolenkung von Bosch beziehen.

Nur glaube ich nicht dass irgendjemand von diesen Autoherstellern, proaktiv so handelt wie die Firma Tesla.

Sowas wird bestimmt hier und da, könnte ich mir rein hypothetisch vorstellen, unter den Teppich gekehrt und bei der nächsten Inspektion einfach stillschweigend mit ausgetauscht.
(um keinen Ärger zu bekommen sage ich ausdrücklich „dies ist meine persönliche Meinung“ und keine Unterstellung!)

Obwohl es nur 0,02 % der betroffenen Autos bisher betrifft, sage ich,
richtig so Tesla, weiter so Tesla.

Für mich weiterhin das geilste Auto der Welt [emoji289] !!!

Tja, nicht schön, aber auch nicht unüblich. Sollte nicht passieren, ist aber auch kein Weltuntergang.

Mein British-India Auto war nach zwei Wochen in meiner Obhut auch von einem Rückruf betroffen, mein BMW alle zwei Jahre zur ‚Serienstandsverbesserung‘. Ist trotzdem immer (!) dämlich, auch bei Tesla.

Gerade auch in den Nachrichten des Österreichschen Rundfunkt gehört… mal schaun was da wieder in der Presse für Artikel rüber kommen werden.
Ich sehe es schon vor mir… „Schwer angeschlagener Elektroautohersteller TESLA muss 123.000 Fahrzeuge wegen Sicherheitsmangel zurückrufen“

Die Medien sollten sich hüten, das hier zu einem Tesla Problem aufzubauschen. Bosch beliefert nicht nur Tesla.
Bosch kann eigentlich auch nichts dafür, weil die Lenkung noch aus „ZF-Zeiten“ stammt. Betrifft nur die Vorfacelift Modelle. Die Nachfaceliftmodelle haben meines Wissens Mando-Lenkungen aus Korea!?

Wenn ich mir so manche Kommentare unter den bisherigen Online-Artikeln durchlese, muss ich mir teilweise die Haare raufen. Da wird behauptet, TESLA sei zu blöd die Schrauben richtig zu spezifizieren, aber jetzt sei natürlich wieder ein deutscher Zulieferer schuld wie bei Dieselgate, USA vs. Deutschland, Tesla hat halt keine Ahnung Autos zu bauen, usw. usf.! Mann Mann Mann … ich könnte nur noch kotzen.

Tesla macht hier alles richtig! Vorbildlich sogar.

Oh… Na gut, dann sollte man Tesla vielleicht für einen nervigen Rückruf feiern, Ehrenmedalien vergeben und sowieso :unamused:
Auch bei Tesla ist ein Rückruf unschön, und auch bei anderen Herstellern wird ein Rückruf in den Zeitungen erwähnt. Ich habe jetzt noch keinen Artikel in einem ernstzunehmenden Medium gefunden, der nicht erwähnt, dass die Schrauben von Bosch kommen.

Bei allem Verständnis für Empfindsamkeit: Mit etwas Abstand wirkt hier manches echt schräg.

Frohe Ostern.

Der Text von deepl.com/translate übersetzt:

"Um die Sicherheit unserer Kunden zu gewährleisten, wird Tesla proaktiv eine Servolenkungskomponente in allen vor April 2016 gebauten Fahrzeugen des Modells S nachrüsten. (Keine anderen Tesla-Fahrzeuge sind betroffen.) Es gab keine Verletzungen oder Unfälle durch diese Komponente, obwohl sie mehr als eine Milliarde Meilen gefahren sind.

Dieser Rückruf gilt nicht für Fahrzeuge des Typs X oder 3, sondern nur für Fahrzeuge des Typs S, die vor April 2016 gebaut wurden.

Wir haben eine übermäßige Korrosion an den Servolenkungsbolzen beobachtet, allerdings nur in sehr kalten Klimazonen, insbesondere bei denen, die häufig Calcium- oder Magnesium-Auftausalz statt Natriumchlorid (Kochsalz) verwenden. Dennoch plant Tesla, alle frühen Servolenkungsbolzen des Modells S in allen Klimazonen weltweit zu ersetzen, um der Möglichkeit Rechnung zu tragen, dass das Fahrzeug später in einer stark korrosiven Umgebung eingesetzt werden kann.

Wenn die Schrauben versagen, kann der Fahrer das Fahrzeug immer noch lenken, aber durch den Verlust oder die Reduzierung der Kraftunterstützung ist eine höhere Kraft erforderlich. Dies erschwert in erster Linie das Fahren bei niedrigen Geschwindigkeiten und beim parallelen Einparken, hat aber keinen wesentlichen Einfluss auf die Kontrolle bei hohen Geschwindigkeiten, bei denen nur eine geringe Lenkradkraft erforderlich ist.

Wenn Sie ein Modell S besitzen, das von diesem freiwilligen Rückruf betroffen ist, müssen Sie zu diesem Zeitpunkt keine sofortigen Maßnahmen ergreifen, und Sie können Ihr Auto weiterfahren. Tesla wird sich mit Ihnen in Verbindung setzen, um einen Termin zu vereinbaren, wenn Teile in Ihrer Region verfügbar sind. Die Reparatur dauert in der Regel etwa eine Stunde.

Vielen Dank, dass Sie Tesla-Kunde sind, und wir entschuldigen uns für diese Unannehmlichkeiten. Wenn Sie Fragen haben, kontaktieren Sie uns bitte per Email unter…"

Übersetzt mit www.DeepL.com/Translator

Wieso stammt die Lenkung eigentlich von Bosch? Ich dachte die älteren MS hätten eine elektromechanische Servolenkung von ZF.

Gruß Mathie

P.S. Habe es gerade gefunden, ZF-Lenksysteme wurde Anfang 2015 von Bosch übernommen: automobil-produktion.de/her … g-103.html

EDIT: Beitrag hinfällig

Nunja, man hat bei Tesla Sicherheit gegen Reputation abgewogen und sich letztendlich für Sicherheit entschieden. Da hat man wohl lange mit sich gerungen.

Vielleicht hat der Unfall letzte Woche den Ausschlag gegeben? Der hat zwar mit 99,99%iger Sicherheit nichts mit diesem Rückrufgrund hier zu tun, aber ich kann mir schon vorstellen, dass man bei Tesla zZt etwas angespannt ist.

Das ganze war zumindest schon seit einiger Zeit bekannt.

teslamotorsclub.com/tmc/threads … rt.100951/

Besagter Bosch stellt Lenkungen her. Bosch ist kein Schraubenlieferant oder Schraubenhersteller. Diese werden auch von wo anders eingekauft.
Ich bin mir sicher diese Rückrufaktion würde im Vorfeld mit Bosch geklärt und wurde nicht allein von Tesla entschieden.
Vielleicht sogar von Bosch initiiert weil die drauf gekommen sind, dass einige Schrauben Mist waren…

Bevor hier in die falsche Richtung spekuliert wird, bitte mal das Netz bemühen. Infos sind öffentlich zugänglich
Tipp für Schlagworte: Steering bolts corrosion

NHTSA Nr. 15S14

Das Thema ist schon recht lang bekannt.

Ich wäre mit allem vorsichtig. Man kann bei jedem Hersteller alles kaufen, wenn man es denn auch bezahlt. Denkbar ist auch, dass Tesla die falschen Schrauben geordert hat. Im Vorderwagen ist reichlich Alu vorhanden. Mit dem falschen Material bei Schrauben ist schnell Korrosion vorhanden - da kann ja der Schraubenlieferant nichts dafür !

Noch was:

Viele pre FL Modelle hatten beim Rangieren ein unangenehmes Knacken im Vorderwagen. Das Problem waren falsche Bolzen ( Schrauben) an der Befestigung der Servolenkung. Die wurden bei mir getauscht und weg war das Geräusch. Kann sein, dass einige hier damit gar nicht mehr betroffen sind. Also das Thema Bolzen an der Servo ist schon immer da gewesen - irgendwie.

Mal sehen, was nun passiert…

Dann wäre mein MS beim Austausch dabei. Cool. Ich muss wegen 12V Batterie etc. soundso zum SeC. Ich hoffe, man kann es bald in D durchführen. Ich will nicht gerne zweimal dahin.

Für mich war ein „Rückruf“ bei jedem Auto ärgerlich, aber unter dem Strich ein positives Zeichen für die Qualität der Firma! Und ich hatte bei jeder Automarke Rückrufe! Also locker bleiben. :wink: Österlicher Gruss rundum

Hast du den link zum TMC Forum geöffnet? Da sieht man das der Antrieb des Lenkgetriebes herunterbricht. Dh. diese Schrauben verbaut nicht Tesla sondern der Lieferant der Einheit.

Und im TMC-Artikel wird auch erwähnt, daß die Originalschrauben ohnehin nicht aus Stahl, sondern aus einem leichteren Material (Alu?) bestehen.