Model S in der FAZ

Ein Artikel der hauptsächlich auf die Reichweitenproblematik und den daraus resultierenden Fahrstil abhebt:
faz.net/aktuell/technik-moto … 79882.html

Leider sind da einige Recherchefehler in dem Artikel: SuperCharger laden mit 90A statt 90kW, Reichweite ist 410km statt 480km
… und alle müssen ständig über die Reichweite und den Ladezustand nachdenken. Klar, weil wir fahren ja alle jeden Tag 300km+ …

Ich finde es nach wie vor interessant wie sich Journalisten innerhalb ihres eigenen Horizonts bewegen und von eigenen Bedenken leiten lassen ohne mal das eigene Denken in Frage zu stellen. Naja, bin da wohl etwas empfindlich, weil die erste Frage, die ich immer zum Roadster gestellt bekomme ist, wieviel Kilometer man damit fahren kann. Und die Frage nervt auf Dauer ein wenig …

Es ist wichtig ängste der Menschen zu schüren, solange es geht. Und wenn etwas „neues“ (so neu ist ein elektro Auto nun gar nicht) dann muss man zuerst über alles negative Berichten. so und jetzt sarkasmus aus :slight_smile:

Hallo nikwest,
die Frage nervt gewaltig!!! Und ist tatsächlich fast immer die erste. Habe als Antwort schon je nach Laune auch mal gesagt:„über 800 km“. Da kam nicht einmal ein Erstaunen. Wurde einfach zur Kenntnis genommen. Vielleicht sage ich mal nächstens:„50 km“. Mal sehen, ob da einer nachfragt…

Viele Grüße

also ich empfinde den Bericht jetzt ( für das Niveau der FAZ ) jetzt nicht so schlecht, immerhin wird auch darauf hingewiesen, dass man dieses Auto auch kaufen kann, sogar Preisangaben in EUR gibt es :smiley:

Vielleicht kommt der Verriss ja noch im angekündigten Fahrbericht. Und die Frage nach der Reichweite ist halt eine der 3 Standardfragen. :wink:

Finde auch, dass es verglichen mit anderem recht human und neutral geschrieben ist. Es gab ja immerhin schon Schlagzeilen mit richtigem Schwachfug, wie:
„480 km für >80.000€“ oder „iPad auf Rädern“ …

Dass so ein Elektroauto meistens sogar noch Zeit spart, weil man ja über Nacht lädt und nicht auch noch während man eigentlich fahren will an der Zapfsäule rumlungert, braucht man denen aber wohl vorerst noch lange nicht versuchen zu erklären.
Und natürlich werde ich bei dem Ding regelmäßig auf den Pinsel treten, denn wann war sportliches fahren jemals so günstig im Unterhalt?

„iPad auf Rädern“ finde ich nicht negativ, ganz im Gegenteil. Ich benutze die Bezeichnung selbst gerne, zum Beispiel, um herauszustreichen, wie blöd man als Journalist sein muss, um gegen die Regeln zu verstoßen und zu hoffen, dass man unbemerkt davon kommt (Broder).

Tesla Model S
Die Revolution kann beginnen

Es ist geschehen. Das erste Mal, seit dem Automobile Flossen hatten, steht die Welt in Ehrfurcht vor einem Auto aus den Vereinigten Staaten. Besser als die Kollegen von „Road & Track“ kann man es kaum sagen, und dass sie vor Stolz ein bisschen übertreiben, sei ihnen gegönnt. Und stünde auf dem Emblem Audi, BMW oder Mercedes-Benz mit der entsprechenden Infrastruktur im Hintergrund, wäre der Siegeszug dieses E-Autos nicht aufzuhalten. Denn der Tesla sieht nicht nur sehr gut aus, er bietet im Innenraum eine Verarbeitungsqualität, die auf dem Niveau der deutschen drei ist. Und mit seinem riesigen internetfähigen 17-Zoll-Monitor nebst einigen weiteren Spielereien beglückt er die jugendliche Smartphone-Generation. Dazu fährt er exzellent und leise.

faz.net/aktuell/technik-moto … 80206.html

Das ist doch mal ein ausgewogener Artikel mit positivem Tenor, auch wenn es bei den technischen Details ein bisschen hakt. Mit jedem neuen Artikel in einer deutschen Zeitung oder einem deutschen Magazin steigt bei mir die Vorfreude! :ugeek:

Ich habe ein paar Kommentare möglichst nur mit Fakten beantwortet. Aber manche Beiträge sind einfach nur krawallig verfasst. Da macht es m.E. gar keinen Sinn, eine nüchterne Entgegnung zu schreiben.