Preisentwicklung Tesla - Umfrage

Wie findest Du die aktuelle Preisgestaltung von Tesla (Model S/ Model X)

  • Zu hoch: Ich werde mir kein neues Model S/X mehr kaufen, da mein Limit überschritten wurde
  • Zu hoch: Auch wenn ich wollte, ich könnte ich mir ein neues Model S/X mit den aktuellen Preisen nicht mehr leisten
  • Zu hoch: Ich kaufe mir ein Model S oder X aber ich halte die Preise für zu hoch
  • Angemessen: Die aktuellen Preise und Steigerungen spiegeln nur den Mehrwert durch bessere Ausstattung dar
  • Zu billig: Tesla hat aktuell noch ein Alleinstellungsmerkmal und könnte noch höhere Preise verlangen, die ich ebenfalls bezahlen würde

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Mich würde interessieren, wie die meisten hier über die aktuellen Preise denken und ob sie diese noch bereit wären zu zahlen.

Mir fehlt die Antwort: Ich kaufe mit ein Model S oder X aber ich halte die Preise für zu hoch.

Grüße SuCseeker

Selbst wenn ich im schlimmsten Fall der Fälle von der Versicherung den Neuwagenpreis erstattet bekäme, könnte ich mir kein vergleichbares Model S mehr leisten.
„Vergleichbar“ würde satte 29.000,- € mehr kosten.
Selbst wenn ich auf den S75 downsizen würde, müsste ich noch 9.000,- € mehr bezahlen.
Und in beiden Fällen hätte dann weder den Doppellader, noch die Lifetime-SuC-Flatrate, ganz zu schweigen von dem großen Frunk.

Mir bliebe nur die Hoffnung auf einen vergleichbaren Gebrauchten.

+1

Ok, ergänzt.
Das hat in der Tat gefehlt…

Leider sind nun wieder alle auf 0

@Mods: Evtl. könnte der Thread in den ‚Tesla Motors‘ Bereich geschoben werden. Es geht ja um S und X.

Eindeutig deutlich zu hoch mittlerweile. Und das schon seit Mitte 2015 finde ich.

Bis zur August 2015 PE fand ichs fair. Lang ists her :smiley:

Erledigt.

P.S.: Man kann ja alle 5 Optionen gleichzeitig wählen!?

Danke. Jetzt kann man nur noch eine wählen :slight_smile:

Es gab nie eine Zeit in dem ich mir ein S oder X hätte leisten wollen. Nicht weil der Preis für das Fahrzeug zu hoch ist sondern weil ich nicht bereit bin so viel Geld für ein Auto auszugeben.

Zu hoch… während ich mit mir und meiner Kaufentscheidung gerungen habe ist der Preis massiv gestiegen. Deshalb habe ich einen pre Facelift als Vorführwagen genommen. Auch der lag mit den Kindersitzen ca. 10000€ über meinem eigentlichen Limit [emoji849]
Ich bin bisher aber sehr zufrieden und hatte auf 25tsd. Km bisher noch nix zu beanstanden. ( ok ein paar Kleinigkeiten wären da … aber nix was wirklich stört)
Ein Facelift mit gleicher Ausstattung wie mein pre FL-Vorführer wäre 15-18 tsd. teurer geworden. Das hätte mein Budget leider gesprengt… also aktuell wäre es mir zu teuer [emoji29]

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Definitiv zu hoch! Aber Alternativen gibt es nun mal nicht! Deswegen kann Tesla die Preise gestalten wie sie wollen!

Mir war der Neupreis schon immer zu hoch, deshalb habe ich gebraucht gekauft.

Die einzige Alternative zum gebrauchten war damals noch das günstigste Modell zu rund 77.000 Euro ohne jegliche Zusatzausstattung.
Wenn neu, dann würde es heute ein 60er mit minimaler Zusatzausstattung werden.

Wenn man die Kriterien einer nachhaltigen Mobilität anlegen würde, sind eigentlich fast alle Autos viel zu billig :wink:

Hier meinen einige, dass ihr Tesla heute soviel teurer wäre. Auf was bezogen? Finde nicht das der aktuelle 90er so viel teurer wäre als mein 85D vom letzten März.

2013-2015 gab es noch viele, die eben bei weitem keine 6stelligen Preise bezahlt haben für die damals größte erhältliche Akkuoption, ab 2014 dann sogar inkl. AP :wink:
Ich denke, das ist auch eine psychologische Marke, die sich im Teslakonfigurator heute zu leicht reißen lässt.

Meine Konfiguration ist heute so nicht mehr möglich, daher spreche ich von „vergleichbarer“ Konfiguration.

Ich habe: S85 RWD, blau, Autopilot, Doppellader, Kaltwetter, 19"-Winterräder. Rest ist Basisausstattung.
Preis im März 2015: ziemlich genau 90.000,- €

Manche Optionen sind leider nicht mehr in der Standardausstattung oder dem ehem. Tech-Paket (heute AP), sondern setzen das Premium-Paket voraus., z. B. Nebelscheinwerfer, elektrische Heckklappe, beleuchtete Türgriffe.

Zum Vergleich:
(Zusatzausstattung jeweils: blau, AP, Premium, Kaltwetter, Hochstrom-Ladegerät, 19"-Winterräder)
S60 RWD: 90.319,- € (+319,- € = +0,35 %)
S75 RWD: 99.720,- € (+9.720,- € = +10,80 %)
S90D: 115.820,- € (+25.820,- € = +28,69 %)

Und wo ich gerade die Konfiguration erneut durchspiele:
In meiner ersten Antwort hier in diesem Thread sprach ich (versehentlich) noch von ~29.000,- € Mehrpreis.
Da habe ich jedoch versehentlich die Sitze nicht auf Serienausstattung heruntergesetzt.

Dies ändert aber nichts daran, dass ich mir heute gerade einmal den S60 leisten könnte.
Das würde für mich bedeuten:

  • Etwas über 20% weniger NEFZ-Reichweite (400 km anstelle von 502 km)
  • 16,5 kW anstelle von 22 kW Ladeleistung
  • kleiner Frunk
  • keine Lifetime-SuC-Flatrate

Ich habe …

„Zu hoch: Ich kaufe mir ein Model S oder X aber ich halte die Preise für zu hoch“

… geklickt, was meiner Situation noch am nächsten kommt.

Gekauft habe ich vor ziemlich genau einem Jahr einen Gebrauchten aus 07/14. War „vergleichsweise günstig“ (die absoluten Zahlen beim Kaufpreis sind immer noch in etwa doppelt so hoch wie das was ich davor für einen fahrbaren Untersatz ausgegeben habe - ebenfalls „jung gebraucht“).
Über die Umwegrentabilität (ich brauche nur sehr selten eine kostenpflichtige Ladung // österreichische Steuergebarung bevorzugt e-Mobile deutlich gegenüber den Verbrennern) spare ich bei einer Laufleistung von ca. 30.000km in etwa 4.000,- Euro im Jahr. Bei langer Nutzungsdauer gibt’s nach ~5-8 Jahren einen break-even (Steuerdifferenzen / Entwicklung Spritpreis usw. kann niemand so lange im Voraus prognistizieren, deswegen das lange Zeitfenster. Bleibts bei der heutigen Situation, dann sind es eher 5-6 Jahre).

War nie Neuwagenkäufer; wäre ich einer, würde diese Rechnung vielleicht ähnlich aussehen.

Wenn sich die Neuwagenpreise bei TESLA weiter in die Höhe schrauben, gehen i.d.R. die (jungen) Gebrauchten mit in die Höhe —> irgendwann könnte die Antwort „nein, zu teuer, das ist es mir nicht mehr wert, das lässt sich nicht mehr zurück verdienen, …“ lauten.
Es bleibt dann zusätzlich die Frage, wie viel ich zu zahlen bereit bin für den Fun-Faktor / für das wunderschöne Auto / für … all die schönen Dinge eben, die wir im Moment genießen :sunglasses:

Zu hoch: … ich halte die Preise für zu hoch.

Aber, das ist halt überall im Leben so, welche schöne Uhr ist € 10.000.- Wert, welches Haus ist € 1.000.0000.- Wert, wer bracht ein Haus mit 10 Zimmer… der, der es sich das leisten kann/will, der kauft sich das halt.
Und lt. Statistik gibt es immer mehr Leute mit viel Geld.

Schon klar, das Tesla zur weiteren Expansion jeden Euro, Dollar, was auch immer, aus dem Markt pressen möchte. Nur wer die E Mobilität voran bringen möchte, muss auch für größere Käuferschichten kaufbare Produkte anbieten. Anfangs konnte man als Käufer den Preis auch noch mit freier Ladeenergie rechtfertigen, aber die Zeit der kostenlosen Supercharger ist bis auf weiteres vorbei. Zudem sinken der Akkupreise weiter, heißt, Fahrzeuge von Tesla müssten günstiger werden, nicht teurer. Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass Mario Draghi täglich weiter an unserer Währung sägt um sie nachhaltig zu schädigen. Im Verhältnis zum Dollar hat der Euro schon stark an Wert verloren, ein Umstand, der sich auch im aktuellen Preis wieder findet. Allerdings stiegen die Preise auch in Ammiland. Sehr schade, zumal es die Verbrennerindustrie freuen wird.