Wie wird der Datenschutz beachtet?

Liebe Roadster- und kommende Model S-Fahrer

Nach den Meldungen über die PRISM-Software und die Erklärungen der US-Regierung, dass die Daten nu von ausländischen Bürgern abgehört werden, habe ich doch einige Bedenken hinsichtlich de Onlineanbindung der Tesla-Fahrzeuge.
Meine Fragen an Euch:

  1. Ist jemandem bekannt welche Daten übermittelt werden?
  2. Gibt es eine Möglichkeit die Datenübertragung zu unterbinden, bzw. zu unterbrechen?
  3. Gibt es die Möglichkeit die übertragenen Daten zu protokollieren?

Ich habe doch jetzt erstmalig Bedenken, ob das Model S unter diesen Umständen das richtige Fahrzeug ist! Es wäre doch jetzt der Anlass gegeben, vielleicht mit vielen Besitzern oder zukünftigen Besitzern, Tesla zu bewegen, Informationen über den Datentransfer herauszugeben!?

Ich fühle mich als ausländischer künftiger Model S-Besitzer

Viele Grüße

Im (deutschen) Kaufvertrag steht dazu folgender Text:

geh einfach davon aus, dass alle Daten bei den US-Geheimdiensten landen und dass sich die einen Schei* um Datenschutz scheren.
Alle anders lautende Versicherungen sind ihmo Blödsinn und sollen Sand in die Augen eines Kunden streuen.

Klingt jetzt nach Verschwörungstheorie aber google einfach mal Echolon Wirtschaftsspionage, das ist das was schon vor 10 Jahren üblich war…

10 Jahre reicht bei weitem nicht: über 20 Jahre dürften es mittlerweile sein
und das Ding heißt Echelon.

Ob nun Tesla meine Daten hat und freiwillig oder unfreiwillig hergegeben hat spielt keine Rolle mehr, wenn man schon im Internet lebt (sorry es heißt nicht IRL sondern AFK)

Wer von ins hat ein Smartphone? :wink: Also ich rufe immer bei Google an, wenn ich mich nicht erinnere wo ich an einem bestimmten Tag war :sunglasses:

Ja, ein Handy und insbesondere ein Smartphone ist definitiv interessanter für PRISM, Echelon, Onyx etc. Schliesslich hat man das immer bei sich und es stellt vor allem auch den Zentralpunkt aller Kontakte dar.
Gemäss Datenschutz gilt übrigens immer nur der Schutz der eigenen Bürger. :unamused:

Auch wenn vom Grundsatz her wohl alle Daten interessant sind, sind die welche bei Tesla landen wohl nur in geringem Masse wichtig - Es werden wohl vor allem Orts- und Zustandsdaten (Batterie&Systemprüfung) sein, und das vom Auto und nicht vom Benutzer. Laut Vertrag kann man sich dort austragen. Wem das noch nicht reicht - irgendwo wird sicher auch eine SIM-Karte eingesteckt sein :wink:
Die Browserzugriffe und andere Internetverbindungen gehen, werden wohl kaum bei Tesla protokolliert - sie hätten keinen wirklichen Gewinn davon. Denn die müssen spätestens seit der Vorratsdatenspeicherung ja ohnehin vom Netzanbieter preisgegeben werden.

Weder der gläserne Bürger noch die echte Anonymität sind real. Ob man nun mit oder ohne Internet unterwegs ist. :nerd:
Ein Model S ist da ein ungeeignetes Mittel - viel zu Gross. Wie man ja aus Agentenfilmen weiss: Die echten Wanzen dürfen nicht grösser sein als eine Kreditkarte oder eine SIM Karte oder lassen sich einfach als App hochladen :wink: