Verspätete Vorstellung / bald noch ein Tesla in Frankfurt

Liebe Forumsteilnehmer,

schon seit einiger Zeit bin ich hier immer mal wieder mehr oder weniger aktiv, aber so richtig vorgestellt habe ich mich noch nicht, daher hole ich das jetzt mal nach.

TL;DR: Nach 30 Jahren Begeisterung für E-Autos und fast zwei Jahre nach der ersten Tesla-Probefahrt freue ich mich mit meiner Familie auf die Elektrifizierung unserer Mobilität durch einen Tesla Model S 60D und eine(n) Renault ZOE 40 im Februar/März 2017.

Hier die ganze Story, und schonmal vorab Entschuldigung für den langen Text :blush::

Seit meiner Kindheit träume ich von elektrisch angetriebenen Autos, die fast lautlos beschleunigen und nur ein leises Sirren abgeben, wenn sie an einem vorbeifliegen - wie die ferngesteuerten Modelle, die ich in der Kindheit geliebt und oft um größere Akkus erweitert habe, bis sie in Kurven aufgrund des (zu) hohen Schwerpunktes umkippten. Schon damals kam es mir immer komisch vor, dass die Modellautos elektrisch angetrieben waren, aber die großen, echten Autos nicht. Warum nur? Die Kleinen funktionierten doch wunderbar, sie waren leise, sauber und ungemein leicht zu handhaben: Starten? Akkus einlegen, einschalten und los. Aufladen? Einfach Ladegerät anschließen. Etwas kaputt? Aufschrauben und ersetzen. Alles so einfach aufgebaut und zudem so ungefährlich, dass man es offensichtlich auch Kleinkindern bedenkenlos in die Hand geben konnte.

Fast Forward - letztes Jahr bin ich 40 geworden und so richtig ist die Frage, warum es so tolle Autos bis heute nicht in groß gibt, in den letzten 30 Jahren nicht weggegangen. Zwar haben sich mir die meisten Zusammenhänge inzwischen irgendwie erschlossen, die zumindest teilweise erklären, warum sich Elektroautos in den letzten 150 Jahren bisher nicht auf breiter Front durchgesetzt haben. Zu meinem persönlichen Verständnis hat da sicher auch mein Physikstudium (Schwerpunkte Umweltphysik/Digitale Bildverarbeitung) beigetragen. Wirklich zufrieden mit den gängigen Antworten aber ist weder das Kind in mir, noch bin ich es als der durchaus realistische Familienvater, der wirtschaftliche Fragen berücksichtigen muss.

Am Rand einer Großstadt lebend, geboren und aufgewachsen im Land der Autobahnen und familiär durchaus als Autofahrer vorgeprägt, habe ich die individuelle Fortbewegung per Automobil nie ernsthaft generell infrage gestellt, obwohl ökologische Fragestellungen immer wichtig waren, was ich u.a. einem sehr guten Lehrer in meiner Schulzeit zu verdanken hatte. Für uns als inzwischen vierköpfige Familie ist das Auto auch nicht wegzudenken. Eine S-Bahn-Anbindung und eine generell gute Verkehrsinfrastruktur in und rund um Frankfurt erleichtern vieles, und so fahre ich auch sehr gerne mit der Bahn. Daher kommen wir seit vielen Jahren gut mit einem einzigen Auto aus, was uns allerdings im Bekannten-, Freundes- und Familienkreis schon fast zu Exoten macht, denn viele Familien und Paare, die wir kennen, haben (mindestens) zwei Autos.

Was mich generell immer schon gestört hat, möglicherweise weil ich im Zeitalter der Ölkrisen und dann auch noch im Ruhrgebiet aufgewachsen bin: Das Verbrennen fossiler Rohstoffe wie Kohle, Öl und Gas. In den 70er und 80er Jahren des letzten Jahrhunderts war dies in der Wahrnehmung der meisten Menschen weniger verbunden mit einem steigendem CO2-Gehalt der Atmosphäre oder der damit verbundenen Erderwärmung und dem Anstieg des Meeresspiegels. Eher noch bei den Älteren in Erinnerung ist der Ruß, der sich über alles legte, wenn im Winter die Kohle- und Ölöfen brannten. Vor allem aber spielte damals das Bewusstsein eine Rolle, dass fossile Brennstoffe endliche Ressourcen sind, und die Angst, dass irgendwann auch die letzte Förderstätte versiegen würde.

Heute, 30 Jahre später, sprudelt das Öl immer noch munter, und Kohle und Gas werden scheinbar gedankenlos weltweit aus der Erde gefördert, nur um es in Maschinen mit miesem Wirkungsgrad und giftigen Abgasen zu verbrennen. Das tut mir richtig weh. Nicht nur, weil es die damaligen Mahner, die - Ihrer Zeit voraus - schon damals auf alternative Energien gedrängt haben, nachträglich scheinbar Lügen straft, sondern auch, weil ein großer Teil der Menschen in den Industrieländern das Bewusstsein verloren hat und lieber kurzfristig auf den (Öl-)Preis schaut, anstatt zu überlegen, was man tun kann, um zu verhindern, dass nachfolgende Generationen infolge von Klimaveränderungen regelrecht absaufen oder zumindest durch Wetterextreme beeinträchtigt werden, oder sich die Sterblichkeit in Ballungsgebieten durch Lungenkrankheiten erhöht.

Und dann tauchte da plötzlich Tesla auf: Erst der Roadster, den ich vor 10 J. eher am Rande wahrgenommen habe, und 2012 das wunderschöne Model S. Damals, gerade „frisch versorgt“ mit einem Familienkombi (gekauft bzw. über meine Firma geleast als sparsames und umweltfreundliches „Blue Motion“- Modell, das sich kurze Zeit später als „Schummeldiesel“ und Dreckschleuder herausstellen sollte), auch aufgrund des für mich damals unvorstellbar hohen Preises, habe ich das mehrere Jahre lang nur als Traum im Hinterkopf gehabt, aber nicht weiter verfolgt. Bis zu dem Tag im Februar 2015, an dem ich einfach mal spontan das Web-Formular für die Probefahrt ausgefüllt habe und prompt zu einer solchen im P85 eingeladen wurde.

Es folgten Probefahrt Nr. 2 (70D), 3 (P85D) und 4 (P90DL), irgendwann dazwischen die Vorbestellung des Model 3 direkt am ersten Tag. Das Tesla-Team an beiden Frankfurter Standorten war von Tag 1 an super: Interessante Gespräche, immer zuvorkommend, professionell und hilfreich, nie aufdringlich, und vor allem sehr tolerant gegenüber meinen zahlreichen Fragen, Zweifeln und dem Hin- und Her meiner Bestellhistorie (s.u.).

Da ich (mindestens seit der Probefahrt mit dem absolut ausreichenden 70D) nicht bis 2018 auf das Model 3 warten wollte, habe ich dann auch noch ein Model S bestellt (zunächst 90D), dieses allerdings letztendlich storniert (nicht abgenommen). Meine aktuelle und jetzt auch finale Bestellung ist ein Model S 60D. Bei der SuC-Dichte rund um Frankfurt und meinem typischen Fahrprofil bietet es insgesamt gesehen das beste Preis-/Leistungsverhältnis, und außerdem musste ich als Software-Entwickler/Computer-Nerd einfach die AP-2.0-Hardware haben.

Für das gesparte Geld ist noch ein(e) Renault ZOE Z.E. 40 herausgekommen für meine Frau, die zwar Design und Größe aller derzeit verfügbaren Tesla-Modelle als zu groß/protzig ablehnt (sie wartet auf den Tesla Minibus :smiley:), aber sich inzwischen auch für Elektroautos begeistert. Dass es für mich nur ein Tesla sein kann und ich darüber hinaus (im Gegensatz zu ihr) auch Elon Musk und seine Mission(en) sehr schätze und auch dies ein Grund ist, Tesla vergleichsweise viel Geld zu überlassen, hat sie nach langer Zeit nun auch akzeptiert, und dafür bin ich der besten Frau der Welt sehr, sehr dankbar.

Die ganze Familie fiebert nun also dem Februar entgegen, wenn wir unseren Stinker-Diesel endlich durch zwei tolle E-Autos ersetzen können. Damit vervollständigt sich dann auch der Gedanke vom CO2-neutralen Haushalt, zu dem bisher immerhin ein Passivhaus (mit 100% Ökostrom natürlich) und ein Akku-Rasenmäher beitragen. Ich freue mich auf den Tag der Übergabe, werde berichten und Fotos einstellen. :slight_smile:

Viele Grüße
Axel

Wow :smiley:
Ich liebe die ausführlichen Vorstellungen :exclamation:
Willkommen im Forum der besten Fahrzeuge die es momentan zu kaufen gibt :mrgreen:

Solche Texte können nie lang genug sein.
Danke LGH

Das war glaube ich die längste, und kurzweilig und mit dem richtigen Ergebnis :sunglasses:
Glückwunsch!

Nicht nur in der Kürze liegt die Würze - großes Kompliment für die tolle Vorstellung!
Die Kombination aus Tesla und Passivhaus haben wir auch. :slight_smile:

Gerade festgestellt, dass sich die VIN geändert hat. Modelljahr ist jetzt 2017 (Buchstabe H an 10. Stelle statt vorher G).

Seit heute ist meiner in Fertigung (Finalisierung der Bestellung war 4.12.20126), Aufregung steigt! :slight_smile:

Abholtermin vorverlegt auf 1.3… Wie man in dem Alter noch so aufgeregt sein kann. :smiley:

Was für ein Tag! Auch wenn man als Erwachsener nicht mehr lachend wild umherspringt - im Inneren tat ich das heute sehr wohl. :smiley:

Habe meinen noch namenlosen Tesla heute abgeholt und bereits jeden Kilometer genossen, leider bisher nur ca. 15 km, aber dafür mit ebenso grinsenden Kindern als Beifahrern. :laughing:

Übergabe war klasse: Wunschtermin, perfekt aufbereitetes Fahrzeug, Frau R. hat genau soviel und genau das erklärt, was ich noch wissen wollte/musste, ansonsten haben wir eigentlich nur gefachsimpelt und uns gemeinsam gefreut. Hat echt Freude gemacht!

(Falls dies schon als Beweisfoto reicht, würde ich mich über eine Aufnahme in den Owners-Bereich freuen, ansonsten muss ich wohl noch mal raus in die Garage. :slight_smile:)

Foto würde schon reichen, aber 15km ist zu wenig :mrgreen:
Na los, fahr noch mal ne Runde! Oder hast du schon gefeiert?

Kompromittierende Frage. :slight_smile: Ja ja, ich weiß, 15 km sind äußerst unglaubwürdig für den ersten Tag, aber erstens bin ich manchmal durchaus ein sehr disziplinierter Mensch, und außerdem war heute nachmittag/abend einfach nicht mehr drin, ohne den Familien-Terminkalender zu sprengen. :slight_smile:

Außerdem wollte ich den Lack-Glanz nicht im Nieselregen verderben, da ich morgen noch ein paar Fotos machen will. Und morgen mache ich auch noch ein paar Kilometer, versprochen! :slight_smile:

Schönes Auto -Glückwunsch und allzeit gute Fahrt

Danke! Ich überlege ja ernsthaft, noch mal eine Runde zu drehen … :smiley:

Man soll ja nicht zulange warten mit der Namensgebung:

Bin gespannt ob er heute mehr km kriegt, als er kWh hat :mrgreen:

P.S. Willkommen in der Tesla owners group.

Glückwunsch + allzeit gute Fahrt.

Danke Euch! Heute waren’s auch noch nicht so viele km, aber morgen dann!

Habe inzwischen meine ersten 500 km abgespult, was soll ich sagen - einfach traumhaft! Man gewöhnt sich extrem schnell dran. :smiley:

Die längste Etappe waren je ca. 175 km hin und zurück (Frankfurt - Bonn). Habe jeweils morgens und abends in Mogendorf Pause gemacht, da ich an den Endpunkten der Fahrt nicht laden konnte bzw. noch weiterfahren wollte. Morgens war ich fast alleine, nur ein weiteres Model S aus NL lud noch. Auf dem Rückweg habe ich dann den letzten freien Platz erwischt und habe damit die acht Stalls voll gemacht. :slight_smile:

Von gestern auf heute habe ich mit 7,2 kW (auf mehr sind die Wallboxen in der TG unseres Bürogebäudes leider noch nicht eingestellt) von 13% auf 90% SoC geladen, und lt. Tesla-Anzeige gingen 49 kWh rein.

Hochgerechnet entspricht das 63 kWh Gesamtkapazität, bin mir aber nicht sicher, ob die Ladeverluste in der Summe der im Tesla angezeigten geladenen kWh enthalten sind. Das bekomme ich erst raus, wenn zuhause mein Zähler installiert ist, und dann werde ich auch einmal von 0% auf 100% laden und die Werte notieren.

Liebes Tagebuch. :wink: Der erste Monat ist rum. 2847 km geniale km liegen hinter uns, und meine Begeisterung steigt.

Das wenige Negative zuerst: Bei der ersten Ausfahrt aus der Tiefgarage am Arbeitsplatz Kratzer an der Felge links vorne eingefangen - wird beim nächsten SeC-Besuch beim Felgendoktor zur Ausbesserung in Auftrag gegeben, halb so wild. Blöder (nicht sehr tiefer) Kratzer oben auf der Heckklappe, ggf. kommt das vom ersten Waschanlagenbesuch. Kann man aber sicher auch rauspolieren. Waschanlage (Mr. Wash) war aber total problemlos, wenn man die einschlägigen Tipps befolgt. Der zu große Spalt an der Kofferaumverkleidung (siehe teslamotorsclub.com/tmc/threads … ail.86918/) und eine kaputte Seitenwange hinten wurden bei einem SeC-Termin gleich korrigiert bzw. ausgetauscht. Super Service in Frankfurt.

Ansonsten keine offensichtlichen Mängel oder Probleme. Allerdings robbe ich auch nicht mit dem Messschieber durchs Auto, auch getreu nach dem Motto "Mängel, die ich nicht kenne, ärgern mich nicht ". Ich bin da pragmatisch - wenn mich was stört, wird’s gemeldet und behoben.

Ansonsten freue ich mich über die Vorteile. Und da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll:

Kaufentscheidung (60D)/Reichweite/Leistung:

Natürlich denke ich manchmal: „Mensch, jetzt nen 90D oder gar 100D, dann hätte ich heute gar nicht unterwegs laden müssen, oder hätte noch schneller fahren können.“ Habe auf der Rückfahrt meiner „Hausstrecke“ von einfach 170 km in Mogendorf von 8% auf 74% ca. 41 kWh in 28 min. geladen (entspricht durchschnittlich 88 kW Ladeleistung), das hat gerade mal für ein schnelles Abendessen gereicht.

Und definitiv hätte ich weder auf der Hinfahrt (abgefahren mit 100%, angekommen mit 36%, durchweg flott gefahren, d.h. max. zw. 140 und 175 km/h in der Spitze, aber sehr vorausschauend und dem Verkehr angepasst) als auch auf der Rückfahrt (ab mit 74% in Mogendorf und an mit 26%/16 kWh Rest in Frankfurt, Durchschnittsverbrauch 247 Wh/km) wirklich viel schneller fahren können.

Zudem war die Pause total willkommen, und eigentlich hätten - bei gleicher Geschwindigkeit - auch 20 min. Nachladen gereicht, dann hätte ich 12 kWh weniger geladen und wäre halt mit 4 kWh oder 6% Rest (statt 26%) zuhause angekommen. Die vom Tesla-Navi angezeigte Ladedauer war mit 25 min. gut berechnet - bisheriger Durchschnittsverbrauch plus etwas Puffer.

Wahrscheinlich sähe es auf längeren Strecken, sagen wir ab 350 km einfach und wenn man am Ziel nicht laden kann, anders aus. Da muss man mit einem größeren Akku nur 1x unterwegs nachladen, mit dem 60er halt schon 2x, und das könnte schon nerven auf Dauer.

Wenn ich aber jetzt noch dazurechne, dass das gegenüber einem 90D/100D gesparte Geld für ein komplettes weiteres Auto in unserer Firmenflotte gereicht hat (ZOE mit 41 kWh-Akku), lassen sich die 10 min. früheres/längeres Laden pro Strecke echt verkraften. Und wenn man am Ziel laden kann (z.B. V-Hotel in Bonn ist eine klare Empfehlung in vielerlei Hinsicht), erst recht.

Allgemeines

Es muss jeder für sich selbst anhand seines Fahrprofils entscheiden, was optimal ist, und für mich persönlich geht es im Moment super auf. Würde ich oft noch längere Strecken fahren, würde ich mir überlegen, die 75 kWh freizuschalten oder auf ein Modell mit großem Akku umzusteigen.

Einige Befürchtungen hatte ich ja auch hinsichtlich der Reaktionen im beruflichen und privaten Umfeld. Diese sind aber alle viel positiver ausgefallen als gedacht, und meistens regt man Diskussionen an, die bei allen hinterher die Erkenntnis erzeugen, dass Elektromobilität die unabwendbare Zukunft ist, und es auch gut und richtig ist, voraus zu gehen und zu investieren.

Technische Daten/Statistik

Auf den bisherigen 2.847 km habe ich 673 kWh verbraucht, was einem Schnitt von 236 Wh/km oder 23,63 kWh/100km entspricht. Dafür, dass ich eigentlich gefühlt so fahre, wie ich es gewohnt bin mit den Autos aus dem früheren Zeitalter, bin ich absolut positiv überrascht. Es war im März bis auf die letzten Tage zudem eher kühl, d.h. der Gesamtverbrauch wird eher noch sinken über den Sommer.

Von den 673 kWh habe ich bzw. hat meine Firma bisher nur einen Bruchteil bezahlen müssen. Der größten Teil wurde kostenlos in der Tiefgarage unseres Bürogebäudes (gesponsort vom Eigentümer) oder an Tesla-Superchargern geladen. Damit ergibt sich im ersten Monat eine Ersparnis in Stromkosten von ca. (650 kWh * 0,25 €/kWh =) 162,50 €, die ich im Geiste von der Leasingrate abziehen kann.

Emotionen

Neben den Fakten darf man auch dies nicht vergessen: Es fährt sich einfach toll in einem Tesla. Leise, entspannt und ruckelfrei dahingleiten, manchmal, auch wenn ich das persönlich eher selten ausnutze, einfach mal alle stehen lassen oder in eine früher unerreichbare Lücke springen. Oder auch einfach mal drei Bürostühle transportieren und seiner Frau beweisen, dass es auch ohne Familienkombi geht. :slight_smile:

Was ich auch sehr schätze, ist der extrem gute Innenraumfilter des Premium-Paketes. Gerade im Frühjahr (Pollen/Allergie) ist es im Tesla eine Wohltat, von der Außenwelt lufttechnisch isoliert zu sein. Selbst krasse Stinker vor einem merkt man kaum.

Das alles in Summe macht unglaublich Spaß, und ich freue mich auf jeden weiteren Tag. Ist es nicht unglaublich, wie begeistert man über ein bisschen zusammengeschweißtes und lackiertes Blech, eine bald 200 J. alte Technik für Antrieb und Energiespeicher und etwas zugegebenermaßen aktuelle Software sein kann?

Wie ist es so treffend in dem Heise-Artikel heise.de/autos/artikel/Klar … 66507.html beschrieben: „Tesla wird immer für die Technik gelobt. Aber wer hinsieht, wird sehen: Teslas Technik ist völlig banal.“

Ich kann nur sagen: Endlich! Endlich banale Technik! Wenn in den letzten Jahren und Jahrzehnten nur halb so viel Energie/Geld/Know-how in die neue, banale Technik geflossen wäre wie in den OM 654 - Tesla würde es nicht geben. Schaut einfach mal zum Vergleich dieses Video an: [Offizielles Video der Daimler AG mit dem Titel „Sparsamer und stärker, leichter und kompakter - der neue OM 654“ - es geht um einen neuen „Premium-Diesel“ und dessen Wahnsinns-Technik]: youtube.com/watch?v=G0eaFhxTdK8 :wink:

Top! thumbs-up