Navigation im MX

Über das WE war ich in Leipzig und Dresden. Laden am SuC läuft gut bis befriedigend, aber die Navigation ist eine Katastrophe. Gut, nur eine mittlere Katastrophe, das sollte aber so nicht sein.
Wenn ich nach Leipzig fahre, schickt mich die Navigation von Salzburg über München und Regensburg da nach oben. Die Strecke über die A8 und München-Ostumfahrung nervt aber, deshalb will ich auf der B20 uber Straubing, Roding zum Suc in wernberg-Köblitz. Auf der Hinfahrt konnt ich mir das am stationären Rechner ansehn und auf dem Mobiltelefon abspeichern. Dann könnt ich aber auch mit einem Topolino fahren. Und auf der Rückfahrt wollt er mir diese Strecke partout nicht anzeigen. Dass dann auch die Ladung zu gering war, und ich nach Mühldorf abbiegen musste um nachzuladen, nur am Rande.
Warum ist das so ein Problem, Zwischenstops einzugeben? Kann eigentlich jedes billige Navi, weshalb ich das wirklich nicht verstehen kann!
Und wenn noch mal jemand sagt, Google greift Daten ab, das stimmt ganz sicher nicht! Bin jetzt schon dreimal die gleiche Tour über Altötting gefahren und musste die Navigation stumm stellen, weil die herzerschütternden Ausrufe einfach nicht mehr auszuhalten waren. „Bitte wenden, bitte wenden sie jetzt, rechts auf den Rathausplatz und wenden bla, bla, bla.“ Ich kenne diese Strecke jetzt wieder, die App kann das nicht begreifen, dass man die kürzeste, bequemste, und best ausgebaute Straße nutzen will. Die Lady schreit zum Steinerweichen! Und weil ich in der Gegend um Mühldorf laden musste, wollt ich eine mir bekannte Abkürzung fahren, ohje. Gut ich kam an, es ging dann nach einigen km auch ganz passabel, aber ganz zu Beginn wurd ich durch alle Hinterhöfe geführt. Das geht dort wesentlich einfacher! Irgendwie scheint mir, dass Google im ostbayerischen Raum den richtigen Algorithmus noch nicht gefunden hat.

…leider :wink: nicht nur im ostbayerischen Raum, sondern eigentlich überall. Allerdings hat das wohl weniger mit Google als mit der darüber liegenden Navigations-App von Tesla zu tun. Google am Rechner gibt einem ja Alternativen zur Auswahl…im MX oder MS heißt es, Vogel friß oder stirb. Hatte das gerade exessiv in UK, Belgien und den Niederlanden.

Hallo Zusammen,

Ich kenne dieses Problem auch, darum verwende ich zur Planung abetterrouteplanner.com am Computer, speichere diese und kann sie anschliessend im Tesla Browser wieder aufrufen. Keine perfekte Lösung, aber sehr hilfreich solange Tesla keine Zwischenziele zulässt…

Werden denn die Zwischenziele denn überhaupt mal kommen?

Deswegen hatte ich hier ja eine Antwort erhofft. Oder ist das wirklich so schwierig, eine vernünftige App zu schreiben? Asonsten könnt man ja vielleicht bei Navigon einkaufen? Oder ich papp mir mein 5" Navigon auf den Screen :laughing:

Wir brauchen mal:

  1. einen Sticky im Board „Zwischenziele/Navigation“

und

  1. eine höfliche, organisierte offizielle Anfrage bzgl. Update des Navigationssystems!

Denn das vom TE beschriebene Problem ist leider eher die Regel, denn die Ausnahme:

https://tff-forum.de/t/navi-in-software-8-0/12874/34

Ich habe an dieser Stelle aufgehört aufzulisten. Man möge ‚Zwischenziele‘ oder ‚Navigation‘ in die SuFu eingeben, um das geballte Ausmaß der Beschwerden hier im Forum zu erfassen.

Anfangs kann man auch noch darüber hinweggesehen.

Dass man jedoch auch in 2017 (das Problem ist mind. 3 Jahre bekannt und noch immer in keinem Update adressiert worden) vor Langstrecken einen Alternativplaner und/oder ein zweites Navi benötigt, ist alles andere als optimal!

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Zwischenziele gut und schön, aber irgendwie widerspricht das Tesla’s Philosophie der Einfachheit. Die meisten Autofahrer wollen einfach irgendwo ankommen. Da reichen im Tesla 2 Knopfdrücke und die gesprochene Anweisung „nach fahren“, um die Navigation zu starten. Auch wenn es hier immer mal wieder hoch kommt, für die meisten Anwendungsfälle reicht das Navi im Tesla völlig aus. Es ist durch die dynamische Stauvermeidung sogar ziemlich gut.
Wenn es nicht gerade durch gesperrte Straßen führen will.

Falls es irgendwann mal das autonome Fahren geben sollte, würde man dann dem Auto auch vorschreiben wollen, dass bestimmte Zwischenziele angefahren werden?

Oder anders gefragt: sagt ihr einem Taxifahrer: "nach fahren, aber über "? :laughing:

Und deshalb soll man tolerieren, dass einen das Navi regelmäßig, statt über breite Umgehungsstraßen oder gut ausgebaute Landstraßen, mitten durch ein 30er Zonen-Zickzack oder über schmale Nebenstrassen jagt?

Wenigstens eine Auswahl der Routenplanung gehört in die Grundausstattung (schnellste, optimal, kürzeste).

Mein Tesla wird übrigens nie autonom fahren können, so wie etliche vor 2016 gekaufte Modelle, die trotzdem nicht für Kleingeld zu kaufen waren. Und selbst wenn, ist Dein beschriebenes Szenario noch Jahre entfernt (bitte jetzt nicht die hundertste AP-Diskussion).

Kannst Du bitte mal kurz darstellen, was Du unter „optimal“ verstehst?
Mein Model S scheint bereits (für mich) ziemlich optimal zu navigieren. Es sieht für mich als Laien wie ein Kompromiss aus kürzester und schnellster Strecke aus, wobei auf langen Strecken der Einfluss von „schnellste“ überwiegt, da vor allem Autobahnen genutzt werden.

Das programmieren eines Algorithmus „Optimal“ kann Tesla gerne mal bei etlichen Herstellern erfragen. Das soll ich hier jetzt nicht aufführen, oder?!?

Aber bitte, hier eine Auswahl der Unfähigkeit des tesla Navi:

Route: Fritzlar -> Tesla SUC Gramschatzer Wald

Hier die optimale Route (sogar google schlägt sowas offline vor):

Glaub mir, diese Route fährst Du nur einmal, denn sie führt mitten durch die Stadt Homberg (Hanglage).
Das ist weder schnell, noch optimal. Aber natürlich kurz.

Diese Route wurde mir in keinem Pkw, noch in einer Offline Navigation vorgeschlagen, weil sie schlicht nervig ist. Ganz zu schweigen davon, dass man auf der Umgehungsstraße ganz bequem den Autopiloten hätte nutzen können und in der Stadt ständig rumfuchteln darf.

Und das ist eben leider keine Ausnahme. In Regionen in denen man sich auskennt, kann man das elegant umfahren. Auswärts -nämlich da, wo ein Navigationssystem helfen soll (Hauptaufgabe)- ist man aber aufgeschmissen.

Leider ist mir das schon öfter passiert und da hört man dann auf, alles durch die rosa Brille zu sehen (ich bin eigentlich hier der Fanboy).

Das ist ein gutes Beispiel.
Die Strecke, die das Tesla-Navi vorschlägt, dauert (laut Google) nur 1 Minute länger, ist allerdings fast 3 km kürzer.
Wenn man von „optimal“ spricht, dann stellt sich meist die Frage: optimal für welchen Zweck?

Ich glaube, DAS ist gerade das Problem, bei Teslas Routen-Algorithmus, die optimieren zu stark auf kürzesten Weg und nehmen nicht unbedingt den schnellsten, eben weil die Reichweite so „begrenzt“ ist bei E-Autos :-S
Oft total unnötig… -.-

Zum Thema Zwischenziele und Einfachheit: Ich finde die Einfachheit bei Teslas Navigation einfach toll - kein blödes 1000 Eingabefelder beglücken, um eine Adresse zu finden :slight_smile: Allerdings muss ich auch zugeben, dass ich Zwischenziele bisher nie gebraucht habe, wer das benötigt, hat aktuell pech :frowning: Aber ich könnte mir eig eine gute Kombination ala Google Maps vorstellen: Ich habe dort eine einfache Navigationseingabe, so wie sie aktuell im Tesla auch funktioniert und, wenn ich will, kann ich Zwischenziele, Alternativrouten und Streckenparameter hinzufügen, ohne Komfortverlust… Könnte sich Tesla ja mal abgucken… ähhhh… von inspirieren lassen :wink:

Dass Tesla IMMER den kürzesten und nicht den schnellsten Weg nimmt ist inzwischen FAKT
Also sofort direkt bei Tesla beschweren
Je mehr das machen, desto schneller wirds behoben

Gut wäre wenn man sich zwischen beiden per Einstellung entscheiden kann, dann hätte man je nach Akkustand die Möglichkeit zu wählen. Wenn man mal kurz vor leer ist darf es auch gern der kürzere Weg sein, da nutzt der schnellere dann wenig, im Gegenteil.

Genau und dann wären wir beim Standard eines heutigen Durchschnittsnavi angekommen.

Das Navi nimmt auf gar keinen Fall immer den kürzesten Weg, in den meisten Fällen ist es sich aber mit meinem Garmin einig, da habe ich fast immer den schnellsten Weg eingestellt. Und bei Staus ist die Kombination aus beiden eigentlich perfekt! Ich verliere trotz meiner erheblichen Fahrleistung sehr wenig Zeit im Stau. :smiley:

Ich hab auch wirklich richtig gute aber auch weniger gute Erfahrungen gemacht, ein paar Optionen mehr wären aber sehr gut. Seit ich die Einstellung für Stauumfahrungen auf 30min hoch gesetzt habe erscheinen mir die Routen irgendwie sinnvoller. Bei 15 min gab es seltsame Umleitungen vor allem im Stadtverkehr. Da wollte er jeden zweiten Ampelstau durch obskure Seitenstrassen umfahren :laughing:.

Abgesehen davon dassdas Teslanavi von den Funktionen her eigentlich nen Witz ist beherrscht es Zwischenziele aber im Grunde. Nur der Benutzer selber kann nichts einstellen. Den. SuC anfahren auf ner Routeklappt ja. Das ist ja auch nichts anderes als einZwischenziel…

Irgendiwe hab ich generell das Gefühl dass Tesla vieles anders machen will als alle anderen, dann den Neuen Weg betritt und zwischendrin einfach verreckt. Sei es Navi, Autopilot, Schildererkennung, Regensensor,Mediaplayer… alles Zeugs das gut gemeint ist aber am Ende nicht funktioniert. Was bei einem Auto das eigentlich ein fahrender Computer irgendwie doppelt peinlich ist. Vor allem im Premiumsegmet :confused:

Das ist keineswegs Fakt!
Das ist einfach die Navigon-Routenplanung!
Ich habe früher ein mobiles Navigon-Navi verwendet und es hat genau die gleichen seltsamen „Abkürzungen“ durch Innenstädte oder Wohngebiete gewählt. Und es war NICHT „kürzeste Route“ eingestellt.
Habe gerade letztens wieder die Routenführung im Tesla mit der in meiner Navigon-App auf dem iPhone verglichen: absolut identisch.

Meine TomTom-App navigiert z.B. anders als die Navigon-App.

Also für mich ist es eindeutig: im Tesla arbeitet eine Navigon-Routenführung mit dem Standard „beste Route“.

Im Prinzip kannst du sie über die Kalender App ziemlich gut verwalten.