Faraday Future - Neues EV Start-Up

Bin gerade auf das neue Start-Up Faraday Future gestossen.
http://www.faradayfuture.com

Wenn man so auf Linkedin schaut was die für Talente haben, besonders auch von Tesla, kann das sehr Interessant werden.

Nick Sampson – Product Architect, former Vehicle and Chassis Engineering for Tesla Model S
Richard Kim – Head Design, former BMW i8 Concept, BMW i3 Concept
Silva Hiti – Sr. Dir. of Powertrain, former lead powertrain at Chevy Volt
Pontus Fontaeus – Interior Design, former Lamborghini, Ferrari, Land Rover
Page Beermann – Exterior Design Chief, former Creative Director at BMW
Porter Harris – Batteries, former SpaceX

Und über die Firma:

It will have 15 percent higher specific energy than a Tesla Model S 85 kW-hr pack. That works out to 98 kW-hr.
It’s a multi-cell solution, like Tesla’s.
The company is aiming for the highest energy density and specific energy vehicle on the market.
It will be single cell, thermal-runaway fault tolerant (will not propagate to other cells)
Single or groups of cells can be replaced.
Module designed for mass production, utilizing new processes and technologies
Same battery design to be used in all vehicles with only a change in capacity (no change in voltage)
The higher energy density allows for larger crumple zones than on the Tesla Model S.

Hört sich schon sehr gut an!

Daneben noch ein anderes interessantes Start-Up aus dem Silicon Valley:
http://www.atieva.com

Ich liebe den Silicon Valley Ansatz!

In den USA gibt es bald nicht mehr die drei grossen aus Detroit sondern aus dem Silicon Valley. Ich hoffe das Kalifornien bald Detroit und Deutschland abhängt wen es darum geht die besten Autos der Welt zu bauen.

Ob sie echt die ersten sind die auf das Supercharger-Netzwerk zugreifen können? Akkus von der Gigafactory bekommen? Fakt ist ohne Tesla währe das nie ins Rollen gekommen und endlich ernsthafte Konkurrenz hilft auch Tesla!

lg

Zukunftsweisende Visionen hatten und haben viele, doch leider steht und fällt so ein geniales Projekt mit dem Vertrauen der Investoren.

Ich wünsche beiden Start-Ups, dass sie sich erfolgreich am internationalen Markt platzieren können und den „klassisch-konventionellen“ Autoherstellern zeigen, wohin die Reise geht.

Ich habe topaktuelle Insider-Infos zu faradayfuture.com

Das ist definitiv keine Luftblase und das Auto wird kommen!
Ein großer deutscher Konzern hat einen Entwicklungsauftrag für eine Komponente des Fahrzeugs!

Mein Insider hatte schon einige Gespräche mit „Faraday & Future“ und hat mit den selben Personen gesprochen, die damals bei Tesla waren.

So, mehr darf ich aber nicht schreiben :wink:

Interessant das 4 von 5 der Führungskräfte ehemalige Tesla Mitarbeiter sind.

[i]"Our seasoned team of leaders includes:

Nick Sampson, Senior Vice President – Former Director of Vehicle & Chassis Engineering, Tesla Motors
Dag Reckhorn, Vice President of Global Manufacturing – Former Director of Manufacturing, Tesla Model S
Alan Cherry, Vice President of Human Resources - Former Senior Director, Human Resources, Tesla Motors
Tom Wessner, Vice President of Supply Chain - Former Director of Purchasing, Tesla Motors
Richard Kim, Head of Design – Founding member of BMW i Design and Lead Designer, i3 and i8 concepts."

[/i]
Könnte wirklich interessant werden. Sollte man auf jedenfall im Auge behalten. Bisher schon 400 Mitarbeiter… :open_mouth:

„We will launch in 2017 with fully-electric vehicles that will offer smart and seamless connectivity to the outside world.“

Model 3 Konkurrent???

„Beyond traditional electric vehicles, we are also developing other aspects of the automotive and technology industries, including unique ownership models, in-vehicle content and autonomous driving.“

Sie scheinen den Erwartungen des JP Morgan Analysten zu entsprechen. „Unique Ownership Models“ und „Autnomous Driving“ sind ja die beiden Vermutungen, die der Analyst auch bei Tesla sieht und das Potenzial in der Zusammenarbeit mit Uber sieht.

Ich habe mich jedenfalls mal für den Newsletter von FF auf deren Webseite registriert.

Mir kam gerade so der Gedanke "Was ist, wenn FF mit Tesla kooperiert, d.h. Batterien aus Reno erhält und Zugang zum Supercharger-Netzwerk gegen Gebühr erhält, die sie per Abschlag oder Gebühr an ihre Kunden weitergeben? Das wäre sowohl für Tesla als auch für Faraday effizienter/gewinnbringender. Die Nachfrage nach EVs wird in den nächsten Jahren ohnehin exponentiell steigen, wenn die Reichweite und der Preis stimmen.

Ein für mich durchaus vorstellbarer Gedanke…immerhin sollten ja Connections zum alten Arbeitgeber noch bestehen. (Je nachdem in welcher Form sich getrennt wurde…)

Es wurde ja lange von einem Einsteiger in das Supercharger-Netzwerk gemunkelt und munter spekuliert… :slight_smile:

Ja, von einem europäischen.

Gute Sache - Konkurrenz belebt das Geschäft und die Qualität letztendlich :smiley:
Aber bis FF mal was ausliefert, da wird noch etwas Zeit vergehen. Die Job-Offers zeigen, daß wichtige Geschäftsfunktionen erst im Aufbau sind. Außerdem soll jetzt eine Mrd. USD in den Aufbau der Produktion investiert werden. Das geht nicht von heute auf morgen. Auf 2017 würde ich da nicht wetten.
Aber prinzipiell ja gut, daß Elektromobilität ins „globale“ Rollen kommt.
Dumm für die Deutschen und Japaner, daß es schon wieder in California stattfindet :blush:

Noch einer:

Dieser Artikel wird Ihnen empfohlen: nzz.ch/detroit-electric-sp01 … er-ld.2910

Eine weitere grosspurigen Ankündigung, mindestens bis 2017. Etliche der Namen oben findet sich auf LinkedIn, die meisten haben Ihren Job in regelmässigen Abständen gewechselt (1-3 Jahren). Die Namensgebung „Faraday Future“, nach Tesla, ist nicht gerade atemberaubend. Tönt für mich nach: Wir wollen auch noch etwas vom Kuchen abschneiden.

Einfach mal abwarten was da kommt. Wir sehen ja ob da was vernünftiges bei raus kommt. Je mehr alltagstaugliche EVs es gibt um so besser.

Spricht ja grundsätzlich nichts dagegen oder? Snuups hat vollkommen recht mit der Aussage „Je mehr alltagstaugliche EVs es gibt um so besser.:slight_smile:

Zugegeben der Name Faraday Future ist jetzt nicht so der Brüller, aber so what? Sollte es so funktionieren wie angekündigt oder auch mit 1-2 Jahren Verzögerung haben wir noch ein Hersteller, der BEV’s anbietet und somit den Druck auf etablierte Hersteller ausübt.

Aber sie können dann behaupten, sie beherrschen Elektroautos aus dem FF. :wink:

Die Deutschen haben erst für 2018 was fahrbares angekündigt!
Dann sind sie endgültig hinten dran im Wettrennen, um alternative Antriebe!
Das haben dann die deutschen Bremsen im Verkehrsministerium und im Verband der dt. Automobilindustrie
zu verantworten. Das wird huntertausend Arbeitsplätze kosten…

Gruß conni

EV Start-Ups sind ohne Zweifel positiv. Nur die Flut von Ankündigungen wie „At Faraday Future, we believe that today’s cars do not meet today’s needs“ usw. und der wöchentliche Bericht über den Durchbruch bei der Batterietechnologie bremsen eher die Elektromobilität, weil potenzielle e-Autos Käufer verunsichert werden: Vielleicht ist es doch besser noch zuwarten und nochmals einen Verbrenner zu kaufen.

So wird es auch kommen. In der EV Welt ist ja nicht viel vernünftiges zu haben. So lange das so ist verkaufen sich Verbrenner weiter super. Es wird noch Jahre dauern bis sich das mal signifikant ändert. Zumal nicht wirklich die Masse die Dinger Zuhause laden kann. Tesla macht das schon ganz richtig. Erst mal da Fuss fassen wo die Kunden ein Eigenheim haben. Bis in der modernen Welt an jedem Parkplatz eine Lademöglichkeit ist, vergeht noch sehr viel Zeit.

Am Geld scheint es nicht zu mangeln:

manager-magazin.de/unternehm … 62005.html

…dann gibt es Leute wie Marcus Nelson, vor kurzem noch „Head of Communications“ bei Faraday Future. Er hat diese Firma wieder verlassen und sucht eine neue Aufgabe:

medium.com/@marcusnelson/how-i- … 2b1e36eaf1