Überraschung! Die Akkus werden knapp!

Damit konnte nun wirklich niemand rechnen… :unamused:
:arrow_right: electrive.net/2018/02/09/fu … n-engpass/

Gab es da nicht in den 70gern mal Fahrverbote wegen kein Öl und so ? :wink:
Und heut :wink:
Noch ein weiterer Grund warum die deutschen OEMs mal aus dem Quark kommen müssen

Tja da bin ich gespannt wie die deutschen OEM’s ihre BEV produzieren wollen …

Elon Musk hat das vorausgesehen und sich mit der GF unabhängig gemacht.

Tja, die richtigen Aktien kaufen, vielleicht die von Lithium Americas?

…und auch da macht Tesla alles falsch :wink:

handelsblatt.com/unternehmen … 278-3.html

(Kooperation Tesla - Panasonic)

Uiuiui. Wo sind denn jetzt die Trolle die uns erzählen wollen, Tesla hätte keinen Vorteil durch die Nähe von Panasonic in der Gigafactory? Die deutschen Hersteller haben ja sicher tolle Verträge. Ich lach mich kaputt.

„…das man die Zellen lieber in China versteigert…“ :laughing:

Naheris? Na?

Dieses ganze Dummgeschwätze geht mir so sehr auf den Senkel, dass dies mein letztes Posting in diesem Forum ist. Machts gut!

Ciao [emoji1537]

…und deshalb hat Tesla seinen unglaublichen Vorteil nur zu 30% fertig gebaut? :laughing:

wenn ich mich recht erinnere habe ich genau das vor einigen Monaten vorausgesagt - ich glaub ich könnte mich auch als Experte bewerben :laughing:

Mich erinnert die ganze Situation immer mehr an den Handy-Bereich oder auch an den Fernsehbereich. Hier haben auch einige große deutsche Hersteller den Markt verschlafen und sind dann untergegangen. Von Grundig gibt´s nur noch den Namen und Loewe ist auch nicht mehr eigenständig :angry:

dann mach ich auch mal ne voraussage:

einer eventuellen europäischen batt.-zellenproduktion wird es, nach reichlich steuergeldern, so ergehen wie der hochgejubelten europäischen solarzellenproduktion.

letzter verdiener am thema wird ein insolvenzverwalter sein.

Echt jetzt?

Wie viele kWh kauft denn Stihl im Jahr ein? Wie viele Geräte verkaufen die mit Akku und wie viele kWh je Gerät?

Ich kenne diese Situation aus der PV Branche ganz gut, haben wir immer wieder erlebt. War in den letzten Jahren auch so, hatten wir auch schon mit Wechselrichtern und UK.

Besonders spannend war es 2004 als wir dann freibleibende ABs bekommen haben hinsichtlich der Produkte und des Preises…

Vielleicht nicht so viele, wie ein Auto-Hersteller, und deswegen gehören sie vielleicht auch zu den ersten Betroffenen: „[…] und kündigen vor allem kleineren Abnehmern trotz laufender Verträge Lieferstopps an […]“

Es wäre aber meines Erachtens falsch, daraus zu schließen, dass sich die Großabnehmer in Sicherheit wiegen können. Ich würde das eher als Frühwarnsystem und als dringendes Signal zum Handeln deuten.

orakel

das geschäft läuft so:

ein sehr großes land mit viel bedarf an e-autos drückt allen importeuren zwei dinge auf’s auge: 1. e-autoquote und 2. technologietransfer über joint venture

um die e-autoquote zu erfüllen brauchen die langnasen batterien.

hierzu stampft dieses sehr große land (zentral gelenkt und subventioniert) in wenigen monaten (vergleiche: deutsches baurecht) sehr große herstellungskapazitäten aus dem boden und verkauft den langnasen diese batterien. aufkeimende langnasen-batterieproduktion wird per ausfuhrsubvention im keim erstickt.

eigentlich ist die frage nur, wie schnell das geht und wann aus der anfänglichen nur-zellenproduktion eine komplette batterieproduktion wird.

orakel ende

Wie hat man früher mal gelacht?

"Vier Reifen an einen Akku basteln kann doch jeder!*

Dann mal los OEMs…

O-Ton SRAM: Zellen sind die neuen Autoreifen, ausreichend Hersteller, funktionierender Markt…m
schau ma mal :wink:

da irrt SRAM!

autoreifen werden vom endverbraucher (privat, frachtführer) beim zwischenhandel/werkstatt gekauft. (erstausstattung und sehr-großabnehmer mal außen vor)

die autobatt (zellen) vom endproduzenten beim produzenten.

es gelten jeweils andere marktmechanismen.

Ein Kleinabnehmer bekommt die Panik, dass er hinten runter fällt, wenn die deutsche Autoindustrie Akkus in Großmengen einkauft.

Wo ist nun das Problem der Autoindustrie? Die haben andere Verträge als eine Firma Stihl und andere Hebel. Außerdem wird die europäische Produktion nicht aus Asien mit Akkus beliefert, die asiatischen Batteriehersteller bauen gerade in Osteuropa Werke, die ab diesem Jahr die Produktion aufnehmen sollen. Die europäischen Elektroautos für China werden auch in China montiert, da kommen dann die Akkus aus China, so wie bereits heute bei den in China montierten europäischen Verbrennern viele Teile in China hergestellt werden.

Laut einem Einkäufer für einen europäischen (nicht deutschem) Hersteller von Elektroautos gibt es aktuell sogar ein Überangebot bei den Akkus, weil die Nachfrage nach Elektroautos deutlich niedriger ist als vor 5-7 Jahren geschätzt. Damals wurden die Abnahmeverträge für die aktuelle Produktion verhandelt und darauf ist die Produktionskapazität der Hersteller ausgelegt. Nicht umsonst sind die Batteriepreise stärker gefallen als prognostiziert. Gäbe es einen Mangel, wären die Preise explodiert.

Mag sein, das es aktuell ein Überangebot von Zellen gibt, aber mit Nissan, Renault und Tesla gbt es im Moment auch nur 3 Hersteller im Westen, die mehr als nur Alibi-Stückzahlen produzieren. Und mit dem M3 von Tesla sowie dem neuen Leaf wird sich die verbaute Akkukap. 2018 massiv steigern. Ein Überangebot Ende 2018 ist in diesem Licht betrachtet eher unwahrscheinlich. Dann siehts mit den Preisen wieder anders aus.

Es gibt bei solchen Marktentwicklungen immer Gewinner und Verlierer. Ich fand nur die Überschrift etwas unpassend, wenn man von „warnen“ und „möglich“ spricht.

Klar will man gerade mehr aus den Verträgen heraus holen, bestimmt hat man früher Zusagen gemacht die man halt in der jetzigen Zeit nicht mehr halten will / kann.

Die dt. können doch dann viel länger Ihre alten Verbrenner verkaufen wenn es keine Akkus gibt…

Wir sollten aber mal die Relation vor Augen halten, aktuell haben wir 1-2% der Neuzulassungen mit BEVs. Dass die Rohstoffkette für die Elektrifizierung noch nicht besteht ist ja logisch. Von daher wird es da immer wieder Schwankungen geben.

Ich möchte dennoch darauf verweisen, dass es nicht abgemacht ist, dass Tesla auf dem richtigen Weg ist. Sie sind auf einem guten Weg für die aktuelle Situation. Wenn man aber dem Call zu Q4 zuhört findet man eine Aussage die es eigentlich in sich hat.

Elon sagt, hey auf Batterien haben wir nicht so geachtet, wir dachten dass wir das können.

Und genau da können die Probleme anfangen… Andere werden da vielleicht mit mehr Ideenreichtum ran gehen.

Ich traue mir nach der Erfahrung in der PV Branche über die letzten 15 Jahre nicht zu eine Prognose über den Batterie Markt abzugeben, wer gewinnt und wer verliert. Ob noch ganz neue Player auf dem Markt kommen. Es geht jetzt erst los und der dt. Maschinenbau kommt nun auch langsam in Fahrt.

Ach so, danke für die Erklärung! Ich hatte tatsächlich nicht verstanden, dass Du Dich mit Deinem Beitrag auf meine Überschrift beziehst. Ja, ich gebe zu, die Überschrift ist etwas „verknappt“.