Entwicklungsperspektiven von Elektroauto-Batteriezellen

Fraunhofer Institut: Diese Elektroauto-Batteriezellen setzen sich durch

Dies ist ein sehr interessanter Artikel einschließlich einer ausführlichen Studie zum Thema wie sich die verschiedenen Zellformate hinsichtlich ihrer Eigenschaften weiter entwickeln werden.

Das zylindrische Format von Tesla ist auf jeden Fall vorne mit dabei.

Danke für den Link zum Artikel und die Erinnerung an die Studie! Wollte ich eigentlich schon längst gelesen haben, bin aber noch nicht über die Einleitung hinaus gekommen.

Die Studie wurde hier schonmal verlinkt: Fraunhofer Studie zur LiIon Zellen

Vielleicht ist ein Mod so nett und legt den Link zum Artikel und den zur Studie zusammen.

Gruß Mathie

Solid state ist nicht in Sicht, nca war wohl eine gute Wahl.
*Wie kommen die auf 200€/kWh bei der 21700er? (Selbst damit ist dass pouch Format ab 2020 zu teuer im Vergleich)
*Höchstens 4% mehr bei pouch in wh/l
*Leider nirgends wh/kg, ist das unwichtig?
*spannend wäre zu wissen, wie man darauf kommt, das ein Thermal Runaway bei 100Ah pro Zelle nicht kritischer gewertet wird als bei 6Ah
*Der simulierte Temperatur Gradient von <0.1K entlang der riesigen pouchzelle (im modulverband mit den dünnen Kühlblechen dazwischen) erscheint mir ein wenig zu optimistisch, gibt’s Messungen an real existierenden pouch Modulen die das bestätigen?
*anzahl Fertigungsschritte bei pouch höher
*die höhere Energiedichte der 21700er Module wird am Ende zum Nachteil gewichtet… weil dann ist ja kühlen schwieriger und die Dinger sind sicherheitskritischer.

Bis Seite 35 sehe ich nichts das gegen 21700 spricht, Sieger ist am Ende pouch !?! auf Seite 43, was auf Seite 44 relativiert wird.

Ich fürchte die Studie ist völlig wertlos.
Ich würde darauf wetten, dass die Ersteller einfach aus dem was als zukünftige Produktion geplant ist als Basis für ihr Ergebnis benutzt haben.
Und rückwärts sich dann in ihrer Ahnungslosigkeit die Studie zusammengebastelt haben mit Annahmen die logisch passen.

Im Text der Studie offenbaren die Macher ja auch bei vielen Details ehrlich, dass sie über Aspekte die das Ergebnis fundamental beeinflussen, gar keine Ahnung haben.