Tesla als Geschäftsfahrzeug und Fahrtenbuch

Hallo zusammen,
viele haben den Tesla sicherlich als Firmenwagen. Wie ich auch.
Es macht auch sehr wohl Sinn bei dem teuren Fahrzeug einen Fahrtenbuch zu führen, statt die 1% Regelung in Anspruch zu nehmen.
Ich habe gemerkt, dass ein Fahrtenbuch beim Elektrofahrzeug sehr „unsicher“ ist.
Ich meine sicher ist das eh nicht, wer will - der kann.
Aber beim Tesla z.B entfallen die sehr wichtigen Tankbelege.
Mit den Tankbelegen kann man den Ort der Tankstelle, Datum, Uhrzeit und Spritmenge verfolgen.
Auch kann man die Daten auf Plausibilität prüfen. Man fährt nicht 1000km ohne nach zu tanken, und ein anderes Mal tankt man bereits nach 500km, usw.

Wenn man zum Kunden mit einem Verbrennungsmotor am Tag X von HH nach MUC fährt, dann kann man es nicht tun ohne Spuren zu hinterlassen.
Genau so geht das andersherum.
Man schreibt ins Fahrtenbuch, Fahrt am Tag X zum Kunden X nach München.

Es ist ja so, dass die Elektromobilität zwar erwünscht ist, aber in der Tat doch ausgebremst wird. Man sagt das Eine, es wird aber etwas anderes gemacht.

Ist das mit dem Fahrtenbuch evtl. mit ein Grund dafür?

Würde mich echt interessieren, was Ihr dazu meint.
Gruß Alex

Sicherlich, bestimmt im Forum schon behandelte Thema.

Trotzdem - Ich bin ganz zufrieden mit den E-Fahrtenbuch von Soprotec. IMO: Wer das Fahren bei 150 Sachen ein Computer zutraut kann bestimmt auch das Fahrtenbuch ähnlich delegieren oder? Statt Tankbelege hat die Finanzamt dann feste Nachweis über die genaue Fahrten…

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Halo Alex,

Ich bin seit Juni Nutzer von Travel Control, habe es bei Lars Töpfer von twinline.de ( m.w baugleich mit soprotec) gekauft. Das Produkt ist einfach und gut. Vor allem perfekt, wenn man relativ regelmäßig die gleichen Kunden/ Ziele ansteuert.

Und der Service bei Einbau und Betreuung durch Herrn Topefer und sein Team war und ist spitze. Ich kann das nur wärmstens empfehlen. Lars Töpfer ist selbst begeistert von Tesla …( ich habe nichts von der Empfehlung, gibt dort auch kein Refferal Programm)

Generell ist es dennoch wichtig : ohne regelmasssige Dokumentation wird das nichts. Du musst auf jeden Fall die Disziplin aufbringen , jede Woche kurz die Daten auszulesen und ggfs zu bearbeiten. Wird nur von Woche zu Woche einfacher und schneller . Ich investiere jetzt nach 6 Monaten am Wochenende gefühlt noch 5-10 Minuten.

Die Kosten für die fahrtenbuchlösung haben sich bei mir bereits im ersten Jahr bereits wieder eingespielt. Und außer Kosten für Anschaffung und Einbau fallen keine an. Wenn man das Fahrzeug wechselt, kann man das Gerät einfach ins nächste Auto mitnehmen.

Gruß Markus aus der Pfalz

Ich habe mich nach dem Testen einiger elektronischer Lösungen vor ein paar Jahren schon für das handgeschriebene Fahrtenbuch entschieden. Ich sehe ebenso die Gefahr wie der TO, daß ein Steuerprüfer skeptisch werden könnte und bereite mich für den Fall vor. Wenn ich eine weite, geschäftliche Fahrt nicht anhand einer Ausgangsrechnung oder sonstigen Beleges nachweisen kann, so nehme ich wenigstens sporadisch Kaffee/Toilettenbons mit und verbuche diese als nicht absetzbare Bewirtungskosten.

Nutze TravelControl in einem Dieselfahrzeug seit 7 Jahren ohne Probleme. Ist für Tesla auch geeignet und würde ich auch einbauen lassen. Bei ständig gleichen Zielen einfach nur Top, bei ständig wechselnden Zielen sollte vielleicht mit geschrieben werden um später die Ziele verorten zu können.

itunes.apple.com/de/app/fahrten … 70473?mt=8

Tut hier seinen Dienst. Und wird vom Finanzamt (Münster) akzeptiert.
Des weiteren:
Eine geschäftliche Fahrt hat doch eigentlich immer irgendeinen „Beweis“: Den Namen des besuchten Geschäftspartners samt Adresse und genauem Datum, den Beleg über einen besuchten Kongress/fortbildung oder was auch immer.
Es kommt da auf Glaubhaftmachung und Plausibilität sowie Stimmigkeit an.
Ärzte müssen das bei Patientenbesuchen ebenfalls nachweisen; da reicht z.B. die Angabe: „Krankenbesuch bei pat. Nr. xyz am xyz um xyz“ .
Auch da gibt es, naturgemäß, keine Quittung, nicht mal den Namen des Kranken erfährt der Finanzamts-Kontrolleur. Erst im Streitfalle vor Gericht muß dieser ggf. offenbart werden.

Ich nutze seit Jahren bereits die Lösung von TaskX GmbH. Preis und Leistung stimmen. Mein Steuerberater freut sich immer und sagt: so will es das Finanzamt haben.
Für mich bedeutet übertragen der Fahrten eines Monats gut 1 Stunde Arbeit.

Ich habe mir den Hotspot obd2 dongle der Telekom gekauft
Sollte ne Fahrtenbuchfunktion eigentlich haben, diese geht beim tesla offensichtlich nicht da er nicht erkennt wenn die Karre fährt
Mist
Irgendwelche Signale fehlen dem Dongle ü, der Hotspot ist aber ansonsten wofür ich ihn überhaupt will Mega

hi, schau dir das mal an fleetize.com/hardware
habs als wohl einziges vom fa anerkanntes fahrtenbuch und bin zufrieden…
kannst es selbst ohne probleme innert 1 minute anschliessen.
habe aber keinen vergleich…
fragrn? pn