Andreas Knie: „Die wollen keinen Neustart“ (brand eins)

Die Verkehrswende ist überfällig. Der Mobilitätsforscher Andreas Knie erklärt, wie sie gelingen kann – und was das für die deutsche Automobilindustrie bedeutet, die zurzeit noch auf der Bremse steht.

brandeins.de/archiv/2018/re … -neustart/

Hier steht viel Wahres und Überlegenswertes. Aber dann schreibt Herr Knie:

und

So: Auf langen Strecken Bahn, und in der Stadt, wo die meisten Menschen leben, Privatbesitz von Autos „verbieten“.

Liebe Mods, bitte verzeiht mir die folgenden groben Worte, die ich aus rein gesundheitlichen Gründen so äußern muss, aber ich kann mit diesem kollektivistischen Dreck in Deutschland einfach nix mehr anfangen. :unamused:

Zitat aus dem Artikel:

Wohlgemerkt: er meint ALLE, egal welche Antriebsart.

Die totale Ausmerzung des Individualverkehrs, DAS ist das Ziel dieses Herrn.

Muß man noch mehr wissen ? Mir reicht das jedenfalls…

Gruß SLAM

@George: Danke ! Ich darf das ja leider nicht so drastisch formulieren.

Gruß SLAM

ich finde das Interview sehr gut und ich denke beim meisten (oder fast allem) hat er auch Recht. Nur ist diese Wahrheit wohl etwas unangenehm oder zumindest ungewohnt.

Aber wieso brauche ich überhaupt ein Auto das zu 98 % rumsteht? Wieso brauche ich ein Auto, wenn ich in einer Grossstadt wohne?

Ich würde auf jedes eigene Auto (sogar auf meinen geliebten Tesla) verzichten, wenn das Umfeld stimmt. D.h. also wenn ich easy zur Arbeit komme, Homeoffice machen kann und auch in den Ausgang mit gut ausgebautem öffentliche Verkehr benutzen kann.

Was wir Alten (ich zähle mich langsam auch dazu) auch nicht ganz checken, dass für die meisten Jungen so ein Auto gar kein Prestige-Objekt mehr ist. Da investiert man lieber in einen schönen Urlaub oder jedes Jahr in ein neues Handy…

Guter Artikel mit vielen interessanten Denkansätzen.

Genau mein Standpunkt. Und ich hoffe, der Herr behält Recht. Dann brauche ich in 10 Jahren kein privates Auto mehr zu unterhalten und ordere mir je nach Bedarf ein autonomes Fahrzeug.

Nochmals Zustimmung. War mit meinem Schwiegersohn in spe (Wohnort Berlin) neulich zusammen auf dem 34C3. Tesla ist für diese jungen Leute schon interessant, aber nur als IT-technisches Produkt. Privat so ein Auto (oder auch ein anderes) unterhalten, no way. Warum auch? Vor allem, wenn man in Berlin lebt.

Ich würde genau diese Überlegung dem Einzelnen überlassen und nicht - weil für mich persönlich das Fazit „brauch ich nicht“ lautet - wildfremden Menschen ihre privaten Autos verbieten. Übrigens ist dieses „braucht man ja gar nicht, also verbieten“ meist nur ein öffentlich vorgeschobenes Argument. Die Wahrheit dahinter sieht bitterer aus. Sie lautet nämlich, „weil ich kein Auto haben kann /will / brauche / ein schlechtes Gewissen habe usw usf soll kein anderer eins besitzen“. Das ist der Kern der kollektivistischen Ideologie.

Das ist wirklich sehr schön für dich und vmtl. auch viele andere, aber nicht für jeden, und es ist auch für die absehbare Zukunft für viele Menschen realitätsfern. Wer in München lebt, der weiß wie schön es seit einigen Jahren ist, dort im ÖPV unterwegs zu sein. Meine Frau und ich sind für die meisten Zwecke daher wieder aufs Auto umgestiegen, und meine Frau fährt gezwungenermaßen wirklich nur die letzten 1,5 km ins Büro in die Innenstadt mit der Tram. Und das auch nur höchst ungern wg. (u.a.) häufigem Sauwetter, Winter, Sommerhitze, seltsamen Mitreisenden (mal vorsichtig formuliert), ständigen Ausfällen etc. Eines schönen Tages wird das natürlich in einem privatautofreien Paradies alles ganz anders werden. Dann kann man bestimmt schnell die Kinder zur Schule bringen, abholen und zum Sport fahren, ins Büro fahren oder Home Office machen (klappt bei Handwerkern und Fabrikarbeitern nicht so doll, aber egal), die Einkäufe erledigen, die Oma im Vorort besuchen und dann dort ins Kino gehen. Ich bin also ganz sicher, dass der ÖPV plus vielleicht noch superflexible Car-Sharing-Systeme all das in absehbarer Zukunft unterstützen können, und das bei höchster Bequemlichkeit für die ganze Familie.

Das ist zunächst einmal eine Behauptung. Der Grund warum in Deutschland, vielleicht noch in Teilen Europas, ein Auto bei einigen Menschen nicht mehr ganz den überhöhten Stellenwert genießt, den es eventuell mal hatte, liegt meiner Meinung nach eher in den einerseits hohen Kosten und der andererseits großen Sättigung an Fahrzeugen. Es gibt immer jemanden mit einem Auto, wenn’s drauf ankommt.

Kurz: Ich bin selbstverständlich dafür, dass der ÖPV besser wird. Die Anzahl der Fahrzeuge in Deutschland muss auch nicht weiter steigen, ganz im Gegenteil. Und die ICE müssen eher früher als später von den Straßen. Aber lasst die Finger davon, Leuten Privatbesitz aus im Kern ideologischen Gründen zu verbieten, und macht uns und euch selbst nichts über die dahinter stehende Motivation vor.

Oh, will man uns etwa unser goldenes Kalb wegnehmen?

Dass Individualverkehr in seiner heutigen Form in Städten nichts zu suchen hat, das wird dir im Grunde jeder Städteplaner und jeder Mobilitätsforscher bestätigen. Es ist nicht unsozial, so wenig echte Flexibilität bei so viel Platzbedarf in die hochverdichteten Ballungsräume zu holen, es ist einfach dumm und irgendwann auch nicht mehr leistbar.

Soweit ich sehe, hat Herr Knie nicht vorgeschlagen, das diktatorisch durchzusetzen, sondern ein theoretisches „sollten“ ausgesprochen. Das kann auch geschehen, indem die Alternativen so attraktiv sind, dass der Privatbesitz an einem Auto eher als Last denn als Lust erlebt wird. Und wir reden hier von einem Zeithorizont von mehreren Dutzend Jahren. Also cool bleiben, Denkverbote vermeiden.

(Kollektivistisch ist ein lustiges Schimpfwort, vor allem vor dem Hintergrund der Idee der Singularität, die wohl unausweichlich ist – apropos langfristiges Denken. :smiley: )

@ George: Ich denke, du hast das falsch verstanden. Es wird niemanden verboten, irgend ein Auto zu kaufen oder zu besitzen. Es wird nur einfach unnötig (und da bin ich der Meinung wie cer, wir reden hier von einem Zeithorizont von 10+ Jahren) ein Auto in einer Grossstadt zu besitzen.

Wenn jemand unbedingt ein V8 Diesel SUV haben will kann er ihn sicherlich auch noch in 10 Jahren kaufen, dann aber wohl eher für auf dem Land und nicht für die Grossstadt. Ich erlaube mir das auch zu schreiben, weil ich nicht aus Deutschland komme und das Thema „Auto“ etwas unverkrampfter sehe (ich hatte vor 10 Jahren mehr Probleme als unsere Banken unter die Räder kamen, könnte mir vorstellen, dass es in 10 Jahren so geht mit den deutschen Automobilindustrie, nicht das ich das hoffe, aber die Banken in der Schweiz haben auch zu lange am Alten festgehalten… und das war schmerzhaft…)

Also von ‚hohen Kosten‘ kann man bei Autos nun wirklich nicht sprechen. Sprit ist billig, gebrauchte Verbrenner bekommt man hinterhergeschmissen.

Zeitkarten für ÖPNV und Bahn sind hier, nicht zuletzt dank der verbrennerfördernden Steuergesetzgebung, wesentlich teurer, von der Unterschicht kaum zu bezahlen: die müssen Auto fahren.

Denn für die Großstadt stellt er sich ja auch Autofreie Viertel vor. Und das wäre, was man braucht, um auf das eigenen Auto gut verzichten zu können: um Größenordnungen mehr E-Carsharing, die dank massig freigewordener Flächen auch meist einen Parkplatz finden, und keine „Oberklassefahrer“ (eigentlich Unterschichtler), die einen mit ihren Privatautos in der Stadt legal terrorisieren dürfen.

Ich hatte gelesen, er möchte den privaten Besitz von Autos verbieten, das klingt schon ein wenig diktatorisch in meinen Augen. Ein Auto ist für mich kein Goldenes Kalb, bitte nicht ablenken :wink: Ich habe jedoch die Verbieten- und Hineinreden-Mentalität in Deutschland dicke. Und ja, Kollektivismus halte ich für ein grundsätzliches, in Deutschland mindestens seit Wilhelm zwo tief verankertes Übel, unter dem am Ende so gut wie alle leiden.

Nochmal: Ich habe (trotzdem :wink: ) nichts gegen den Ausbau des ÖPV. Ich sage z.B. schon lange, dass der gesamte Bereich innerhalb des Altstadtrings in München autofrei gehört und zu einer erweiterten Fußgängerzone umgestaltet werden sollte. Nur Verzweifelte und Unbelehrbare fahren zwischen 5 Uhr morgens und Mitternacht mit dem Auto in die Innenstadt. Ich denke, all das oben Gesagte gilt für viele andere Städte in Deutschland genauso. Von dem Irrsinn der Autopest in mediterranen Altstädten mal ganz zu schweigen. Autos haben eigentlich noch nie in europäische Stadtzentren gehört, selbst wenn man das in den 1950er Jahren mancherorts glaubte. Moderne US-amerikanische Städte würde ich mir auch nicht gerade zum Vorbild nehmen wollen. Das ist alles nicht das Thema.

Ich frage mich allerdings, wenn wir es mit dem ÖPV in den letzten 50 Jahren nicht so recht geschafft haben, und man in den letzten Jahren zumindest in München und wohl auch Berlin(?) eine deutliche Verschlechterung feststellen kann, worin begründet sich dann der Optimismus, dass in den nächsten 20 Jahren alles viel besser wird, so dass man im Gegenzug den Privatbesitz von Autos verbieten kann? Womit ich nicht gesagt haben will, dass der ÖPV es nicht besser werden könnte, ich sehe nur überhaupt keine Indikatoren dafür, im Gegenteil. Selbst wenn der ÖPV perfekt würde (was er aus vielerlei Gründen nicht wird), wie kommt dann irgendjemand darauf, mir deswegen ein Auto zu (nochmal:) verbieten? Um meine Familie in den ÖPV zu zwingen oder aus der Stadt zu vertreiben?

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Wieso habe ich als Autobesitzer wenig echte Flexibilität, wenn ich in der Stadt wohne und ein Privatauto besitze? Bitte nicht darauf antworten, dass man damit zu den meisten Uhrzeiten nicht in der Innenstadt herumfahren und/oder parken kann, das hatten wir schon abgehakt. Man kann und will ein Auto auch für andere Zwecke nutzen. Wer holt zusätzlichen Individualverkehr in Innenstädte, und falls das nicht so ist, warum wäre ein unveränderten Zustand irgendwann nicht mehr leistbar? Was ändert sich? Innenstädte haben eher nicht die Tendez noch in irgendeiner Form zu wachsen.

Der Mann schreibt ganz klar:

Was ist daran optional ?

Da steht nix von „attraktive Alternativen machen es überflüssig“.

Der will ein generelles Verbot. Unmissverständlicher kann man der Individualmobilität kaum den Kampf ansagen.

Und diese, meine Freiheit ein Automobil zu besitzen und es fahren zu dürfen, werde ich mit Zähnen und Klauen verteidigen.

Gruß SLAM

Das kann man nicht abhaken, das Problem ist einfach da. Ich kann mir aber eine Welt vorstellen, in der wohlhabende Leute wieder in der Innenstadt wohnen und ihr Privatfahrzeug außerhalb des Ballungszentrums bewacht und klimatisiert abstellen. Dorthin kommen sie mit öffentlichen Verkehrsmitteln, die eher nicht den angegammelten ÖFFIs von heute entsprechen sondern dem, was wir als Shuttle aus Flughäfen kennen – oder mit ihrem LMV (Last Mile Vehicle), das wesentlich weniger Ressourcen in Anspruch nimmt, dafür aber viel flexibler ist und die Fahrt bis fast vor die Haustür erlaubt.

Nein, aber sie verdichten sich. Nicht in Deutschland, das verwandelt sich gerade in ein großes Seniorenheim, in dem die Insassen aus Langeweile auf die Putzfrauen und Pfleger schimpfen. Aber in allen Groß- und Megacities dieses Planeten.
Nimm Hongkong, das permanent vor dem Verkehrskollaps steht und ein wesentlich attraktiverer Ort wäre, würden dort nicht überall diese Minivans rumstehen (fahren tun sie ja seltenst). Der Escalator ist, soweit ich weiß, weltweit einmalig und auch der Topografie geschuldet, aber er weist schon in die Richtung, in die sich das alles einmal entwickeln wird. Im Grunde fahren die Leute dort nur deswegen Auto, weil sie Privatsphäre wollen, während sie die Stadt durchqueren, um sie zu verlassen. Aber das kann man auch anders lösen…

Brauch ich ein Auto, das nur exklusiv von „mir“ benutzt werden kann? Nein!
Sollten die Dinger trotzdem im Besitz von Privatleuten bleiben? JA!!!

Autonomes Fahren nimmt sich der Problematik von selbst an. Wenn man sein Auto mittels App auch verleihen kann oder sich per App mit mehreren Leuten sogar ein Auto kaufen kann… usw. etc. blabla…

Ich verleihe mein Auto sicher nicht, auch nicht autonom fahrend. Weist du wie Mietwagen nach nur wenigen Tagen aussehen können?
Weist du wie öffentliche Verkehrsmittel verschmutzt werden?

Auf den Ärger kann ich gerne verzichten.
Haus und Auto sind privater Raum in den ich niemand eindringen lassen möchte.

Quelle: sethgodin.typepad.com/seths_blog … ought.html

Prof. Knie und die Berliner Verkehrssenatorin Günther durfte ich letztes Jahr in Berlin live erleben. Die Vision einer praktisch autofreien Stadt ist verführerisch und zugleich ziemliche Spinnerei (meine Meinung). Sie projizieren Bilder auf die Leinwand, die absurd sind wie die derzeitige Automobilwerbung. Wenn ein Teil davon erreicht wird, ist es gut. Dennoch träumen die ohne die menschliche Komponente öffentlich und mit Steuergeldern finanziert laut vor sich hin. Auf dem Weg in diese Vision wird Frau Günther den privaten Pkws immer mehr Raum nehmen und den anderen Verkehrsteilnehmern geben. Vor allem Öffis und Fahrräder (!) sollen dominieren. Kein Geschäft zu sehen, kein Lieferverkehr. Stattdessen eine einzelnes E-Auto, was an einer Ladestelle steht und lädt (ein E-Smart). Dazu eine schöne junge Familie mit einem spielenden Kind. Ich sage mal so: Der Weg dahin dürfte noch seeeeeeehr lang sein.

Genau das ist das Problem:

  • Lieferverkehr, der wird dramatisch zu nehmen, Amazon dank

wird es damit besser?

In echte Innenstädte gehören keine Autos, aber was ist eine Innenstadt? Wo zieht man die Grenze?

Und wo soll das Geld für den Bau neuer Straßenbahnen etc… kommen, vor allem dies zu planen , dauert Jahrzehnte, siehe Berliner Flughafen, denn die Umstellung ist kein kleines Projekt, sondern eine Mammutaufgabe, da muß die gesamte Gesellschaft mitziehen.
Alleine die gesamten Parkplätze außerhalb der Städte für die autonomen Autos zu planen, damit die Leute umsteigen können.

Das werden spannende Zeiten werden, aber welche PolitikerIn haben, die Courage das in Deutschland umzusetzen?

mit „menschlicher Komponente“, die von den Planern und Visionären ausgeblendet wird, meine ich z.B. folgendes:

  • Lieferverkehr wie jonn68 schreibt. Der sucht sich seinen Weg. Tut er jetzt auch.
  • Andere Autofahrer sehen Platz in dem visionären Bild der Innenstadt vor ihrer Haustüre. Warum da nicht selber hinfahren und be- und entladen?

Denn Höhe von Strafen in diesem nicht-lebensgefährden Strassenverkehrsbereichen ist in D lächerlich gering. Multipliziert mit der sehr geringen Wahrscheinlichkeit erwischt zu werden ergibt das ein mikroskopisch kleines Strafgeld. Seit über 15 Jahren (!) parke ich verbotswidrig während meines Sports in Berlin in einer parkraum-bewirtschafteten Zone. Ein (in Worten: Ein) Verwarnungsgeld über 10 Euro. Gespart wohl so um 3.000 Euro (750 Wochen mal 2 / Woche mal 2 Euro). Das ist was ich mit 'Träumerei" bei den Planern meine.

Frau Günther spricht auch nicht von Strafen für verbotswidriges Fahren. Sie will es durch entlose Staus und Zeitverzögerungen als Einsicht der Fahrer auf den eigenen Pkw zu verzichten somit schlicht „einprügeln“. Bis dahin gibt es endlose Auseinandersetzungen, da Busspuren von Pkws benutzt werden. Fahrradschutzstreifen von Pkws (kurz) zugestellt werden. Und vom Lieferverkehr, weil dessen Ladezonen auch zugeparkt sind. Die Planer müssen sich also deutlich was anderes einfallen lassen oder sie brauchen andere Menschen in der Stadt. Vielleicht kamen sie aber im Vortrag auch nicht dazu, hierzu etwas auszuführen (hmmm).

:astonished:
Und ich hatte mich schon gefragt, wie Du Bilder vom neuen SuC in Beelitz posten konntest, wo die Baustelle dort mit einen „Betreten verboten“-Schild und Kette abgesperrt war.
Böser Verbrecher! :laughing:

Ja ja, und hier gibt es endlose Diskussionen, wenn mal ein Verbrenner kurz eine Ladestation zuparkt.

Es gibt einfach zuviele Autos und die Gesetzgebung ist total autofreundlich. Wie schon in dem von mir weiter vorn zitierten Artikel geschrieben: warum nicht einfach eine Maut einführen und stattdessen den ÖPNV kostenlos machen? Würde das aktuelle System „kippen“ und plötzlich alle nicht mehr Auto fahren? Es dürfte schon reichen, wenn dadurch die Anzahl der Autos auf den Straßen halbiert werden würde. Der Rückgang an Staus wäre gigantisch.

Aber alles (politisch) nicht gewollt, denn die Autolobby ist zu stark.