EV Offensive von VW, endlich aufgewacht?

So viel wie 10 Gigafactorys: VW investiert 50 Milliarden in Akkus und 20 Milliarden in Stromer - [url]http://t3n.de/news/vw-volkswagen-elektroautos-855871/[/url]

Schön zu lesen, leider sagen Sie nicht auf welchen Zeitkorridor die Investitionen geplant sind.
Ich rechne mal mit 10-15 Jahren.

Hoffentlich bedienen Sie sich in Zukunft nicht mehr so stark beim Steuerzahler für Forschungsgelder bzgl. Batterietechnologie.

Oder greifen, wie damals als hochrentabler Konzern, noch weiterhin Milliarden an günstigen Krediten ab: stern.de/wirtschaft/news/bet … 07102.html

Immerhin wurden die deutschen Autobauer angestachelt. Ohne Tesla wäre die Einsicht in 2017 noch nicht da.
Leider muß der Gesamtkonzern auf mich als Kunden in diesem Leben verzichten.

Grüße SuCseeker

2025-2017=8 Jahre bei den Batterien, das könnte man auch kaum schneller ausgeben. Geld ist das Eine aber geeignetes Management um es sinnvoll zu nutzen das Andere.

Ich vermute Dr. Merkel droht für einen CDU Wahlsieg in Niedersachsen mit einer Nouvelle der VW Gesetze.

Ich hatte schon viele Audis und mich interessiert der Konzern nicht die Bohne, nur das Produkt und Ecosystem. Sollte der VW Konzern das Beste für mich persönlich haben irgendwann kaufe ich es auch.

Und da wird das Problem liegen. Tesla baut von den 50 Milla vielleicht 10 GigaFactorys. Die Deutschen brauchen ja schon 3, um den Diesel zu verschlimmbessern (siehe Mercedes)…
Da werden also vermutlich erstmal 25 von den 50 draufgehen, nur um jedem zu erzählen, wie toll sie doch jetzt gleich demnächst bald ganz bestimmt mit E-Offensive durchstarten. Dann nochmal 4/5tel vom Rest, um irgendwelche wahnwitzigen Messemodelle ohne Inhalt hinzubiegen. Achja und fein essen gehen will man auf den per Jet angeflogenen Meetings ja auch noch… hm, doof, schon alle :wink:

Sorry, aber so wie anfangs über Tesla gelacht wurde, muss man doch jetzt irgendwie über die deutschen Hanselns hier lachen…

Naja - ich hoffe sehr, dass sie es ernst meinen. Mal sehen, wie es Tesla in der Zeit ergeht. Nichts anderes wollte ja Musk - dass sich die grossen drehen. Wenn VW und Co das auf lange Sicht richtig machen, dann muss sich bei Tesla aber auch ein wenig tun - gerade bei der Qualität. Teslas Vorteil werden die Gigafactories bleiben. Wie schwer das Umdenken hier aber fällt, habe ich in einem Artikel auf n-tv darüber gelesen. Da stand, dass VW bei der E-Mobilität jetzt richtig „Gas“ geben will - naja…wird schon - irgendwann…

Gerade Tesla hat kein brauchbares Management. Noch hat Tesla nicht bewiesen tatsächlich eine effiziente Großserienproduktion hinzubekommen, eher das Gegenteil, überteuerte Fahrzeuge minderer Qualität die ohne „EV Bonus“ (nicht die paar Kröten, den Want Faktor des Antriebsstranges) keine Chance im Markt haben. Tesla verwaltet Mangel. Einen Jet hat Musk übrigens auch :wink:

Es wird spannend sein zu sehen was geht wenn VW es wirklich will. Ich traue BMW und Mercedes mehr zu, Willen ist alles.

Es wäre sehr zu wünschen… Ich hoffe es geht jetzt los. Tesla muss die Zeit nutzen die von Leto angesprochenen Probleme zu beseitigen und VW muss zeigen wie die das hinbekommen und weiter 75% der Autos mit Gewinn zu verkaufen.
Wie will VW den Porsche positionieren. Man kann sich diesen Markt nicht so zurechtlegen wie die sich das vorstellen.

Da sind wir uns einig, das gilt in jedem Maßstab.
Ich hätte auch nichts gegen zB nen elektrischen AMG black series vorm Haus. Dass sie hier wissen wie man Autos zusammen baut, kann man ihnen nicht abstreiten, keine Frage. Nur ohne das erkennen der ‚critical mass‘ wirds schwierig, so ein Auto noch rechtzeitig zu bauen. Ein gutes image eines großen Namen hält nicht ewig…

Dem Kunden gegenüber nicht, das kennen wir insgeheim alle.
Aber was das einsetzen von Geld für das erschaffen von etwas in einem bestimmten Zeitraum angeht, ist es jetzt nicht so schlecht :wink:

Ich denke langfristig wird Teslas Kernkompetenz nicht im Automobilbau liegen - es wird das Thema Energie und Transport i.A. sein. Ich rede hier aber über min einen Zeitraum von 10-15 Jahren. Wenn die Deutschen und die Koreaner/Japaner JETZT alles richtig machen, dann wird es eng für Tesla - so sehr ich sie mag. Musk sagt das aber selber immer wieder. Ziel von Tesla ist die Beschleunigung auf dem Weg zu nachhaltigem Transport. D. h. im Moment Ladenetze, AKKUs und Fahrzeuge bauen. Das muss es aber nicht in 15 Jahren heissen.

Ich hatte neulich ein Gespräch mit einem höherrangigen Entwicklungsingenieur von Audi. Die wollen nicht, hat er klar so gesagt. „Wir müssen jetzt was anbieten.“
Solange dort die Einsicht fehlt, wird das maximal das zweitbeste Produkt werden.
Und ich sehe das genau wie SucSeeker: die können bauen was sie wollen, bevor ich diesem Konzern auch nur einen Cent überweise, dann kaufe ich mir eher ne Pferdekutsche.

Elon ist heute auch nicht mehr bei Paypal dabei und ich erwarte auch bei Tesla das irgendwann jemand anders das ganze übernimmt.

Für die Mitarbeiter in unserer Automobilindustrie wünsche ich mir, dass BMV (BMW/Mercedes und VW) die Kurve noch schaffen.
Leicht wird das nicht.

Als Teslafahrer geniesse ich mein Auto heute und warte ab wer es schaffen wird.

Wow - ist wieder Messezeit? :wink:

Ich freue mich schon auf die Zeit, wenn VW und die Autozeitschriften uns erklären, dass VW mal wieder Vorreiter und Klassenprimus ist. Sollte VW die aktuellen Veränderungen überleben, haben wir bis dahin aber wohl noch ein paar Jahre Zeit.

Füher hat der Markt mal geregelt, wer in einem Bereich Marktführer wird. Heute stellt ein Hersteller sich hin und sagt: Wir werden Marktführer. Damit die Mitbewerber gleich wissen, dass diese Position schon geklärt und natürlich direkt vergeben ist.

Noch viel schwieriger als enorme Geldsummen sinnvoll in „E“ zu investieren ist der zwingend erforderliche gleichzeitige „Genozid“ im Verbrennerbereich.
Abertausende Mitarbeiter müssen entsorgt werden!
Auch wenn die deutsche Autoindustrie nun erkannt hat was zu tun ist, vermute ich, dass dies Autofirmen in den USA leichter gelingt als in Deutschland. Am schwersten werden es wohl die Japaner haben.

Die Herausforderungen für Tesla in Sachen Produktivität und Qualität sehe ich als zügig lösbar an.
Dagegen den Kampf für die etablierten Fahrzeughersteller gegen Gewerkschaften, Mitarbeitern und Politik zigtausende zu feuern, für extrem schwierig und sehr, sehr langwierig.

Aber es wird mit jedem verschlafenen Monat mehr und schwieriger… :frowning:

Nein!
Jetzt z.B. 95% aller Leute in der Motoren- und Getriebentwicklung rauszuschmeißen ist praktisch unmöglich da die Konzerne ja noch prächtig Gewinne machen.
Wenn denn der Umsatz wegbricht und rote Zahlen geschrieben werden (also wenn es schon zu spät ist) gelingt das leichter.

Heut so - morgen so…

die ersten 40s reichen !

n-tv.de/mediathek/videos/wir … 28093.html

:question:

Die FAZ schreibt 50 Milliarden bis 2030.

faz.net/aktuell/wirtschaft/u … 93863.html