Hinter feindlichen Linien: im BMW-Autohaus

Ich möchte gerne eine wahre Geschichte mit euch teilen, die sich letzten Samstag so zugetragen hat. Sie ist hauptsächlich lustig, aber auch etwas besorgniserregend und, wenn ich so im Nachhinein drüber nachdenke, auch von einer gehörigen Portion Arroganz oder zumindest naivem Nachplappern geprägt.

Es war einmal vor langer, langer Zeit… da ging ich mit einem Freund zur Schule irgendwo in der Deutschschweiz. Seit da sind mittlerweile 20 Jahre vergangen und aus diesem Anlass wollte ich ihn an seinem Arbeitsort kurz aufsuchen und persönlich zur bald bevorstehenden Klassenzusammenkunft einladen.

Ich setzte mich also in mein Oldie Model S von 2013 und fuhr zum BMW Autohaus wo er im Verkauf tätig ist. Meine eigentliche Mission musste schon nach kurzem vertagt werden, denn mein Schulfreund sei bereits am Mittag ins Wochenende gegangen. Ich solle mich einfach jederzeit zu Bürozeiten melden und man werde mir gerne weiterhelfen. Soweit so gut.

Bei der Verabschiedung meinte der noch anwesende Verkäufer (ca. Jahrgang 1980) dann jedoch halb aus Spass und aber doch ernsthaft, ich dürfe natürlich auch jederzeit gerne wieder vorbeikommen, wenn ich meinen Tesla gegen einen schönen BMW eintauschen möchte.

Was sich dann zugetragen hat, hat mich doch überrascht:

Ich: (Überrascht und nicht sicher ob ernst gemeint.) Einen Tesla eintauschen gegen einen BMW? Das glaube ich kaum. Wie stellen sie sich das denn vor? Der i8 ist kein alltagstaugliches Auto und der i3 ist für 4 Erwachsene mit Gepäck zu klein.

V: Ja dann eben kein Elektroauto, sondern einen schönen 6 Zylinder.

Ich: Lache. Jetzt erstaunen Sie mich aber, Sie sind doch auch „Baujahr“ Ü1970, richtig? Wie können Sie da ernsthaft an ein Produkt glauben, dass auf absehbare Zeit am fossilen Tropf hängt, wenn der Wagen vor der Tür doch schon heute mit Energie aus Sonne und Wasser fährt?

V: Ja, das haben wir doch auch schon im Sortiment.

Ich: (Vermute, dass er die Plug-In Hybride meint.) Und wie stellen Sie sich das vor, nur schon nach Bern zu fahren wenn die elektrische Reichweite gerade mal ein paar Dutzend Kilometer beträgt? Da bin ich ja genauso abhängig von Saudi Arabien wie zuvor. Anstatt bei jedem Mal tanken 50.- CHF in den Osten zu schicken, investiere ich das Geld lieber im eigenen Land in unsere Kraftwerke.

V: BMW hat schon bald mindestens so gute Elektrofahrzeuge im Sortiment wie Tesla.

Ich: (Halb belustigt, halb verärgert) Das glaube ich erst, wenn ich es kaufen kann. Das Auto vor der Tür ist seit 5 Jahren auf dem Markt, Audi wird vermutlich der erste Hersteller sein, der mit dem Q6 e-tron in 1-2 Jahren was brauchbares bringt. BMW will gar nicht auf den Zug aufspringen, so mein Eindruck.

V: Richtig. Wir könnten schon, wollen aber gar nicht.

Ich: Und das macht Ihnen keine Angst? Dass Sie zum Beispiel Ihren Job verlieren könnten in weniger als 10 Jahren wenn der ganze Laden hier den Anschluss an die Innovation verpasst hat weil das oberste Management heute keinen Mut zu Veränderung hat?

V: Wenn wir was bauen, dann richtig. Und der BMW lässt sich dann auch richtig schnell aufladen.

Ich: Ihre Fahrzeuge lassen sich nicht halb so schnell laden wie mein Tesla. Und überhaupt, wie stellen Sie sich das vor, wenn dann alle Hersteller bei den Batteriefabriken anklopfen und einkaufen möchten? Deswegen baut Tesla ja eine eigene Batteriefabrik.

V: Dann machen wir eben unsere eigenen.

Ich: Mit welchem Know-How? Sie werden genauso einkaufen wie alle anderen, und zwar in China und Korea, und nichts daran verdienen. Ihre Kompetenz über den Antriebsstrang mit Verbrennungsmotor nützt ihnen dann auch nichts mehr. Und Autos zusammensetzen aus eingekauften Teilen, das können andere auch.

V: Also möchten Sie nicht von unseren Angeboten profitieren?

Ich: Ganz bestimmt nicht. Sie kaufen ja auch kein altes Nokia mehr, wenn Sie mal ein Smartphone hatten, oder? Nach dem Tesla gehe ich ganz bestimmt nicht zurück auf solche Traktoren wie hier rumstehen. Einen schönen Tag noch.

V: Ebenso.

Irgendwie hatte ich den Eindruck, dass er das durchaus ernst meinte. Das macht mich innerlich unruhig, denn da wird mit so einer Arroganz aufgetreten und sich über die Konkurrenz lustig gemacht, ich befürchte das könnte ganz gewaltig nach hinten losgehen.

Jetzt bin ich ganz gespannt, was denn mein Schulfreund (der ja am gleichen Ort arbeitet) zum dieser Unterhaltung sagen wird :laughing:

Ich bin da ganz entspannt. Es schadet doch nichts wenn alte Firmen in ein paar Jahren verschwinden um neuen unternehmen Platz zu schaffen. Mal ganz ehrlich. Die Autoindustrie hat es in 100 Jahren nicht geschafft Fahrzeuge zu produzieren die eine gewisse Haltbarkeit aufweisen. Ich trauere nicht um eine Bude deren Produkte es kaum aus der Garantie schafft. (Fiat Doblo nach 3 Jahren das 3. Automatik Getriebe - Fiat komplett ratlos wie so das so ist)

Im Januar kommt ein Tesla, auch wenn es im Portemonnaie schmerzen wird wie eine Kolik.

Danke für das Teilen dieses Erlebnis. Ev. hätte eine Kurze Fahrt ein Denkanstoss geliefert?

Ein Fordverkäufer meinte zu mir nach einer solchen Fahrt: Jetzt sei es ihm klar, die Zukunft kann nur elektrisch sein.

Dass BMW das den Verkäufern nicht mitteilt, ist mir schon klar. Das aktuelle Sortiment muss verkauft werden.

GEIL… ich habe wenigstens noch einen i3 und kann mich bei BMW noch blicken lassen… Mich hat auch mein alter BMW verkäufer kalt angerufen und wollte mir einen „alten“ verkaufen… ich sagte ihm er könne sich gerne melden sobald BMW wieder ordentliche Autos hat.

Danke für den „Erfahrungsbericht“, den ich so unterschreiben kann…
Eine Veränderung fängt im Kopf an und ist bei den deutschen Verkäufern noch nicht angekommen !
Die haben zuviel an fossilen Brennstoffen geschnüffelt und das verändert die Wahrnehmung :slight_smile:

Ähnlich arrogant wurden wir auch bei BMW begrüsst, nee, eher garnicht beachtet…
Und das gleiche Vorgehen nicht nur bei BMW, sondern auch bei DB, VW und Audi :frowning:

Grüße
Mario

Ganz offensichtlich gibt es Menschen, welche die Märchen der Auto-Manager tatsächlich glauben. :open_mouth:

Viel zu viele gibt’s davon, die sind tief überzeugt das das alles nicht funktioniert… :unamused:
Genau diese Leute aus der Nachbarschaft freuen sich derzeit regelrecht, weil ich scheinbar zur Vernunft gekommen bin, der Tesla weg ist und ich wieder ein „richtiges“ Auto fahre… „Na, Habens sie es eingesehen, das mit Batterien ist ja alles noch nix, blabla … Hydrogen…“
Meine Erwiderung darauf ist : Der neue Tesla mit den Flügeltüren kommt in 2-3 Wochen, und wenn ich damit bisher schon bis nach Kroatien kam, wieso sollte es dann nicht für alles andere auch funktionieren? " :sunglasses:

Dieselben Zweifler aber sehen mich meinen Automobilen Alltag seit 2013 mit einem E-Auto bestreiten, ohne das je ein Abschleppwagen da war oder sonst was ungewöhnliches, hier ist also die empirische Erkenntnis durch Beobachtung da, trotzdem aber so massive Ressentiments…
:neutral_face:

MfG Rudolf

Ich denke, das Problem ist eher, dass sich die meisten Menschen gar nicht vorstellen können, dass sich etwas ändert. Nicht unwesentlich viele Menschen haben generell Angst vor Veränderung.

Autonomes fahren, genauso wie ein elektrischer Antrieb, sind schon revolutionäre Veränderungen. Der herkömmliche Autofahrer assoziiert doch Geschwindigkeit mit Lärm.

Danke für den sehr aufschlussreichen Erfahrungsbericht.

Nicht zu vergessen: Tesla geht massiv an die Arbeitsplätze der lokalen Händler. Bestellung via Internet, kaum noch Werkstattleistungen. Dass das nicht im Sinne der jetzigen lokalen Händler ist, kann ich schon irgendwie verstehen. Aber das ist halt der Lauf der Dinge, der sich m.M.n. nicht mehr aufhalten lässt.

Witzig, so ein ähnliches Erlebnis hatte ich im März auch mit meinem Nachbarn. :laughing:

Er hat bei einem Gespräch in der TG alle denkbaren Vorurteile und Fehlinformationen, die perfide und gezielt von der deutschen Autoindustrie gestreut werden, in kürzester Zeit aufgelistet, von fehlender Reichweite, langsamen Laden, fehlenden Lademöglichkeiten über ganz schrecklich ungeklärte Entsorgung der alten Akkus bis hin zu Mercedes und Audi und BMW werden jetzt ganz bald zurück schlagen und Tesla total plattmachen etc etc etc. :confused:

Ich hab ihm geduldig zugehört, selbst wenig gesagt und das Gespräch mit einem ganz leicht schiefen Lächeln und dem Satz „ich hab mir trotzdem ein Tesla Model X gekauft, kommt nächste Woche“ beendet. Und mich gut dabei gefühlt. :mrgreen:

Als wir den 440i xDrive Cabrio meiner Frau gekauft und ich mich für den 330e interessiert habe war das ganz anders, der Verkäufer hofft inständig das bald größere Akkus und andere reine EVs kommen, das sei die Zukunft. Ich glaube inzwischen ist da schon mehr Veränderung in den Köpfen als man so glauben mag. Noch haben die BMW&Co. ja nichts anderes zu verkaufen, was sollen sie machen? Jedenfalls wünscht sich mein weiß-blauer inständig einen M4e xDrive mit 100 kWh und 150 kW CCS für den er schon eine Serie von Kunden hätte…

Ich wurde heute von Mercedes zu den Flottentesttagen am 19.5. in Teesdorf eingeladen,
da werden sie die Dinosaurier wieder verherrlichen. NOCH Effizienter, noch Leistungsstärker, blah,blah,… :wink:

„Erleben Sie Geländekompetenz, spüren Sie höchsten Komfort, lassen Sie sich vom Top-Speed in einem AMG Modell beeindrucken.“ So der Slogan :laughing:

Nun, da bin ich aber gespannt drauf :laughing:

Mittelgrosse Stadt in grossem bayerischen Ballungsraum: eine sehr gut laufende BMW-Niederlassung (die übrigens nicht von der BMW AG, sondern separat geführt werden - spart Sozial- und sonstige Leistungen die bei der AG üblich sind) soll geschlossen werden. Der ablaufende Mietvertrag müsste verlängert werden. Der Vermieter möchte einen Zehnjahresvertrag mit der Niederlassung abschliessen. No-go. Der Grund: es ist noch nicht absehbar wie sich der Vertrieb in diesem Zeitraum entwicklen wird, sprich wann das Vertriebsmodell „auf Internet“ umgestellt werden wird. BMW-Kunden aus der Region müssen fortan in die angrenzende Grossstadt zur nächsten bestehenden offiziellen Niederlassung.

Heute ein super tolles Angebot für einen i3 erhalten… 24 Monate 5.000km p.a. also 10.000 für 12.319€!

Frechheit!

Quizfrage: wenn in zwei bis drei Jahren bei BMW, Mercedes, VW etc. langstreckentaugliche BEVs zum Verkauf stehen werden - wie wird sich der normale (deutsche?) Autokäufer entscheiden? Ich denke, da wird TESLA den Kürzeren ziehen weil „made in Germany“ immer noch einen Vertrauensvorschuss genießt.

Glaub ich nicht. Beim Autokauf geht’s a) um Prestige und das hast du auch mit einem Tesla (YouTube, Ampelstarts) und b) um den Preis. Da kann dann eben jener Hersteller mit der eigenen Batteriefabrik alle anderen gnadenlos unterbieten. Vielleicht wär c) noch wichtig: Wer kauft schon ein Auto ohne zuverlässiges "Tank"stellennetz? :wink:

YMMD :smiley: :smiley: :laughing: :laughing:

glaubst Du auch nur an eine 2% ige Chance dass das passiert?

Und weil es nur ums Prestige geht, sehen wir auch niemals irgendwo Dacias und Kias und Hyundais und Opels und Volkswagen in Deutschland. :wink:

Ein Tankstellennetz habe ich mit meinem Nicht-Tesla zuhause an der Steckdose, und mit der serienmäßigen Ladekarte auch an tausenden Ladestationen Deutschlandweit. Auf einer Landkarte macht das viel mehr her als Teslas Ladenetz, weil man dort die Anzahl von Ladesäulen an einem Standort nicht sieht. Somit kann Verkäufer Kleverlich der Familie Unbedarft die „Vorzüge“ seiner Marke beim Laden gegenüber Tesla ziemlich sicher vermitteln. Ein 350kW Netz tut sein übriges, auch wenn kein BEV das nutzen können wird (weil 350kW nur bei 1000 Volt, die aber kein BEV in absehbarer Zeit haben wird).

Die ist das Tesla-Ladenetz nicht einmal mehr kostenlos. Da werden die ca. 25-27ct je kWh von einer serienmäßigen Ladekarte das ganze dann auch wieder nicht vermiesen. Wenn der etablierte Hersteller dann noch 30 Tage Ersatzmobilität im Jahr mit dem nostalgischen Verbrenner drauf legt, dann ist der Vorteil des Tesla Ladenetz vollkommen neutralisiert.

Und letztendlich wird es auch immer irgendwelche Markenfans geben. Ich kenne so einen BMW-Fanatiker. Ein BEV kommt für den erst in Betracht, wenn es Nieren vorne drauf hat. Nur ein Auto einer Marke wird sich nicht durchsetzen, vor allem nicht in Deutschland, wenn es ihn nicht als Kombi gibt.

Was aber auch nicht heißt, dass man keinen Tesla verkaufen kann. Der wird schon seine Käufer finden. Höhenflüge würde ich aber ohne Firmenflottenverkäufe für das TM3 nicht erwarten.

Wie schon gesagt, das Angebot von BMW ist eigentlich eine Frechheit mit 1,20€ /km für einen i3!!! HALLO?

Wer bezahlt denn das bitte? Für 200€ mehr im Monat bekommt man aus ordentliches aus Affalterbach habe ich mir sagen lassen.

Da wird doch kaum jemand schwach!

BTW mit dem Tesla kann ich NEBEN den tollen SUC auch an den anderen Säulen laden wie jeder andere auch!

Sogar Chademo geht… das geht bei VW und BMW nicht!

Dein Angebot für den i3 ist recht teuer, weil Du wenige km fährst. Es wird mit mehr km nicht so viel teurer. Mein Angebot für 35tkm/a liegt zwar in Summe 50% höher, aber dafür je km um eine halbe Größenordnung darunter. Das ist auch einigermaßen logisch, wenn man bedenkt, dass selbst ein 94er i3 in zwei Jahren wieder recht veraltet sein wird. Es soll ja nächstes Jahr der 120er kommen. Das schlägt sich natürlich in der Leasingkalkulation nieder.


Das mit dem Tesla-Netzt stimmt natürlich schon, aber als Tesla-Fahrer muss man sich für die selben Säulen eine oder mehrere Ladekarten selber organisieren, und dann beim Laden dann im Normalfall merklich mehr bezahlen. Bei BMW und VAG ist die Karte mit dem Auto automatisch mit dabei, und bietet dazu noch einen ziemlich günstigen Ladetarif, den nur wenige Anbieter und dann nur für Viellader toppen können. Und ich schrieb doch extra dazu, dass es nicht darum geht, was nun letztendlich besser ist, sondern was man dem normalen Kunden besser verkaufen kann. Und das ist ziemlich sicher die Ladekarte vom i3 oder e-Golf.

Und ja, Tesla kann derzeit SuC und Chademo. Dafür können die meisten Anderen halt CCS, und da können sie dann häufig schneller laden als Tesla an Chademo. Und CCS hat zudem den Vorteil, dass man mit „EU-Konform“ und somit „Zukunftssicher“ werben kann. Dazu kann der Verkäufer dann noch anmerken, dass mehr Autobauer CCS unterstützen als Chademo und SuC kombiniert. Klar kann man dann als Tesla dagegen halten, dass heute noch mehr Autos mit Chademo rumfahren. Heute. Noch. Was wird also letztendlich hängen bleiben? „CCS ist die Zukunft in der EU“. Die Argumentation wird also bei einem normalen Kunden auch nicht pro Tesla ausgehen.

Der größte subjektive Vorteil von Tesla ist inzwischen weg: das immer kostenlose Ladenetz. Das war ja sogar bei mir nicht ganz irrelevant. Ich wusste, dass ich es nur ca. viermal im Jahr brauche. Aber ich hätte es trotzdem gewollt und bei der Kostenkalkulation wohlwollend 10% der Treibstoffkosten reduziert. Die freien kWh sind dagegen irrelevant. Das sind ja nur ein Vorteil von 66€/Jahr im Vergleich zu meinem flächendeckenden DC-Tarif, mit dem ich heute schon mit einem e-Golf ohne Furcht von Wolfsburg nach Augsburg komme. Im Winter. Mit Heizen.

Man sollte sich als Tesla-Fahrer meiner Meinung nach langsam von dem warmen Gedanken verabschieden, dass das liebgewonnene SuC-Netz in Zukunft beim Verkauf noch ein so großer Vorteil sein wird wie in der Vergangenheit. Der Vorteil ist schon heute weit weniger signifikant, und er wird weiter schwinden und letztendlich irrelevant werden.

Sollte das Model 3 dann CCS nativ und auch mit hohen Ladeleistungen (90kW+) beherrschen, wäre Tesla natürlich wieder im Vorteil. Denn dann wäre SuC einfach eine Erweiterung der Möglichkeit.