Heise: "Hemmnis der E-Mobilität"

Christoph M. Schwarzer hat auf heise.de eine Meinung zum Thema veröffentlicht:
:arrow_right: heise.de/autos/artikel/Hemm … 76405.html

Und ich habe meine (Gegen-)Meinung dargestellt:
:arrow_right: heise.de/forum/Autos/Artike … 8562/show/

  • DC Ladung macht in der Stadt wenig Sinn, hier muss aber auf der Langstrecke noch sehr viel passieren.

  • meines Erachtens ist das größte Problem die schlechte oder nicht vorhandene Ausschilderung der innerstädtischen Lademöglichkeiten, dadurch kommt es oft zum Zuparken der Ladesäulen

  • die Abrechnung muss vereinfacht werden, eine Karte oder App für alle Ladepunkte.

Danke für die links.
Ich bin ein Heise (CT) Leser der ersten Stunde.
Was mich immer wieder verwundert wie sehr diese Heise Jungs die E-Mobilität entweder verkennen oder schlechtreden.

Es wäre alles so sehr einfach.
Im Prinzip haben wir in Großstädten/Gemeinden doch bereits ein flächendeckendes öffentliches Stromnetz…
nämlich die Strassenlaternen.
Dort (zumindest hier in München) ist an jeder Laterne eine Serviceklappe unter der die Anschlußtechnik versteckt ist.

Dort je eine 3.7kW Anschluß Typ2.
Jedes Typ2 Auto hat schon die Möglichkeit der Kommunikation mit der Dose.
Ansonsten Powerlan als Zubehör (Zwischenstecker)

Stichworte:
Lastmanagement Zentral (um die Leitungen nicht zu überlasten)
Lademanagement zur Netzglättung.

im nächsten Schritt z.B.:
10+x% des jeweiligen Akkus zur Netzglättung erlauben… als Anreiz dafür Strom für vergünstigte Konditionen.

Diese „intelligente“ Serviceklappe sehe ich als vertretbaren Kostenaufwand (normiert millionen Stückzahlen -> Preis runter).

Das würd ich mir mit meiner „kleinen“ IT/E-Technik Firma zutrauen in kurzer Zeit zu entwickeln.

Wieso passiert sowas nicht?

Perfekt! Genau meine Meinung!

Habe mich auch gewundert, dass Christoph ein paar „merkwürdige“ Sichtweisen in seinem Artikel vertritt.

@grizzzly

Erstens: Die meisten „Jungs von Heise“ sind freie Journalisten.
Zweitens: Christoph M. Schwarzer wie auch Clemens Gleich sind durchaus Freunde der Emobilität.

Drittens: Der Teufel steckt im Detail. Sieh Dir mal eine beliebige Laterne an und prüfe, ob diese als Ladestation geeignet wäre:

  • Kann man davor überhaupt parken, oder ist dort aus gutem Grund Parkverbot?
  • Befindet sich zwischen Laterne und Parkplatz kein Fuß- oder Radweg?
  • Ist die Laterne in einem Zustand, der die Nutzung als Ladepunkt zulässt? Viele innerstädtische Laternen sind morsch und eine zusätzliche Klappe ist schon aus statischen Gründen nicht möglich.
  • Wie ist die Stromversorgung? Wenn zum Beispiel nur eine Leitung liegt, die zentral geschaltet wird, dann kann man nur nachts laden, wenn die Straßenbeleuchtung brennt…

Es klingt verführerisch einfach, in der Realität sind aber viele kleine Probleme zu lösen. Da habe ich die formalen Hürden, die zum Beispiel Straßenlaternen betreffen, an denen Verkehrsschilder oder Werbetafeln angebracht sind, noch gar nicht angeschnitten…

Es passiert. Google mal Ebee, Light & Charge, eluminocity, Ubitricity.

Schopn klar das sicherlich nicht alle Strassenlaternen dafür geeignet sind.
Bei uns hier in der Gegend haben alle Laternen immer den gleicheen schon vorhandenen Ausschnitt.
Ich meinte nicht nen neuen sondern diesen Deckel einfach auswechseln.

Klar müssen da auch Dinge wie Leitungsquerschnitt etc beachtet werden. Aber da geh ich davon aus das da schon von den Leitungslängen nicht auf letzte Rille genäht wurde.

In meinem Viertel wurden vor 2 Jahren alle Laternen auf LED umgestellt. damit sollte da für einige Autos genug 3,7kW drin sein.
Natürlich sicherlich nicht für jede Dose gleichzeitig…

PS ich hab selbst schon einiges für Heise geschrieben… daher ist mir deren Organisation durchaus geläufig.
Ich wollte da niemand an den Karren fahren… just my 2 cents

Konzepte mit Laternenladen gab es schon einige, sind aber alle aus den von Volker genannten Gründen gescheitert.

Wie schon geschrieben brauchen wir für die Städter ohne heimischen Ladeanschluss mehr sehr preisgünstige AC Ladepunkte wo man im Prinzip so lange stehen darf wie man will, oder zumindest so lange wie das jeweilige Parkticket gilt.

Leider scheitert die Preisgünstigkeit nicht nur an den Kosten für den Stromanschluss, sondern auch an den Kosten für den Typ2 Anschluss. Die günstigste Typ2 Ladestation die ich gefunden haben kostet etwa 350 Euro, aber die ist weder Vandalismus sicher noch verfügt sie über eine Abrechnung. Hat man beides dann ist man schnell bei 1000 Euro/Ladepunkt + Infrastrukturkosten. Wer soll das bezahlen? Wenn dann ist das nur über hohe Parkgebühren zu decken.

Hinzu kommt noch dass so eine Ladestation ohne festes Kabel auch noch sehr umständlich zu benutzen ist. Es ist einfach Quatsch dass man immer sein eigenes Ladekabel herausholen muss.

Überall Schukosteckdosen ist auch keine Lösung, da man dann kein Lastmanagement machen kann.

Diese Ladepunkte mit maximal 3,6 kW sollten an einem hohen Anteil der öffentlichen Parkplätze und in Tiefgaragen vorhanden sein.

Als weitere Stufe sind Ladestationen mit 11/22 kW an Orten zu installieren wo sich Leute typischerweise nur 30-60 Minuten aufhalten. Die Parkdauer sollte dann auch auf diese Zeit beschränkt werden da man in dieser Zeit schon 50-100 km Reichweite laden kann.

Und als letzte Stufe braucht man Schnelllader mit denen man die Batterie in 30-60 Minuten voll bekommt.

Diese Ladeplätze muss man alle bewirtschaften damit sie finanziert und effizient genutzt werden können. Aus meiner Sicht geht an einer Abrechnung nach Zeit kein Weg vorbei. Nur so können die Einnahmen die Kosten langfristig decken und die Parkplätze werden nur dann genutzt wenn auch geladen wird.

Ich weiß nicht, ob das schon mal diskutiert wurde, aber mir kam gerade so eine Idee :smiley: (Edit: egn hat das jetzt vor mir schon angesprochen, als Teil seines Gesamtkonzeptes :wink: )

Thema: Innenstädte
Dort gibt es doch schon etliche, ich nenne sie mal „konzentrierte Parkräume“, also Parkhäuser und größere Parkplätze. Man bezahlt für die Parkzeit. Dort könnte man doch einfach jeden Parkplatz mit 3,7kW-Schuko ausrüsten. Laden ist kostenlos, außer die Parkgebühren, die jeder zahlt.

Vorteile: Sehr geringe Installationskosten, kein Aufwand für Abrechnung etc, und die Gefahr von Neid/Unverständnis ggü. E-Autos ist nicht gegeben. Theoretisch kann ja jeder den Strom ziehen, selbst schuld, wenn man den passenden Anschluss dafür nicht hat :wink:

Ich weiß jetzt nicht, was es kostet, in einem Parkhaus an jeden Parkplatz eine Aufputz-Steckdose zu hängen, aber das müsste sich doch im finanziellen Rahmen halten!? Klar, bei Parkplätzen ist es etwas schwieriger, da muss man „unter die Erde“ und alles muss Witterungsfest sein usw. Aber wenn man damit - ich sag mal - 100 Parkplätze für einen kleinen 5-stelligen Betrag ausrüsten könnte, wäre das doch ein riesen Gewinn!?
Dazu kommt: In der Anfangszeit ist das Thema Lastmanagement wahrscheinlich überhaupt kein Thema. Das kann nach und nach angegangen werden, wenn die ersten Probleme auftreten/abzusehen sind.

Ich glaube, das fände ich mal ein sinnvolles Förderprogramm: Subventionen von kostenlosen 3,7kW-Ladepunkten für jede Gemeinde/Stadt/Parkhausbetreiber.

Gibt’s was, was vom Prinzip her dagegen spricht?

Weil München die rückständige Hauptstadt des Giftgases ist, wo Menschenleben wesentlich weniger wert sind als fette Quartalsgewinne der steuerzahlenden Unternehmen.
Die Stadtverwaltung ist dermaßen inkompetent, dass man es nichtmal schafft an lebensgefährlichen Ausfallstraßen einen Radweg zu errichten, da erwartest du doch bitte kein Engagement bei Themen, die sich diese Herrschaften noch nichtmal bildlich vorstellen können!

Ladeplätze an allen Parkplätzen … wie es geht, zeigt wieder einmal Norwegen (zwar nicht an jedem Parkplatz, aber doch sehr viele Ladeplätze in einem Parkhaus [url]Vulkan parking garage with 102 stalls and 50 kWh battery - YouTube

Hier sind die 3,7 kW mit Typ2 Wallboxen ausgestattet … aber Schuko wäre auch eine Alternative

ähnliches gilt auch für Parkplätze / Ladeplätze bei Arbeitgebern - besser 15 x 3,7 kW als 2 x 22kW.

Dazu heute auf hessenschau.de am Beispiel Frankfurt:

  • falsche Schilder bestellt facepalm
  • zu wenig Verkehrspolizisten

Liebe Foristen,

inzwischen habe ich eine Antwort auf Volkers Posting geschrieben:

heise.de/forum/Autos/Artike … 0572/show/

Die Probleme liegen im Detail, einfache Antworten gibt es nicht. Ich bin gerade mit einem Testwagen Hyundai Ioniq electric unterwegs (ein verdammt gutes BEV übrigens und wenn Ihr so wollt das Model S des Durchschnittsbürgers) und hatte wieder die volle Bandbreite der Probleme.

@grizzzly: Sie schreiben

„Was mich immer wieder verwundert wie sehr diese Heise Jungs die E-Mobilität entweder verkennen oder schlechtreden.“

Sie dürfen mich und meine Kollegen gerne kritisieren, aber im konkreten Fall finde ich Ihre Antwort zu simpel. Ich habe den Beitrag nicht geschrieben, weil ich die E-Mobilität verkenne oder schlecht rede, sondern weil es hier eine reale Schwierigkeit gibt, auf die ich als Journalist aufmerksam mache und zu der ich pointiert Stellung beziehe.

Beste Grüße, Christoph Schwarzer

Hallo Hr. Christoph Schwarzer,

bitte nehmen Sie meine Aussage nicht als zu sehr negativ.
Ich habe damit lediglich mein Gefühl über Postings sowie Artikel der letzten Zeit aus dem Hause Heise widergegeben.

ad 1. finde ich Klasse das sie sich hier melden und wir damit in Kommunikation treten.
Das zeigt mir umsomehr das ein Forum wie dieses durchaus wahrgenommen wird. top

ad 2. das e-Mobilität derzeit weiterhin in den Kinderschuhen steckt ist mir als Umstand durchaus bewusst.
Aber wenn grade die Medien die negativen Seiten der Medaille immer wieder nach oben kehren,
werden wir es nicht schaffen die e-Mobilität in die breite Masse der Menschen zu bringen.
Die Presse hat für mich hier einen ähnlichen Stellenwert wie die Politik.
Immer nur „nein“ und „geht nicht“ hilft dort auch nicht.
Wir brauchen konstruktive Lösungen und deren Umsetzung, dann erledigen sich die Problemchen von selbst.
Da sind wir aber alle zusammen aufgerufen diese zu erarbeiten und zu verbreiten.
Foren wie auch die Presse.

Beste Grüße
Christian Lepper

Aus meiner Sicht wird es in Zukunft kein „entweder/oder“ geben bei den Ladepunkten.

Damit das Hemmnis des Ladens gelöst werden kann, braucht es genügend Ladepunkte und auch verschiedene Konzepte.

  • Die AC Ladepunkte in Verbindung beim Parken, z.Bsp. bei öffentlichen Parkhäuser. So wie sie heute schon existieren, nur viel mehr und besser/konsequenter beschildert.
  • Ultraschnelle DC Schnellladepunkte, mehrere pro Standort, z. Bsp. 350kW. Auch in Städten, nicht nur auf Langstrecke. Und davon viele.
  • Ladepunkte zu Hause.
  • Barrierefrei, also einfache Zugänglichkeit.

Die Technik schreitet voran, und das allerwichtigste ist, dass die schnellen DC Ladetechnik kommt und auch Fahrzeuge.

Und genau das scheint doch alles der Fall zu sein. Es braucht nur noch ein paar Jahre Geduld.

ich glaube, benzin-tankstellen sind entstanden, weil es den markt gab (fahrer, die benzin kaufen wollten / benzinbesitzer, die benzin verkaufen wollten).
da wir uns im kapitalismus befinden, werden also auch e-mobilfahrer und elektrizitätsverkäufer auf einem markt zusammenfinden.
wie bei der benzinvariante (sprich: tankstellen) wird auch die e-variante ihre infrastruktur herausbilden.
ich würd mir da wenig sorgen machen :wink:

@ Volker.Berlin

Ich gebe Ihnen in den meisten Punkten Recht (ebenso wie Christoph in einigen Ausführungen), aber zu diesem Kommentar hier, würde ich gerne etwas sagen.

Den haben wir doch schon längst! Ich brauche hier nur die Worte, Brennstoffzelle und Wasserstoff in den Raum zu schmeißen und in spätestens 10min löse ich einen kompletten Shitstorm zum Thema: " Was setzt sich durch, Energieeffizienz blabla…" aus. (Ist im übrigem auf heise genauso).Generell finde ich gerade diese Kritik aus den „eigenen Reihen“ zum Thema Ladeinfrastruktur ja sehr bezeichnend. Da schwebt mir schon wieder die KPMG Studie zu diesem Thema im Kopf herum, bei der ja alle maßlos entsetzt waren.
Was aber bei diesem Thema innerhalb der Community immer wieder in Vergessenheit geraten zu sein scheint, ist das alle dasselbe Ziel haben…Abkehr vom Verbrennungsmotor, weniger CO2, Stickoxide und saubere Luft etc.


Wieso kommt hier eigentlich niemand auf die Idee in Zukunft diese Aspekte der Infrastruktur sinnvoll miteinander zu verbinden? Der Threadersteller kam ja nicht Mal auf die Idee, dass Thema Wasserstofftankstellen überhaupt anzusprechen.

Gerade der Ansatz in Zukunft jeden Parkplatz mit einer Ladesäule auszustatten halte ich für den völlig falschen Weg!

Ladesäulen sollten an zentralen Punkten in einer Stadt aufgestellt werden, wo auch langfristig geparkt wird…das heißt: Supermarktparkplätze bzw. Parkplatzhäuser oder die Parkplätze auf der Arbeit. Gegebenenfalls noch Restaurants oder diverse große Shops die hierfür auch alle ein gescheites Abrechnungsmodell haben. Dann gibt es die Auswahl für langes Laden ala 3,6 KW oder das schnelle Laden ala 22 bzw 50 KW usw. Im Sinne von Smart-Grids wäre eine solch wesentlich zentralere Lösung deutlich einfacher zu handhaben, als wenn wir nun jede Straße in Buxtehude aufreißen und umbauen müssen weil hier ja jeder gerne Laden möchte. Vor allem, wer sollte sich um die Ladesäule in Buxtehude kümmern? Bei ALDI und am Arbeitsplatz ist das klar…bei der Ladesäule in der Max Mustermannstraße 23 wäre ich mir bei den Kostenträgern und der Wirtschaftlichkeit da nicht so sicher.

Ein paar Wasserstofftankstellen in der Stadt könnten auch die Probleme bezüglich des Tankdurchsatzes von Autos lösen. In der Stadt müssen deutlich mehr Fahrzeuge, wesentlich schneller vollgetankt bzw. nachgeladen werden als auf dem Dorf. Brennstoffzellenfahrzeuge wären nicht unbedingt auf einen Ladeplatz angewiesen und könnten auch für Mieter ohne Garage bzw. Stellplatz in der dicht besiedelten Stadt attraktiv sein. Umgekehrt könnten Fahrzeuge die eine Brennstoffzelle lediglich als Range-Extender einsetzen und eine Art Plug-In Hybrid FCV darstellen, ihre WtW Effizienz deutlich verbessern. Die Batterie/Brennstoffzellenkombination wird fahrprofiltechnisch ausgewertet…so würde man beim Einkaufen oder auf der Arbeit die Batterie für Hin- und Rückwege nutzen und auf den Wasserstoffspeicher umschwenken, falls die Reise außerhalb der Städtischen Landteile gehen sollte oder plötzlich längere Strecken in Angriff genommen werden müssen.

Ich bin immer wieder fassungslos wie wenig Anhänger der Elektromobilität nicht verstehen wollen, dass beide Technologien in der Zukunft unabdingbar sind und sich GEGENSEITIG unterstützen und ergänzen müssen. Wer hier nur nach der Devise Schwarz-Weiß-Denken handelt hat eigentlich schon so gut wie verloren.

Bitte nicht noch ne dritte Front aufmachen.

Für unsere zukünftige Ladeinfrastruktur in den Städten hilft ein Blick nach Norwegen nur bedingt. Diese Winz-Akkus werden aussterben, so wie es heute auch keine Smartphones mit 1GB Speicher mehr gibt. Alle Autos mit festem Stellplatz werden an diesem laden, und ansonsten brauchen sie nur auf der Langstrecke (DC-Schnellladung) und am Zielort (AC Destination Charging) zusätzlichen Strom.

Für die Laternenparker sieht es mau aus, weil niemand bereit ist, eine dafür geeignete Infrastruktur zu errichten. Zu teuer wäre eine Umlage auf den gezapften Strom. Daher werden diese Fahrzeuge durch autonom fahrende und ladende E-Autos ersetzt werden, das dauert aber noch ein paar Jahre.

Auch aus meiner Sicht wahre Worte. Es wird ja jetzt schon von der BNA gejammert, das die Netzinfrastruktur nicht für sehr viele E-Autos ausgelegt ist. Drohszenario im Ticker: Kosten für den Ausbau zahlen alle E-Kunden … :frowning:
Bye Thomas

Also in München liegen noch jede Menge Industrieanschlüsse brach, weil die entsprechenden Firmen vor die Tore der Stadt umgezogen sind.
Das müsste doch in anderen Großstädten ganz ähnlich sein, insofern frage ich mich schon wo das Problem sein soll. Wenn weiterhin jeder durchschnittlich 40 km am Tag fährt, dann wird wohl innerhalb dieser Gebiete sicher nicht mehr Strom verbraucht als zu Zeiten der großen Fabriken mitten in den Städten.
Da werden irgendwie Probleme herbei geredet, weil man sich scheut seine Arbeit anständig und gewissenhaft zu erledigen.
Vor 100 Jahren wäre all das schon möglich gewesen und heute wird selbst aus einem Stromkabel noch eine Wissenschaft gemacht.

ich welcher gemeinde ist in den letzten jahren, zu weihnachten, das stromnetz zusammengebrochen, als in den haushalten zeitgleich die gänse in den backofen geschoben wurden? mir ist kein fall bekannt …