founder hat geschrieben:6 * 6 m Garage. Nach oben hin und nach hinten hin begrenzt durch beheizte Räume des Hauses.
...
Linke und rechte Wand und Garagentor
u=0,2 für die Wände u=0,4 für das Tor
Dann hast Du auch ohne Garagenheizung so gut wie nie nie unter 10°C in der Garage, wenn sie so stark ins Haus integriert ist und genauso isoliert ist wie das Haus.
founder hat geschrieben:Total 648 W * 24 Stunden = 15,5 kWh.
Es werden für Wärmepumpe und Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung 2,5 kWh Strom geschätzt.
Da hast Du bei Deinem Modell vergessen, dass das Auto ja immer noch von 10°C auf 22°C hochgeheizt werden muss, trotz Garagenheizung.
Das kommt also noch auf die optimistischen 2,5 kWh pro Tag oben drauf.
Mit 2,5 kWh würde der Tesla übrigens ganze 30 min volle Pulle vorheizen können, soweit ich das verstanden habe hat er ja eine 5kW-Heizpatrone. Da wären wohl Auto und auch Akku ausgehend von -10°C ausreichend vorgeheizt, zumindest Akku auf +5°C und Innenraum auf +10°C, oder?
Akkuheizung brauchst Du aber gar nicht, weil die so stark ins Haus integrierte Garage auch ohne Garagenheizung sowieso nie unter +10°C oder zumindest nicht unter +5°C fällt.
Ich habe einen Stellplatz in einer großen TG (100 Stellplätze) direkt unter der Erdoberfläche (also nicht überbaut), wo das Zufahrtstor bestimmt hundert mal am Tag aufgeht und auch mehrere Lüftungsschächte für Dauerbelüftung und etwas Durchzug sorgen (je nach Wind). Selbst in diesem sehr lange kalten Januar 2017 fiel die Temperatur laut Autothermometer nie unter +3°C. In den vorherigen 7 Wintern hatte ich eigentlich nie unter +6°C, und jeweils nur sehr wenige Wochen pro Jahr unter +8°C.
Akkuheizung wäre also selbst in meiner vergleichsweise "baulich kalten" TG beim Tesla sehr selten erforderlich.
Nur mit abstrusen Annahmen kannst Du das so schönrechnen, dass die Garagenheizung letztendlich Energie spart.
Model ≡ 2019? Wohl eher nicht ... hab die Reservierung wieder storniert.