Die Idee finde jetzt gar nicht mal schlecht. Es wäre natürlich toll wenn da nicht nur Teslas untereinander und dem Netz kommunizieren, sondern auch alle anderen Hersteller auch.
Ganz klar, dass das früher oder später kommen wird.
Jetzt kaufen die Stromversorger zu sehr unterschiedlichen Preisen an der Strombörse ein und geben uns den Strom zu Fixpreisen das ganz Jahr über weiter.
Dieser Schritt liegt okonomisch auf der Hand, ist aber auch ökologisch sinnvoll. - Wenn ich genug Zeit habe ist es mit lieber das Auto lädt um 02:00 überschüssigen Windstrom als um 05:00 Atomstrom, weil gerade eine allgemein hohe Netzlast besteht. - Die Spitzen werden wesentlich besser geglättet und die Regelstromproblematik wird viel geringer.
Ich glaube, da wird sich in den nächsten Jahren sicher sehr viel entwickeln und kein Stein auf dem anderen bleiben.
Interessant, wäre auch das Laden zur Netzfrequenzregulierung heranzuziehen. Wenn die Ladeleistung von 1Mio Elektroautos auch nur um 1kW verändert wird, bedeutet das 1GW dynamische Last. Für das gesamte deutsche Netz ist nur eine Regelleistung von 900MW vorgesehen also weniger als 1 Mio eAutos bereitstellen könnten.
Ich kenne nur eine, die für die nächsten 24 und mehr Stunden zeigt wann viel „Grünstrom“ im lokalen Netz ist und danach stelle ich mir die nächtliche Ladezeit meines Model S ein:
Hallo Frank
Danke für den link.
Besser als nix aber das muss doch heutzutage viel genauer gehen.
Da lassen sich die Netzbetreiber wohl nicht gerne in die Daten schauen,