BMW Strategieschwenk? Elektrischer X4, 3er und Mini

epaper.handelsblatt.com/vhb_epa … /1/6395682

Also wohl noch nicht entschieden, aber hört sich stark danach an als würde das kommen. Was meint ihr?

Auch hier:
t3n.de/news/bmw-elektroautos-744 … ign=buffer

Als Mini-Besitzer würde mich das SEHR freuen. Der Mini war für mich sowieso immer das Nicht-Familienauto, daher würde ich eine reduzierte Reichweite, bzw. das nicht vorhandene DC-Netz (CCS unter 100kW ist keine Alternative) gerne in Kauf nehmen.
Bezüglich Marke BMW müssten die Modelle aber alle Langstrecken tauglich sein und damit haben wir automatisch wieder das Thema DC-Ladestruktur…

Da wir aber von Modellzyklen von 7 Jahren sprechen und sich auch bis dahin einiges bei CCS tun wird:
Ja, ich glaube BMW wird das beschließen. Und sie haben auch das Geld dazu, im Gegensatz zu VW.

Viele Grüße,
Jörg

Gäääähhhhn. Ich habe die Artikel jetzt nicht gelesen, aber ich tippe mal was da drin steht: Wir bringen den oder die Teslafighter schon 2020. Zu diesem Zeitpunkt werden wir den Prototypen vorstellen, so dass wir schon 2023 die elektrische Offensive einläuten werden. Bis dahin hat der Steuerzahler hoffentlich jede Raststätte mit CCS-Stationen versorgt, so dass unsere Teslafighter dann in quasi Überschallgeschwindigkeit mit 200kW laden können… :frowning:

Da bist du aber zu optimistisch: BMW PLANT DEMNÄCHST eine Strategie zur Abwehr von Tesla mit neuen Modellen vorzustellen. Die haben bis jetzt noch nicht einmal den Plan für den 2025 erscheinenden Tesla Fighter fertig, da ist ja VW sogar weiter :laughing:


Denn x1 gibt es in China schon elektrisch ^^

Vw wird eh bald das Geld ausgehen wenn die Amis richtig zuschlagen!

Und BMW USA muss erstmal ihre Werbe klatsche verdauen! ^^

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Das wird schneller gehen als manch einer hier glaubt… Ich bin ja gespannt ob Tesla das M3 überhaupt vor Mitte 2018 brauchbar produzieren kann. :unamused: Einige Demofahrzeuge kann man wohl Ende 2017 ausliefern… aber die grosse Serienfertigung is da etwas happiger.

Und? Der eine redet darüber, ob er nächste oder übernächste Woche ins neue Eigenheim einzieht und der andere überlegt, ob er beschließen soll, sich Kataloge von Fertighausanbietern zu bestellen. Das ist der Unterschied zwischen Model 3 und BMWs Elektroauto-Offensive.

Also bis Ende 2018 erscheint es möglich wobei ich bei den Stückzahlen auch Zweifel habe.

Der 5er und 3er haben die idente Platform, die bereits für E-Antrieb ausgelegt ist !

Beim X4 und Mini ist dies glaublich auch der Fall. (bereits für E-Antrieb ausgelegt)

Das wage ich arg zu bezweifeln. Inwiefern sollen die auch nur im Entferntesten für E-Antrieb ausgelegt sein?

Jede Plattform ist für E-Antriebe geeignet - ergo auch dafür ausgelegt.
Die Frage ist halt nur, wo ich die Akkus verstaue: Motorraum, Tankraum, Kofferraum, Mitteltunnel …

Wo da der aktuele 3er und 5er speziell auf Akkustauraum - z.B. unter der Fahrgastzelle wie bei vielen neuen E-Autokonzepten - ausgelegt sein sollen, sehe ich allerdings nicht.
Beim früheren E-Mini waren die Akkus sogar noch statt der Rücksitzbank eingebaut - das war dann ein Zweisitzer!

Du widersprichst dir selbst: Erst ist „jede Plattform für E-Antriebe geeignet“, aber 3er/5er dann doch nicht?

Beim 5er und 3er ist es definitiv so, dass die neue Plattform (Ab 2017 im Einsatz beim 5er) statt der Bodenplatte eine Batterie im Boden vorsieht ! :wink:

autobild.de/artikel/bmw-3er- … 71611.html

Das steht da keinesfalls konkret in dem Artikel. Dort wird konkret von neuen Benzin- und Diesel-Motiren gesprochen und das man sich Gedanken über einen Brennstoffzellen-Antrieb 2025 ! und sogar über einen Tesla M3 Killer macht. Das flexible Bodenmodul mit Platz für Akkus oder andere Antriebskomponenten wird aber nur allgemein erwähnt (wie bei Audi auch) und nicht im direkten Bezug zum neuen 3er oder 5er gebracht. Konkret wird es wohl laut dem Artikel einen klassischen 3er mit Verbrennungsmotoren und einem Hybrid geben und tolle 80 kg ! Gewichtseinsparung, die sozusagen ein ganz anderes Handling ermöglichen :laughing:

Da passiert außer Ankündigung garnix !

Anscheinend hast Du das überlesen…steht weiter unten.

Die Zukunft bei BMW heißt CLAR

Basiert ebenfalls auf der CLAR-Plattform: Der kommende X5 (2019).
Die neu entwickelte Plattform muss über die Laufzeit vier verschiedene Antriebskonzepte bedienen: Benzin/Diesel, Hybrid HEV, Elektro BEV und Brennstoffzelle FCEV. Um diese Komplexität in den Griff zu bekommen, entwickelt BMW für die Fahrzeuge mit alternativer Motorisierung ein neues, zwischen den Achsen untergebrachtes Mittelstück: das sogenannte Flachspeicher-Modul. Einen ähnlichen Weg gehen auch Audi, Mercedes und Porsche. Der Flachspeicher-Pionier heißt jedoch Tesla, wo man schon 2003 erkannt hat, dass Batterien am besten tief und platzsparend liegen.

Außerdem erweitert BMW das Angebot elektrifizierter Antriebe. Als „i Performance“-Modell wird es einen Plug-in-Hybrid mit mehr elektrischer Power als im aktuellen 330e geben. Und sogar über einen Gegner des Tesla Model 3 macht sich BMW Gedanken und plant einen 3er eDrive Sport mit 90 Kilowattstunden-Akku und einer Reichweite von mehr als 500 Kilometern.

Die Gedanken sind frei!!! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:

das stimmt Friedhelm aber mir rollen sich trotzdem die Fussnägel auf bei so viel Bullsh…

Wer ist Friedhelm?

Ich denke, da ist viel mehr am Laufen als man gemeinhin glauben könnte.

Habt ihr irgend eine Klage von den Interessensverbänden der Automobilindustrie gehört oder gelesen nach dem Urteil von Düsseldorf? Irgendwelche Klagen über Arbeitsplätze`Nein? Über Aufschübe? Nichts? Und als Dobrindt den Städten empfahl Diesel auszusperren, wo war da der Aufschrei? War da überhaupt einer? In Autodeutschland?

Ich habe nicht viel mitbekommen. Es war seltsam still. Faszinierend, nicht? Und die Verkäufe von Dieseln sind in Deutschland zudem eingebrochen.

Wie wäre es mit der folgenden Erklärung: Die Konzerne haben eingesehen: der Diesel ist tot.

Das wäre schon einmal eine sehr fundamentale Erkenntnis. Aber es geht noch weiter.

Es heißt auch: der reine Verbrenner ist tot. Warum das nun? Einfach: ohne den Diesel kann man die CO2-Vorgaben von 2020 nicht schaffen. Oder wie sollen 95g CO2 je km von BMW erreicht werden? Mit reinen Benzinern? Oder mit Wasserstoff? :laughing:

Nein. Es bleibt nur noch die Elektrifizierung.

Und das wird gerade auch in Stein gemeißelt. VW hat vorgestern 20.ooo Arbeitern die neue Zukunftsplanung vorgestellt, den der Vorstand mit dem Betriebsrat ausarbeitet hat und in den nächsten Wochen fertigstellt. Der wird verbindlich sein und den Rechtsstatus eines Tarifvertrags haben. Pikant daran ist, dass er sich komplett mit dem Umbau des Konzerns beschäftigt: Digitalisierung, Services und - allem voran - E-Mobilität. Da wird geregelt, wie man mit diesem Wandel im Konzern umgeht, wie man das Diesel-Motorenwerk Zwickau umbauen wird, welche Mitarbeiter umgeschult werden und welche abgefunden werden. Und wo in Deutschland man die 20 neuen EV-Modelle bauen wird, die bis 2020 kommen werden.

Schriftlich.

Verbindlich.

Einklagbar.

Und erst einmal nur für die Kernmarke VW.

Quelle: [url]http://www.automobilwoche.de/article/20160914/AGENTURMELDUNGEN/309149886/1276/zukunftspakt-vw-management-kuendigt-hartes-fitnessprogramm-an[/url]

Und jetzt, wo das gerade in der Branche bekannt wird und wir Externen die ersten Informationen davon erhalten, da bleibt der BMW-Vorstand ganz plötzlich zuhause anstatt sich in Paris feiern zu lassen - um eine neue EV-Strategie auszuarbeiten? Als könnte man nicht ein paar Wochen damit warten?

Kann man anscheinend bei BMW nicht. Und was könnte der Grund sein, dass man das nicht kann, dass man einzelne Personen aus dem Vorstand und der Geschäftsführung nicht einmal zwei Wochen entbehren kann, nur um eine Ankündigung von EVs zu machen?

Wie wäre es hiermit: VW hat nicht mehr vor die 95g-Grenze per Lobby zu bekämpfen indem sie den Diesel weiter nutzbar hält. Stattdessen haben sie nun vor mit viel Blut und Schmerzen für die eigene Belegschaft in Zusammenarbeit mit dem Betriebsrat einen bequemen Limbo drunter zu machen, durch viele neue EVs und ganz ohne Diesel.

Wäre das genügend für BMW sich zu überlegen, ob man es ohne VWs Lobby versuchen will mit konventionellen Mitteln unter die Grenze zu kommen? Oder müsste man plötzlich in operative Hektik verfallen, weil 2020 doch schon verdammt nah ist, näher als eine saubere Entwicklung von EVs und deren Markteinführung eigentlich brauchen würde? Was wäre in einem Traditionskonzern wie BMW wohl alles zu regeln, wenn man jetzt ganz plötzlich das Ruder rumreißen müsste, wenn man sich schon vorher lieber eine eigene Firma gegründet hat um die eigenen ersten EVs zu entwickeln? Da wäre wohl viel Arbeit mit verbunden. Klingt es jetzt vielleicht plausibler, warum Paris sausen gelassen wird?

Natürlich kann das wieder mal nur eine Ankündigung sein. Die Abwesenheit des Vorstands könnte ebenfalls ein PR-Stunt sein, damit die Ankündigungen glaubwürdiger erscheinen. Der neue Tarifvertrag (übrigens ein Sanierungstarifvertrag) von VW kann auch nur großes Blabla sein und später gekündigt werden. Aber wie wahrscheinlich ist das beides? Vor allem, das die Gewerkschaft mit im Boot sitzt und ihre Mitarbeiter kommentarlos belügen lässt? Bei VW?

Aus meiner Sicht sind wir jetzt definitiv an dem Punkt der Lippenbekenntnisse vorbei. Das ist kein Bullshit mehr. Das ist der Umstieg zu E-Mobilität, Dieselgate sei dank.

Derjenige, welcher es zwei Beiträge über Deinem in der Signatur stehen hat :stuck_out_tongue: