Roadster als Wertanlage

Hallo Roadster-Gemeinde,

ist es nicht schon an der Zeit über den Roadster als Wertanlage nachzudenken?
2500 gebaut, (hoffentlich) Impulsgeber zur Wende in die Elektromobilität, kleine VIN, wenig Kilometer.

Was meint Ihr dazu?

Wieso? Willst Du Deinen loswerden? Oder einmotten?

Nein - ich hab mich noch nicht so viel mit dem Roadster beschäftigt.
Eher mit dem Model S seit den ersten Entwürfen.
Es wäre eine Überlegung mal einen zuzulegen.
Grundsätzlich würde ich eher den jüngsten wählen, aber vielleicht wäre ja auch der älteste die bessere Wahl?!

Alltagsgegenstände als Wertanlage ist ne heikle Angelegenheit. Zumal gerade die Akkus bei EVs auch ohne Benutzung altern und ausfallen. Ich würde das sein lassen.

Bei einem Model S geht das garantiert nicht.

Ein Elektroauto soll sinnvoll gefahren werden und nicht in irgendeiner klimatisierten Garage
abgestellt und auf Wertsteigerung warten, das ist meine Meinung.
Es sind eh schon zuviel Roadster in so einer Garage verschwunden. :imp:
GadS Xaver

Ich habe bewusst noch nie einen im Strassenverkehr gesehen.

Bei uns in der Parallelstraße zur Firma steht seit ein paar Wochen fast jeden Tag einer in rot. [emoji4]

Zum sinnvollen Fahren hab ich ja ein MS :wink:

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nun ja, das Zeug zum richtigen Klassiker haben heutzutage nicht mehr viele Autos, weil massenproduziert, aber es gibt immer wieder welche (ganz schnell aus dem Stehgreif Alfa ES30 Zagato, BMW Z1…)
und der Roadster wird ganz sicher irgendwann auch dazugehören. Dafür spricht: 1. Erstes Serien-Elektroauto mit LithiumIonen-Akku 2. SuperSportler 3. Kleine Auflage (Europa „nur“ rund 600 Stk.)
4. Todschick 5. Erster Tesla (…die Reihe kann man noch sehr lange fortführen…).
Das wird mit dem Werterhalt bzw. Anstieg schneller gehen als bei Verbrennern, außerdem gibt’s in diesem Segment z.B. den schnöden VW-XL-1 Hybrid, der z.B. wurde m.E. als reines Sammlerstück hergestellt
(…zu mehr taugt er auch nicht :smiling_imp: ), daran werden auch auf Dauer nichtmal „sterbende“ Akkus was ändern, denn es ist absehbar daß es dafür mittel bis langfristig erschwinglichen Ersatz gibt, wichtig
ist die Originalteile aufzubewahren, auch wenn defekt.
Tja, da sind schon einige Roadster in Garagen verschwunden, ich weiß aus eigener Erfahrung aber wie schwierig es ist die Bimmel da stehn zu lassen :mrgreen:
Ich hab’ mich für einen 2.0 Signature entschieden (einer von 250) weil mir Front und Heck viel, viel besser gefallen - abgesehen davon: Viel Spaß beim Suchen !

da haben wir ja den 2.0 signature gemeinsam ! :smiley: (lass mich raten: du hast die VIN „007“-ich ja leider nur die 009… :neutral_face: )

„super sportler“ kann ich nicht unterschreiben - der wagen ist m. e. nicht renntauglich, da die leistung nach wenigen km und spurts brutal begrenzt würde. (dauerleistung 40 kW halt…). so kann das schätzchen mit verbrennern wohl leider kein gemeisames rennen bestreiten. die prügeln einfach weiter. oder meintest du etwas anderes? :open_mouth:

neenee, VN über 100…

also mal ehrlich, ich fahr mit meinem TR schon ziemlich zügig (…keine Sorge, ich kenne meine Grenzen), aber sooo schnell baut da die Leistung ned ab, nur wenn ich"Dauer-Bleifuß" fahre - ich bin ehemaliger Mopped-Supersportlerfahrer (Ducati 996s, später KTM Superduke wg. dem Rücken), die „Knie-auf-dem-Boden-Fraktion“,
also mal’ne Stunde im TR in „Mopedd-Manier“ z.B. über den nordhessischen „Stock“ oder so geht schon easy ohne Limits (…allerdings ist dann Laden angesagt…) :wink:

hmm… das wundert mich etwas. als sensibler fahrer müsste man eigentlich merken, dass das schätzchen nach ein paar zügigen berganstiegen, rowdy-starts bzw. bleifuß auf der bahn „zumacht“, nicht mehr so viel drehmonent (=strom) bereithält und die lüfter im alarm-modus laufen . insbesondere bei warmen wetter. sonst würde das mit den 54 PS im kfz-brief ja auch nicht stimmen.

ich bleibe dabei: gegen einen boxter, tt oder ähnliches hätte - ich jedenfalls - bei einem bergrennen keine chance. (allein schon wg. der shice bremsen nicht…).

ps: das wunderschöne melsungen nehme ich mir mal wieder für´s kommendes frühjahr vor - vielleicht trifft man sich. :slight_smile:

Mal wieder on topic:

Ein Versagen der Batterie würde mir weniger Sorgen machen als der Ausfall diverser Elektronik-Komponenten. Gibt es da von Tesla eine klare Aussage, wie lange Ersatzteile für den TR lieferbar sind? Danach wird es dann extrem schwierig, den „Oldtimer“ wieder fahrfähig zu bekommen, oder?

sehe ich genau so.

aber wenn der musk nicht nur ein knallharter geschäftsmann ist sondern auch ein fünkchen anstand hat, wird er sein 1. alltagstaugliches strom-baby und seine fahrer nicht vergessen und diese fahrende legende auch am leben erhalten wollen. vielleicht sollten wir fahrer - am besten weltweit - initiativ werden und ihn für unsere „sorgen“ sensibilsieren.

alles ist möglich. viellicht wird tesla oder er persönlich sogar etliche roadster vom markt zurückkaufen. viellicht geht das projekt tesla am ende ja auch den bach runter… weiß man´s?

ps: dummerweise liegen sich auch gebunkerte elektronik-komponenten im regal kaputt, selbst wenn sie nagelneu und unbenutzt sind…

Ich werde meinen Roadster nicht mehr hergeben, wenn nicht was ganz schlimmes passiert und mir keine andere Wahl läßt…

…no Problem - du sagst Bescheid - hab’ zwar keinen HPC, aber’ne Ladekarte für die hiesige Typ2-22KW und’ne kräftige Kaffeemaschine :wink:

Als wirkliche Wertanlage sehe ich den Roadster nicht. Alle paar Jahre eine neue PEM oder Batterie plus die üblichen Unterhaltskosten, macht ihn zumindest zu einer sehr risikoreichen Anlage bei der ich nicht glaube das die Unterhaltskosten den Wertanstieg abdecken.

Hihi, erkläre das mal einem Ferraristi, dagegen ist ein TR ein SCHNAPPER !!! :smiley: :smiley: :smiley:

womöglich wäre ein auf verbrenner umgerüsteter roadster noch begehrter als das original… :mrgreen:

Autsch

Aber mal ernsthaft. Die elektrischen Bauteile sollten doch relativ einfach zu ersetzen sein. Oder ist das Hexenwerk? Auch die Akkuzellen sind ja Standardteile.