Genau, wenn Du genug davon intus hast spricht man das im Nuschelton „Killthebitch“ aus, also ein Adapter, in dem alle 3 Phasen auf Erde geführt sind.
Wo hast Du bloß Deine Ausbildung gemacht…
Ja, hast ja recht , Erden und Kurzschließen !
Spannungsfrei sollte jede Säule den stecker ausspucken .
Dafür nehm ich aber den E-Spezial Adapter , a la 10cm Drahtbrücke !
Warum muss eigentlich jeder E-Autofahrer selbst ein Typ2-Kabel mitbringen? Bei den Benzin-/Dieselzapfstellen sind meiner Erfahrung nach jeweils die zugehörigen Schläuche bereits installiert.
Mal angenommen, das ausgegebene Ziel der Bundesregierung wird erreicht und 2020 gibt es allein in Deutschland 1 Million E-Autos. Dazu bräuchte man dann rein theoretisch auch mindestens 1 Million Typ2-Kabel. Meine Vermutung ist, dass es zu den E-Autos nicht in gleicher Anzahl auch öffentliche Ladestationen geben wird. Wäre zwar schön, aber ich bezweifele es hier einfach mal.
Wäre es da nicht nachhaltiger, an jede Ladestation ein Kabel anzubauen anstatt die Rohstoffe für die Herstellung für jedes E-Auto und die Energie für den dauernden Transport in den Fahrzeugen zu verschwenden?
Sollte sich die E-Mobilität sogar noch weiter durchsetzen, dann dürfte das Verhältnis Fahrzeuge zu öffentlichen Ladestellen noch weiter verlagern.
Gut für die Hersteller der Kabel, aber volkswirtschaftlich erscheint mir der Ansatz der fest installierten Kabel (z.B. Supercharger) wesentlich intelligenter.
Das ist eine sehr moderne Sichtweise. Erst jetzt allmählich nimmt der Anteil der Fahrzeuge, die fahrzeugseitig „nativ“ Typ 2 unterstützen, immer weiter zu. Bisher war ein buntes Nebeneinander von Schuko, Typ 1, Typ 2, Typ 3 und dann noch Tesla Roadster mit seinem proprietären Stecker normal. Da bei den Fahrzeugen dieser Generation praktisch jedes einen anderen Adapter braucht, war es praktischer, nur die Typ 2-Dose zur Verfügung zu stellen und es den Fahrern selbst zu überlassen, das für ihr Fahrzeug passende Kabel mitzuführen. In einer schönen neuen Welt, in der tatsächlich jeder E-Fahrer nur noch ein standardisiertes Typ 2-Kabel mit sich herumfährt, hast Du natürlich vollkommen recht.
auch Typ 2 Kabel sind nicht einheitlich, die steckbaren gibt es mit 1 oder 3 Phasen und 16-32A. Es müsste überall die Maximalversion verbaut werden, auch wenn ein BMW i3 dran lädt (1 Phase 16A ohne Zusatzlader).
Der Verschleiß durch Steckvorgänge tritt in den Buchsen auf, und die sind im Kabel. Die Steckerpins halten deutlich länger. Mit dem bisherigen Modell heißt das, die Steckdosen in Fahrzeug und Ladesäule halten über die Lebensdauer, das Kabel verschleißt und muss ersetzt werden. Das geht aber zu Lasten des Kabelbesitzers, der meist auch der Fahrzeugbesitzer ist.
Bei den neuen 3in1 Ladesäulen oder bei den IKEA Typ2 63A sind die Kabel an der Säule angeschlagen. Ich würde gerne wissen, wie die sich so schlagen.
Wenn du das aus meinem Post entnimmst, hab ich mich wohl undeutlich ausgedrückt. Typ 2 kann man nicht adaptieren. Man kann allerdings Kabel kaufen mit Typ 2 Stecker an Ende für die Säule und Typ 1 an der Fahrzeugseite. Oder Typ 2 auf Tesla Roadster Connector (Einzelanfertigung von Tesla).