wollte bei dieser kälte (um null grad hier) meinem akku vor der fahrt etwas mehr pepp entlocken und habe mal auf eine kalte IR (ca. 254 km) für etwa 2 stunden eine performance-ladung draufgepackt. ich dachte mir, dass das außer einer weiteren ladung auch etwas an temperierung des akkus bringen sollte. bei der losfahrt war dann der akku genau so träge wie am ende einer normalen IR-ladung und der blaue balken des akku im temperatur-monitor befand sich auch in der 1. = kalten position.
ist das normal? bringt nur teilweises in die performance laden in dieser hinsicht nichts und der akku wird erst ganz am ende der performance-ladung erwärmt?
Meiner Meinung nach wird der Roadster-Akku bei einer Performance-Ladung nicht aktiv erwärmt. Das Akkumanagement lässt nur höhere Temperaturen zu, was zu weniger Kühlung im Sommer führt.
Im Winter wird das keinen Unterschied bzgl. der Temperatur am Ende der Ladung machen. D.h. in dem Fall haben die Zellen bei einer Performance-Ladung auf 100% nur eine höhere Spannung. Das würde ich aber nicht zu oft machen, da der Akku darunter leidet.
Performance Ladung macht nur mit einem HPC Sinn, dabei würde ich den Akku vorher maximal zu 2/3 voll im Standardmodus laden.
Du musst schon Strom reinprügeln um den gewünschten Effekt u erzielen, also 63 A über mindesten 30 Minuten sollten es schon sein.
70 Ampere sind natürlich besser.
kapier ich nicht. der „effekt“ sollte nicht von der stromstärke (verlustleistung durch innenwiderstand) abhängen sondern vom akkumangement. der akku wird bei kaltem wetter ja auch gel.vorgewärmt, auch bei 10 oder 13 A ladestrom.
Der Akku wird nicht vorgewärmt.
Die Kühlleistung wird beim Laden zurückgefahren auf das absolute Minimum.
Damit dann der Akku warm wird muss er mit maximaler Stromstärke geladen werden.
