ZOE im Urlaub angeschlossen lassen?

Unsere Teslas schließen wir im Urlaub immer an, so dass die Autos bei Bedarf nachladen können. Wie macht Ihr das bei der ZOE?

Ich bin mir insbesondere nicht sicher, wie gut der Ladeport der ZOE gegen Feuchtigkeit geschützt ist. Unsere ZOE muss leider draußen stehen und während eines längeren Urlaubs wird es sicher auch ein paar mal regnen.

Zudem kann man den gewünschten SOC bei der ZOE nicht einstellen. Lädt die ZOE dann jeden Tag wieder auf 100% auf?

Was macht Ihr denn bei einem Gewitter?

sie hält die 100%, hat aber kaum Vampirverlust, ich denke 14 Tage sollten nichts machen

Was ist mit drei oder vier Wochen? Kann man die ZOE so lange ohne Stromanschluss stehen lassen?

k.a. meine schafft’s meist nur 24h, danach sitze ich wieder drinne :wink:

Habe zwar keine Zoe aber lt. Handbuch sollte das kein Problem sein ohne Ladekabel.
Ich persönlich würde sogar nur auf 90% laden und dann abgestöpselt stehen lassen:

Hi !
Ich würde kein EV unbeaufsichtigt elektrisch verbunden lassen. Lade auf 100% und dann trenn’ sie. Dürfte lange reichen. Weihe einen Nachbarn / Freund ein, der zur Not das Kabel stecken kann. Mit der App kannst Du ja auch sehen, ob Gefahr besteht bzgl. SoC.
Mir geht es vor allem um Gewitter…

Nach 30-60 Minuten geht die ZOE offline, sie schaltet alle 12V Verbraucher aus, k.a. ob man sie nach Tagen noch mal über die App wach bekommt.

Wir waren neulich im Urlaub - da klappte das remote…in der app kann man ja einen neuen Status anfordern - ggf. bekommt sie ja damit ein wake up packet ? Keine Ahnung…

In diesem Fall müsste die Zoe ja fast ein paar Monate ohne Nachladen aushalten.

Bei unserem i3 entlädt sich nach Wochen auch quasi nichts. Das Model S/X schläft ja nicht so fest wie klassische Autos anderer Hersteller, daher ist der Vampirverlust vorhanden. Bei anderen Elektroautos ist er meiner Meinung nach vernachlässigbar gering. Ich würde daher wenn überhaupt auf 90% laden und abgesteckt stehen lassen.

ich denke auch, da ist eher der 12V Bleianker das schwache Glied in der Kette, da dieser nicht von der HV Batterie nachgeladen wird, wenn die ZOE aus ist.

Also wir waren mal knappe drei Wochen in Urlaub. Ladestand vorher: 79%. Nachher: 79%.
Allerdings spreche ich von einem Nissan Leaf.

Ich denke angesteckt lassen ist keine gute Option.
Auf 100% stehen lassen würde ich auf keinen Fall. Irgendwo zwischen 50% und 80% stehen lassen…

Gruß,
Stefan

12V Batterie an ein Ladegerät hängen, das sollte bei allen Fabrikaten von E-Autos gegen Vampirverluste helfen. Die Selbstendladung in der Traktionsbatterie ist denke ich zu vernachlässigen - wenige Milliwatt.

Das wird schwierig, denn die ZOE steht draußen. Da kann ich ohne weiteres kein Erhaltungsladegerät anschließen. Und die Batterie für den Urlaub ausbauen möchte ich auch nicht.

Ich werde es daher vermutlich einfach gemäß Anleitung machen und die ZOE mit ca. 90% SOC abstellen und mit dem Schlüssel abschließen. Dann hoffe ich, dass nach zwei/drei Wochen die Traktionsbatterie und die 12 V-Batterie noch genügen Saft haben.

genau das ist das richtige Vorgehen, wenn die Aussentemperaturen mitspielen passiert auch nichts mit dem Bleiakku. Unsere ZOE wollte im Winter nach einer Woche Stehzeit nicht mehr, weil der Bleiaccu Unterspannung hatte. Nachladen mit einem normalen Ladegerät hat ihn wieder „frisch“ gemacht und eine Weiterfahrt war möglich.

Wir haben uns einen Gebrauchten Q210 im tiefsten Winter angesehen. Der Stand wohl schon ein paar Wochen und nicht mal die Türen ließen sich remote öffnen. Der Händler hat einfach kurz einen Jumpstarter angeschlossen und schon lief die Bude. Der Fahrakku hatte noch 60% Ladung und hat dann mal kurz den 12V-Akku druckbetankt :slight_smile:. Der Zoe ist technisch eben schon etwas betagter. Ich vermute, dass die aktuelle Generation BEVs den 12V-Akku immer im Blick hat, oder irre ich mich da?

Bye Thomas